Mindestsicherung

Beiträge zum Thema Mindestsicherung

Sandra Bergwinkl arbeitet in der Sozialberatungsstelle der Caritas in Braunau. | Foto: Caritas

Bezirk Braunau: 260 Kinder leben in Armut

Der Strom ist abgestellt, der Kühlschrank leer. 642 Menschen aus dem Bezirk Braunau konnte die Caritas im Vorjahr aus der Not helfen. BEZIRK BRAUNAU. Armut ist meist nicht auf den ersten Blick erkennbar. Aus Scham spielt sie sich hinter verschlossenen Türen ab. Sandra Bergwinkl ist jeden Tag mit Armut konfrontiert. Sie ist Sozialberaterin der Caritas in Braunau. 2017 führte sie 1.218 Beratungsgespräche und konnte 642 Menschen im Bezirk mit einer Soforthilfe in ihrer Not unterstützten. Besonders...

  • Braunau
  • Petra Höllbacher
1.500 Euro und nicht mehr - so lautet die neue Deckelung der Mindestsicherung seit Anfang des Jahres in Niederösterreich. | Foto: privat
1

Mindestsicherung: Ein "Deckel" mit Auswirkung

Sozialabbau oder soziale Gerechtigkeit? Die Zahl der Mindestsicherungsbezieher in Niederösterreich sinkt. BEZIRK. Niederösterreich hat als eines der ersten Bundesländer eine Deckelung der Mindestsicherung beschlossen. Für Kritiker stellt es Sozialabbau dar, die Befürworter sehen darin eine notwendige Maßnahme zur Absicherung des Sozialsystems. Fast neun Monate nach der Einführung zeigt die Maßnahme aber bereits Wirkung. Die Bezirksblätter haben sich die Situation und Zahlen im Bezirk Scheibbs...

  • Scheibbs
  • Michael Hairer
NR Hans Rädler wettert gegen 'soziale Hängematte'. | Foto: Rädler

1.254 kriegen Mindestsicherung

BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Niederösterreich hat als eines der ersten Bundesländer eine Deckelung der Mindestsicherung beschlossen. Für Kritiker stellt es Sozialabbau dar, die Befürworter sehen darin eine notwendige Maßnahme zur Absicherung des Sozialsystems. Fast neun Monate nach der Einführung zeigt die Maßnahme aber bereits Wirkung. Die Bezirksblätter haben sich die Situation und Zahlen in der Region angesehen. Keine soziale Hängematte Für unseren Bezirk befragten die Bezirksblätter den Bad...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Funktioniert die Armutsbekämpfung in Österreich?

Armut 4.0

Stehen wir vor einem Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik? Die Sozialplattform OÖ lädt am 22. März 2017, 18 Uhr, OÖ Kulturquartier, ein zur Podiumsdiskussion mit Birgit Gerstorfer (SPÖ), Wolfgang Hattmannsdorfer (ÖVP), Michael Gruber (FPÖ), Stefan Kaineder (Die Grünen) und Christa Stelzer-Orthofer (JKU Linz). Die Ausgabslage umreißt die Interessenvertretung so: Das Sozialsystem steht unter Druck - nicht nur finanziell sondern auch politisch - nicht nur in Oberösterreich sondern auch in...

  • Linz
  • Vera Achleitner
Bezirkssprecher Dominic Hörlezeder mit Helga Krismer.

Mindestsicherung: Grüne "lassen nicht locker"

BEZIRK AMSTETTEN. Im November wurden in Niederösterreich Änderungen bei der Mindestsicherung beschlossen. "Kürzungen und der Deckel von 1.500 Euro für Familien sind die Eckpfeiler des Gesetzes“, kritisiert die Klubobfrau der Grünen Helga Krismer und verweist auf eine von ihr gestartete Petition (www.mindestsicherung-noe.at). "Bisher haben dort schon über 1.700 Menschen für die Rücknahme des Gesetzes unterschrieben", so die Abgeordnete. „Wir hoffen, dass auch viele im Bezirk Haltung zeigen und...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Die Caritas hofft auf viele Spenden: Uli Kempf und Edith Pinter

32.000 Burgenländer armutsgefährdet

Caritas ruft zum Spenden für Menschen in Not auf EISENSTADT. „Ich hätte mir nie gedacht, dass mir einmal so etwas passieren kann.“ – Diesen Satz bekommen die Sozialberaterinnen der Caritas sehr oft von ihren Klienten zu hören – von Menschen, die in die Armut geschlittert sind. Die Ursachen reichen vom Verlust des Arbeitsplatzes über eine gescheiterte Beziehung bis hin zu Unfällen, Krankheit oder Sucht. „Sozialschmarotzer haben wir nicht kennengelernt“ 32.000 Burgenländer sind armutsgefährdet,...

  • Bgld
  • Eisenstadt
  • Christian Uchann

Mindestsicherung kürzen: Geht's noch?

vortrag | diskussion | hadwig soyoye-rothschädl Die bedarfsorientierte Mindestsicherung wurde 2010 eingeführt um Mindeststandards für Anspruchsberechtigte in den Bundesländern zu garantieren.Dennoch überbieten sich derzeit Bundesländer unter dem Motto „wer zahlt weniger?“ und folgen damit rechtspopulistischen und neoliberalen Trends. Nicht Armut wird bekämpft sondern Arme. Flüchtlinge werden als Sozialtouristen entwürdigt. Mehrkindfamilienleistungen – weil ja vermehrt Ausländer_innen betreffend...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Hadwig Soyoye-Rothschädl
Mag. BernadetteSchwab von der Wirtschaftsservicestelle "ecopoint",  SOMA-Geschäftsführerin Christine Krampl, MSc,  Baumeister Markus Schnabl, AMS Geschäftsstellenleiter Thomas Pop, SOMA-Regionalmanagerin Anneliese Dörr, MSc, SOMA Geschäftsführerin Mag. Irmgard Pöll und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler präsentieren die Pläne für den neuen SOMA in der Eybnerstraße 13. | Foto: Martin Koutny
1 5

SOMA St. Pölten: Neuer Standort in Eybnerstraße präsentiert

Die Übersiedlung in das neue Lokal in der Eybnerstraße 13 ist für März 2017 geplant. 400.000 Euro werden für den Umzug in die Hand genommen. ST. PÖLTEN (red). Der neue Standort in der Eybnerstraße 13 ist perfekt gelegen: nahe dem Bahnhof und somit verkehrsgünstig für SOMA-Kunden, die aus dem St. Pöltner Umland kommen. Auch, dass es kaum Wohnnachbarschaft gibt, ist laut der Stadt ein Vorteil für die Besucher, die Hemmungen haben, den Sozialmarkt aufzusuchen. „In den nächsten Monaten werden noch...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Dank der mobilen Dienstleistungen wie Hauskrankenpflege oder Haushaltsservice können ältere Menschen ihren Lebensabend in den eigenen vier Wänden verbringen. | Foto: Volkshilfe

Volkshilfe: „Den Finger in die Wunde legen“

Die Volkshilfe Wels-Kirchdorf verstärkt ihr sozialpolitisches Engagement in der Region und fordert 1700 Euro Mindestlohn. KIRCHDORF (sta). In den vergangenen Monaten wurde die Volkshilfe in ganz Oberösterreich neu strukturiert. Ein Ergebnis dieses Prozesses ist das Bekenntnis zu einem noch stärkeren sozialpolitischen Engagement. „In Zeiten wie diesen, da den Ärmsten auch noch die Mindestsicherung gekürzt wird, muss man seine Stimme für mehr Gerechtigkeit erheben“, sagt Volkshilfe-Vorsitzender...

  • Kirchdorf
  • Franz Staudinger
2 1

Luxusmetropole Krems: Leistbare Wohnungen nur mehr für die Reichen ?

Viele Einzelfälle formen sich zu einem vor allem in der Weihnachtszeit erschreckenden Mosaik. Krems, einst so liebliche Stadt am Donaustrom, vertreibt seine eigenen Bürger und degradiert zur Luxusmetropole der reichen (vor allem deutschen) Bildungsschickeria. Während man in Wien Punks engagiert, um unliebsame Mieter aus dem Hause zu treiben, agiert die Stadt Krems etwas subtiler, teils aber noch grausamer. Der Abschluss von befristeten Mietverträgen, um dann rechtzeitig – beispielsweise vor dem...

  • Krems
  • Oliver Plischek
Bis zu 200 Personen werden pro Tag im SOMA betreut. 90 Prozent der Kunden leben unter der Armutsgrenze, schätzt Oberleitner.
2

Leben unter der Armutsgrenze

Oft trotz Arbeitsverhältnis befinden sich im Raum St. Pölten zunehmend mehr Personen in finanzieller Notlage. ST. PÖLTEN (red). Schon zehn Minuten bevor der Sozialmarkt "SOMA" in St. Pölten aufsperrt, stehen 15 Erwachsene und drei Kinder in einer Traube vor der Auslage. Sie sind extra früher gekommen, um die begehrteren Produkte zu ergattern. "Wir wissen nie, welche Waren wir bekommen", sagt Marktleiterin Gerlinde Oberleitner. Für die Kunden sei daher "täglich Weihnachten" – nicht zuletzt, weil...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Auf engstem Raum bietet der mobile SOMA Mostviertel alles Notwendige fürs tägliche Leben zu günstigen Preisen. Einkauf möglich nur mit gültigem SOMA-Pass.
1 2

"Armut kann uns alle treffen"

Wie finanziert man sein Leben mit weniger als 1.000 Euro im Monat? Lokalaugenschein beim SOMA-Mobil. BEZIRK MELK. Immer mehr Menschen sind aufgrund sozialer Notlagen dazu gezwungen, mit minimalen Mitteln ihr Dasein zu fristen. Wie etwa Rosalia K. (Name geändert), die als Bezieherin der bedarfsorientierten Mindestsicherung mit 813,99 Euro im Monat ihr Auslangen finden muss. "Ich zahle 380 Euro Miete, dazu kommen monatliche Fixkosten wie Strom, Gas und Wasser. Für Kleidung und Essen bleibt da...

  • Melk
  • Christian Rabl
Michaela Fahringer aus Gaming mit Tochter Joleen und Gertraud Pabst bei der "Tafel" des Roten Kreuzes in Scheibbs. | Foto: Mayr
2

Armut im Bezirk nimmt zu

Das Leben wird für immer mehr Menschen härter, denn sie müssen mit 100 Euro im Monat überleben. BEZIRK. 813,99 Euro für Einzelpersonen, 1.220,98 Euro für Ehepaare – die bedarfsorientierte Mindestsicherung (BMS) ist als Unterstützung für Menschen zu verstehen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und ihren Lebensunterhalt mit eigenen Mitteln (Einkommen und Vermögen) nicht mehr abdecken können. Armut geht uns alle etwas an Josef Aigner ist bei der Caritas der Erzdiözese St. Pölten bei der...

  • Scheibbs
  • Roland Mayr
Im Sozialmarkt gibt es Lebensmittel zu günstigeren Preisen. Für viele die einzige Möglichkeit ihren Einkauf zu finanzieren. | Foto: Foto: Jungmann
1 2

Leben von 814 Euro: Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel

101 Menschen im Bezirk beziehen Mindestsicherung. Doch wie soll man von 814 Euro leben? WAIDHOFEN. Sie ist 57, beinahe erblindet. Invaliditätspension gibt es nur auf ein Jahr befristet, die Gewährung der Mindestsicherung zieht sich: Plötzlich steht die Frau aus dem Bezirk ein Monat lang ohne Geld da, weil die Bearbeitung ihrer Anträge stockt und dann kommt auch noch überraschend eine Rechnung. 200 Euro soll die 57-Jährige plötzlich an Heizkosten nachzahlen. Für viele mag dieser Betrag nicht...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Marktleiterin Manuela Pacult mit den SOMA-Mitarbeiterinnen Katharina Bratic und Isabella Scheitl.

Wenn zum Leben nix übrig ist

In vielen NÖ Bezirken stieg heuer die Zahl der Menschen, die auf finanzielle Stütze angewiesen sind. 813,99 Euro für Einzelpersonen, 1.220,98 Euro für Ehepaare – die bedarfsorientierte Mindestsicherung ist als Unterstützung für jene Menschen zu verstehen, die in eine finanzielle Notlage geraten sind und ihren Lebensunterhalt mit eigenen Mitteln (Einkommen oder Vermögen) nicht mehr abdecken können. Doch auch diese Mindestsicherung reicht oft nicht aus, um am Ende des Monats Lebensmittel kaufen...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz
Peter Binder, Geschäftsführer von Soma Krems, spricht von der dramatischen Entwicklung, dass immer mehr Menschen in die Armut rutschen. Zum Beisopiel auch jene , die vor 10 Jahren mit 1.200 € noch ein schönes Leben führen konnten. | Foto: Foto: D. Necker
1 4

Armut wächst im Bezirk, mehr Frauen sind davon betroffen

Soma Krems: Peter Binder rechnet damit, 2014 die 20.000 Kunden-Marke im Bezirk Krems zu überschreiten. KREMS (don). Kisten mit Erdäpfeln, aber auch Salat, Karotten und Bananen füllen die Regale des Soma-Marktes am Bahnhofsplatz 6 in Krems. In den Kühlfächern stehen Milchprodukte und fertige Tiefkühlgerichte, danach kommen Toilettenartikel, Brot und Gebäck sowie das Trockensortiment. Alles Lebensmittel, die andere Unternehmen für Soma zum Abholen bereit stellt. Eine Auswahl an Secondware, ein...

  • Krems
  • Doris Necker
Rafael Haderer reicht es: In der Hand hält er eine "Zahlungsaufforderung" für 95 Euro "Selbstbehalt".

Etwas muss geschehen

Weil er nicht schweigen wollte, musste Rafael Haderer eine regnerische Nacht im Freien verbringen. SALZBURG (af). "Ich hatte eine halbe Stunde, um meine Sachen zu packen und das Zimmer zu räumen. Und dann stand ich auf der Straße." Rafael Haderer hatte es befürchtet. Trotzdem fand er den Mut, mit seinen Erlebnissen in einer Pension nahe dem Salzburger Hauptbahnhof an die Öffentlichkeit zu gehen. "Das ist Wucher" Als Konsequenz musste Haderer eine regnerische Nacht im Freien verbringen. "Aber...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher

MEINUNG: Mehr Hilfe heißt weniger Armut

Zu allererst muss eine Lanze gebrochen werden: für jene Anbieter von Pensionszimmern, die trotz aller Schwierigkeiten dafür Sorge tragen, dass Menschen in Salzburg nicht auf der Straße schlafen müssen. Ihr Beitrag zum sozialen Netz dieser Stadt ist wichtig und kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Doch nicht alle Salzburger handeln so menschlich: Wer lange genug auf dem sozialen Abstellgleis gelebt habt, dem fehlt irgendwann die Kraft, um sich gegen Manipulation und Ausbeutung zur Wehr...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher
Fast 2400 Linzer beziehen die Mindestsicherung. | Foto: Archiv

Rasanter Anstieg von Sozialhilfeempfängern: plus 53 Prozent

Die Stadt Linz zahlt 2012 sieben Millionen Euro an Sozialhilfe. 2011 waren es noch 6,2 Millionen. LINZ (al). Die Anzahl der Sozialhilfeempfänger in Linz ist seit vergangenem Jahr rasant gestiegen. Durchschnittlich bezogen knapp 2400 Menschen im ersten Halbjahr 2012 die Mindestsicherung von 840 Euro. In den ersten sechs Monaten des Vorjahres gab es 1726 Betroffene, also 40 Prozent weniger als 2012. Im Juni ist mit 53 Prozent der größte Anstieg zu erkennen. "Normalerweise sinkt im Juni die Zahl...

  • Linz
  • Anna Lischka

MEINUNG: Manchmal gibt es kein Sparen

Zu viele und zu hohe Schulden stellen eine unverantwortliche Belastung für die kommenden Generationen dar – das bestreitet niemand. Doch es gibt auch Fälle, in denen Sparen noch viel unverantwortlicher ist. Um so einen Fall handelt es sich auch beim Salzburger Kinderschutzzentrum. Hier wird Kindern und Jugendlichen geholfen, die Opfer von Missbrauch oder Gewalt wurden. Ein Budgetloch von 40.000 Euro hätte für diese Hilfe beinahe das Aus bedeutet. 40.000 Euro sind viel Geld – möchte man meinen....

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Andreas Farcher

Kommentar: Armut ist nicht zu unterschätzen

Dass es auch bei uns im Bezirk Armut gibt, ist vielerorts zu sehen. Die Zahl der BezieherInnen der Mindestsicherung scheint aber mit lediglich 314 relativ gering. Gibt es denn in unserem „reichen“ Tourismusbezirk keine Armut? Die Verantwortlichen sollten sich aber deshalb nicht dazu verleiten lassen alles in Ordnung zu befinden und sich auf ihren Lorbeeren auszuruhen. Armut kennt kein Gesicht und läuft meist versteckt. Viele Leute schämen sich vor ihrer Umgebung. Gerade beim Shoppingwahn der...

  • Tirol
  • Landeck
  • Othmar Kolp
Graz zählt zu den wohlhabendsten Städten und trotzdem sind 1.067 Kinder von den Almosen unserer Gesellschaft abhängig. | Foto: *Photos.com

Schlimm! 1.067 Grazer Kinder leben von der Mindestsicherung

Der Wirtschaft geht es zwar wieder besser, doch wirklich angekommen scheint dieser Aufschwung außerhalb der Manageretagen noch nicht wirklich zu sein. Sonst würde es diese Zahl nämlich nicht geben: 1.067 Grazer Kinder leben in Familien, die ihr kümmerliches Dasein von der Mindestsicherung fristen. „Eine schockierend hohe Zahl“, ist SP-Sozialstadträtin Martina Schröck (SPÖ) überrascht. Im Zuge der Einführung der neuen Mindestsicherung wurde diese Statistik so nämlich zum allerersten Mal erhoben....

  • Stmk
  • Graz
  • Mario Lugger

Die Armut in Villach steigt!

Armut steigt: 2010 beziehen um 146 Personen mehr eine dauerunterstützte Mindestsicherung als 2009. Villach. Dass die Wirtschaftskrise auch bei den Draustädtern ihre Spuren hinterlassen hat, kann Villachs Sozialstadträtin Gerda Sandriesser bestätigen: „Gestiegen sind nicht nur die Anfragen in unserem Büro, sondern auch die Anzahl der Personen, die von der Stadt finanziell unterstützt werden.“ Bezug nimmt Sandriesser dabei auf den Anstieg der Personen, die eine dauerunterstützte Mindestsicherung...

  • Kärnten
  • Villach
  • Julia Baumgartner

Kärnten lenkt im Streit um Mindestsicherung ein

Mit 1. 10. 2010 soll die Mindestsicherung inkraft treten. Landesräte fordern Mindestsicherung 14 Mal Kärnten hat am Montag beim Landes-Sozialreferententreffen in Salzburg im Streit über die Mindestsicherung eingelenkt. Der Bund hat bei der Notstandshilfe und der Krankenversicherung für alle Sozialhilfeempfänger Zugeständnisse gemacht. "Daher bin auch ich im Gegenzug bereit unsere Mindestsicherung schrittweise dem geplanten Bundesmodell anzupassen", erklärte Kärntens Soziallandesrat Christian...

  • Kärnten
  • Klagenfurt
  • WOCHE Kärnten
  • 1
  • 2

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.