Ortsreportage

Beiträge zum Thema Ortsreportage

Gut eingespieltes Team: Theresa Schlosser, Katharina Hirschbichler und Jugendreferentin Bernadette Rieder (4.v.l) mit den "Tuttis".  | Foto: TBO
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TBO Mittersill
Märchenstunden mit Jugendorchester "Tutti Frutti"

MITTERSILL. 1979 als "Jugendorchester Oberpinzgau" gegründet, legt das inzwischen zum Tauernblasorchester (TBO) Mittersill umbenannte Ensemble großen Wert darauf, junge Menschen für die Musik zu begeistern. Zahlreiche Jugendprojekte wie die "Trommelkids", das Einrichten einer Bläserklasse – in Kooperation mit der Bürgermusikkapelle, der Volksschule Mittersill und dem Musikum – und vor allem das Jugendorchester "Tutti Frutti" zeugen von diesem Engagement. Zum Leben erweckt Das Jugendorchester...

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Die jungen Talente des MusiKlubs | Foto: TMK
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Jugendorchester
Willkommen im MusiKlub Stuhlfelden

STUHLFELDEN. Kapellmeister Thomas Höller und Josef Voithofer haben im Frühjahr 2013 das Projekt MusiKlub gestartet. Sie statteten den Haushalten der Gemeinde Stuhlfelden einen Besuch ab, um Kinder und Jugendliche für ihre Idee zu begeistern. "Schon am Anfang war die Zahl der Anmeldungen groß", berichtet Höller. Gestartet wurde mit 26 Kindern, die hauptsächlich von Musikkollegen aus der eigenen Kapelle unterrichtet wurden. Ziel war es jedoch, möglichst vielen Jungmusikanten die Ausbildung im...

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Musifamilie Buchholzer: Ralph, Bernhard, Sandra und Jana | Foto: Buchholzer
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Talentierter Nachwuchs bei der Bürgermusik Mittersill

MITTERSILL.  Die Bürgermusik Mittersill darf sich über einen besonderen "Nachwuchs" freuen: Bernd Buchholzer ist 41 Jahre alt und lernt seit einem Jahr Waldhorn bei Kapellmeister Martin Voithofer. Sein Sohn Ralph und seine Frau sind bereits Mitglied bei der Bürgermusik, und jetzt möchte auch er nicht mehr länger nur Zaungast sein. Sein Ziel ist es, das Instrument noch dieses Jahr gut genug zu beherrschen, um in der Kapelle aufgenommen zu werden. Beim Osterkonzert 2020 würde er auf jeden Fall...

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Die "StoabergHupfa", der musikalische Nachwuchs der Musikkapellen von Saalfelden und Leogang, treten in Tracht auf.  | Foto: StoabergHupfa
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Jugendblasorchester
"Die StoabergHupfa" trumpfen auf

Das Jugendorchester von Saalfelden und Leogang spielt bereits bei Konzerten und stellte sich kürzlich der Bewertung einer Jury. SAALFELDEN/LEOGANG. Das gemeinsame Jugendorchester der Musikkapellen von Saalfelden und Leogang, die "StoabergHupfa", absolvierten vor kurzem einen großen Auftritt beim Jugendblasorchester-Wettbewerb in Salzburg. Sie freuen sich über den guten zweiten Platz in ihrer Gruppe, berichtet Jugendreferentin Lena Theussl aus Saalfelden. Bewertung durch Jury Wichtiger als die...

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Der Auftritt des Jugendorchesters im Einheitslook fördert das Gemeinschaftsgefühl.  | Foto: TMK
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Trachtenmusikkapelle Wald
Aktive Jugend überzeugt als "Freunde der Musik"

Der Nachwuchs der Trachtenmusikkapelle Wald feiert starke Auftritte als "Friends of Music".  WALD. Die Trachtenmusikkapelle Wald wurde 1898 gegründet und bestand damals aus nur acht Männern, die voller Elan einige Märsche einstudierten und aufführten. Zur Zeit hat die Kapelle 35 aktive Mitglieder und eine eigene Jugendgruppe. Die „Friends of Music“, Nachfolger der "Sunkids", sind 2016 nach dem Aktionstag „Blasmusik trifft Volksschule“ entstanden. Kapellmeister Werner Wieser und Obmann Christian...

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Gar nicht so einfach, dem Instrument einen Ton zu entlocken ...  | Foto: Schützenmusikkapelle Krimml
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Nachwuchs willkommen
Krimmler Musikanten besuchten Volksschule

Die "Historische Anton Wallner Schützenmusikkapelle Krimml" wirbt um Nachwuchs und sucht einen Leiter für ein Jugendorchester. KRIMML. Seit drei Jahren findet in Krimml das Projekt "Blasmusik trifft Volksschule" statt. "Wir gehen am Vormittag mit einer kleinen Gruppen in die Schule, damit die Kinder einen Bezug zur Musik bekommen", berichtet Christian Krahbichler, Obmann der Historischen Anton Wallner Schützenmusikkapelle Krimml. Spiel und Spaß Es werden ein paar Probestücke gespielt, dann...

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Kaprun mit Kirchbichl | Foto: Kaprun Museum
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Ortsreportage Kaprun
Von der Geldentwertung zum Lichtwerk

KAPRUN (vor). Nach dem Zusammenbruch der Front am 4. November 1918 strömten die Heimkehrer zurück, froh, dass der Krieg endlich zu Ende war. Die Knappheit an Lebensmitteln nahm mit dem Kriegsende eher noch zu und dauerte, sich allmählich abschwächend, bis in die zwanziger Jahre. Der Moloch Krieg hatte Unsummen an Geld verschlungen. Zu seiner Sättigung musste die Presse immer neue Banknoten drucken, die aber durch Einnahmen nicht mehr gedeckt waren. Daher hatte das Geld bald keinen Wert mehr....

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Der Imbach richtete gewaltige Schäden in Kaprun an. | Foto: Museum Kaprun
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Ortsreportage Kaprun
Katastrophen und alpine Dramen

KARPUN (vor). Im 20. Jahrhundert hatte der Imbach - seit der letzten nicht allzu großen Verheerung im Jahr 1914 - Ruhe gegeben. Aber am 29. Juni 1931 ereignete sich eine der ärgsten Vermurungskatastrophen. Um 7 Uhr abends donnerte die Mure mit Steinen bis zu zehn Kubikmeter Volumen bis knapp an die Häuser am „Anger“. Der 600 Kubikmeter große „Klaubaufpalfen“ mit rund 1700 Tonnen Gewicht wurde etwa 560 Meter talwärts geschoben. Es wurde später durch Pioniere gesprengt, und seine Bruchstücke...

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Der Gasthof Mitteregger war früher der Altwirt. | Foto: Foto: Kaprun Museum

Ortsreportage Kaprun
Vom Kern des alten Kapruner Dorfes

KAPRUN (vor). Heutzutage sieht man das Stück zwischen "Orgler" und dem "Salzburger Platz" als Zentrum von Kaprun. Aber zu früherer Zeit ist das Dorf dort nicht entstanden. Vielmehr lag der Kern Kapruns beim Häuslbauern zwischen Gasthof Mitteregger Richtung Schloss Kaprun. Dort befinden sich die Dorfbauern: "der Häusl-, der Holzmeister- (früher Gnüer) und der Neumayrbauer. Der "Altgasthof" ist der heutige Gasthof Mitteregger, das Alois Neumair (Holzmeisterbauer) und später die Familie...

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Doris Junger ist seit zwei Jahren im Museum tätig
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Ortsreportage Kaprun
Kaprun Museum wurde 2009 eröffnet

KAPRUN (vor). 2005 wurde das Steinerbauernhaus von der Gemeinde Kaprun gekauft, dann von Grund auf saniert und 2009 als Kaprun Museum eröffnet. Hier wird die Geschichte von den Kelten angefangen über den Bau der Stauseen bis zu den Anfängen der Gletscherbahnen in Bildern und Geschichten gezeigt. Doris Junger ist seit zwei Jahren Leiterin. "Die Geschichte unseres Dorfes interessiert mich einfach. Es meine Leidenschaft. Wir sammeln vor allem alte Bilder und Geschichten, und darum möchte ich alle...

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Bergführer | Foto: Kaprun Museum
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Ortsreportage Kaprun
Planung eines Kraftwerkes in den 1920er Jahren

KAPRUN (vor). Für den Ausbau der Tauernwasserkräfte wurden 1928 große Projekte eingereicht, die der Landeshauptmann Dr. Franz Rehrl in die Hand nahm. Das erste Projekt stammte von der AEG, ein zweites von der ÖKA in Linz. Das AEG-Projekt plante in Kaprun ein Riesenkraftwerk mit großen Stauseen auf dem Mooser- und Wasserfallboden. Nach dem Plan der Berliner AEG sollten in einer Höhe von 220 Metern Hangkanäle an den Bergen in einer Gesamtlänge von 12000 km angebracht werden, die die Bergwasser...

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Renate Ratzenböck in ihrem geliebten Keltendorf.
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Renate Ratzenböck: Ein wachsamer Geist, der gerne hinterfragt

"Wer die Vergangenheit kennt, kann so manches der Gegenwart besser verstehen" Renate Ratzenböck wollte schon immer in ihrem Dorf Uttendorf mitgestalten, dadurch und der Arbeit am Gemeindeamt weckten ihr Interesse an der Geschichte ihres Ortes. Sie war bei vielen Veranstaltungen unterschiedlichster Art, wie Musikveranstaltungen, Rot-Kreuz-Kurse. Lesungen und Buchpräsentationen, involviert. Schon 1965 verfasste sie einen Protestbrief für den Erhalt der "Langen Lacke" beim Neusiedler See....

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Enzingerboden in den 20er Jahren | Foto: ÖBB
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Ortsreportage Uttendorf: Strom durch Wasserkraft

UTTENDORF (vor). Untrennbar ist Uttendorf mit dem Stubachtal verbunden. Es kommt nicht von ungefähr, dass sogar im Wappen der Gemeinde darauf hingewiesen wird und darüber hinaus ein Lied über das Tal komponiert wurde, in dem am Beginn die Schönheit des Tales besungen und am Ende auf die technische Meisterleistung durch die Wasserkraft hingewiesen wird. Grundidee um 1900 Die Nutzung der Wasserkraft im Stubachtal, vor dem Ersten Weltkrieg bereits ins Auge gefasst, konnte nun, nach Kriegsende...

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Brand Gemeindehaus 1935 | Foto: FFW Uttendorf
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Ortreportage Uttendorf: Fakten, Daten & Unglücke

Von 1919 bis 1922 war Franz Altenberger, Stockerbauer der Bürgermeister von Uttendorf. Zu Beginn seiner Amtszeit kam auch das Telefon ins Dorf. Danach übernahm Josef Maier, Widretshausenbauer, das Amt. In dieser Zeit wirkte auch der bekannte Sprengelarzt Dr. Josef Khälß. Eine der bekanntesten Pfarrer und Seelsorger war damals Maximus Ringlschwendtner, der sich auch intensiv mit Heimatforschung beschäftigte.  Katastrophen und Brände Zu Allerheiligen 1926, im Tannwald zwischen Stubach und...

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Das alte Schulhaus, in dem auch die Gendarmerie untergebracht war. | Foto: Gemeindechronik, 2007

Als Maishofen noch einen eigenen Gendarmerieposten hatte

MAISHOFEN.  Bis 1967 gab es in Maishofen einen eigenen Gendarmerieposten. 1911, als der Posten geschaffen und mit Wachtmeister Moritz Schäfer besetzt wurde, zählte der Ort zwar nur 1.181 Einwohner, aber 1896 und 1899 hatte es jeweils einen Mordfall gegeben. Der Gendarmeriechronik ist nicht zu entnehmen, dass diese schwerwiegenden Vorfälle zur Gründung eines eigenen Posten geführt hätten. Hier ist nur vermerkt, dass der Posten wegen der vielen Wegkreuzungen notwendig wurde. "Touristenhäuser sind...

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Dieses Notgeld wurde 1920 nach einem Entwurf von Anton Faistauer gedruckt | Foto: Aus der Gemeindechronik, 2007

Maishofen druckte im Jahr 1920 Notgeld

MAISHOFEN. Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg stand auch in Maishofen im Zeichen des Mangels an Lebensmitteln. 1920 war der Bezug von Lebensmittel noch immer an den Besitz von Lebensmittelkarten gebunden. Viele Maishofner hatten kein Geld, um die für sie vorgesehenen Lebensmittelfassungen zu bezahlen. Die Gemeinde musste einen Kredit aufnehmen, und zahlte den ärmsten Bürgern nun drei Kronen pro Tag. Auch das Fehlen von Saatgetreide stellte ein großes Problem dar, nachdem ein Brand auf Schloss...

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Gerhard Bayer ist Chronist in Piesendorf. | Foto: Klaus Vorreiter

Piesendorf: Gerhard Bayer, Gemeindesekretär a. D. und Chronist

Gerhard Bayer war unser Ansprechpartner für die Ortsreportage Piesendorf unter dem Motto "100 Jahre Republik Österreich". PIESENDORF. Gerhard Bayer war von 1962 bis 2004 Gemeindesekretär der Gemeinde Piesendorf. "Ich war damals der Jüngste im ganzen Land Salzburg und noch nicht einmal volljährig. Bürgermeister Hans Warter hat mich ersucht, das Heimatbuch Piesendorf von Max Effenberger (1990) zu aktualisieren und die Chronik neu zu verfassen. Ich wusste ja, wie es in der Gemeinde zugegangen ist...

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PIesendorf vor ca. 100 Jahren. | Foto: Chronik PIesendorf
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100 Jahre Republik Österreich - Piesendorf

Die schwierige Zeit nach dem 1. Weltkrieg wurde von einem besonderen Mediziner mitgetragen: Dr. Theodor Herz. PIESENDORF (vor). Auch Piesendorf war, wie fast alle Pinzgauer Gemeinden, nach dem 1. Weltkrieg geprägt vom Zusammenbruch der Monarchie und der Ausrufung der Republik. Bürgermeister waren Andre Müllauer, Hacksteinbauer (1909 - 1919), Georg Huber, Kaufmann (1919 - 1925) und Johann Kapeller, Mitterbürglbauer (1925 - 1938). Die schwierigen Zeiten, die im Heimatbuch von Max Effenberger...

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Barbara Rettenbacher-Höllwerth verfasste gemeinsam mit ihrem Mann August Rettenbacher das Buch "Chronik von Niedernsill" | Foto: Chronik von Niedernsill
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Niedernsill: Chronistin und Dichterin Barbara Rettenbacher-Höllwerth

Die Oberpinzgauerin war unsere Gesprächspartnerin für die historische Ortsreportage aus Niedernsill. NIEDERNSILL. Barbara Rettenbacher-Höllwerth wurde am 25. August 1928 auf einem Bauernhof in Pfarrwerfen geboren. Nach dem Besuch der acht Klassen Volksschule in Werfen absolvierte sie die Lehrerinnenbildungsanstalt Salzburg. "Ich war ein Einzelkind und musste mich viel mit mir selbst beschäftigen. So hatte ich schon früh Interesse an der Dichtung uns schrieb schon mit 12 Jahren die ersten...

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Bürgermeister Ernst Hilzensauer  mit seiner Frau Ida - er prägte entscheidend die Geschichte Niedernsills bis heute. | Foto: Chronik Niedernsill
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100 Jahre Republik in Niedernsill - Bürgermeister Ernst Hilzensauer

NIEDERNSILL (vor). Ernst Hilzensauer, der von 1903 bis 1938 Gemeindevorstand bzw. Bürgermeister war, hat die Nachkriegszeit in Niedernsill entscheidend beeinflusst. Er baute den "Gasthof Hilzensauer" (Oberwirt) aus und öffnete Niedernsill schon zu früher Zeit weitblickend dem Fremdenverkehr. Mit Josef Hutter, "Schrempf", gründete er die Pferdezuchtgenossenschaft für den Pinzgau in Niedernsill und war Hauptinitiator für die Gründung der Pinzgauer Stammzüchter-Genossenschaft für das Pinzgauer...

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Brigitte de Mas ist Chronistin und leitet das Museum "Erlebniswelt Holz".
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Die Fuscher Chronistin Brigitte de Mas

FUSCH (vor). Brigitte de Mas (geb. Mühlauer) betrieb mit ihrem Mann bis 2004 die Mühlauersäge in Fusch. 2004 errichtete das Ehepaar die "Erlebniswelt Holz" auf diesem geschichtsträchtigen Boden.  "Durch die Ahnenforschung meines Cousins erfuhren wir, dass unser Urgroßvater die Tochter von der Familie Holzer, dem Bad Hans aus Bad Fusch geheiratet hat. Dann wollte ich einfach mehr über die historische Geschichte von Bad Fusch erfahren. Die Nachforschungen waren so spannend, dass dadurch die...

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Dorf Fusch | Foto: Archiv/Mühlauersäge
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Ortsreportage Fusch - 100 Jahre Republik

FUSCH (vor). Früher, als die Glocknerstraße noch nicht gebaut war, hieß die Gemeinde "Dorf Fusch" und war gerichtlich aufgeteilt in "Taxenbacher Fusch" auf der rechten Talseite und links in "Zeller Fusch". Dazu Chronistin Brigitte de Mas: "Da kennen sich die Briefträger und Paketzusteller nicht immer aus, weil es links wie rechts gleiche Nummern gibt, die einen mit dem ,T' und die anderen mit einem ,Z' vorne. Das ist bis heute geblieben." "Das Tal gleicht einem Spital" Wie in fast allen...

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Fusch: Katastrophen und Unglücke nach dem 1. Weltkrieg

Auszüge aus dem Gendarmerieprotokoll FUSCH (vor). 1919 brach auf Höhe der Schnableralm ein Windbrett ab, stürzte durch den steilen Almgraben zu Tal und erfasste drei Knechte des Schnablerbauern, die gerade bei der Holzarbeit waren. Einer wurde vom Schnee begraben und war tot. 1922 brannte das Guggengut nieder, die Alarmierung der Feuerwehr war zu spät erfolgt. Ebenfalls im April desselben Jahres wollte ein Bauarbeiter der SAFE von Ferleiten nach Fusch herausgehen, um die Arbeiter auszuzahlen....

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Chorleiter Dietmar Fröhling bei einer der letzten Proben für die Passion mit dem Regionalchor Mosaik.
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Loferer Passion: Vorbereitungen so intensiv wie für Olympia

Glaube und Ehrgeiz versetzen bekanntlich Berge - Sänger von Unken bis Weißbach proben für einen großen Auftritt. ST. MARTIN. Seit einem halben Jahr wird geprobt, non-stop. Wer sich große Ziele gesteckt hat, muss dafür auch einiges leisten. Dietmar Fröhling, der neue musikalische Leiter der "Loferer Passion" hat sich in den Kopf gesetzt, dass der "Mosaikchor"aus dem Saalachtal dieses Jahr an dem Schauspiel teilnimmt. Heimische Kräfte Seit 35 Jahren wird dieses Stück von Cesar Bresgen im...

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