Peter Niedermoser

Beiträge zum Thema Peter Niedermoser

Mit dem Rauchen aufzuhören erfordert meist viel Überwindung. | Foto: RMA
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„Zuwachs jugendlicher Raucher ist besorgniserregend“

Krebshilfe OÖ präsentiert Studie über das Rauchverhalten von Jugendlichen zwischen 12 und 18 Jahren. Rund 2500 Schüler wurden befragt. STEYR. Jeder dritte Österreicher greift täglich zur Zigarette. Das Einstiegsalter liegt laut einer Statistik der Krebshilfe Österreich zwischen 13 und 15 Jahren (40 Prozent). Warum die Jugend zum Glimmstängel greift und welche Faktoren dafür ausschlaggebend sein können, ist Ergebnis einer Studie der Krebshilfe Oberösterreich. 2466 Schüler sämtlicher Schultypen...

Foto: Gina Sanders/Fotolia
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Ärztesprengel: Aus zwei mach eins

Im Ennstal werden ab Juli zwei Ärztesprengel zusammengelegt. Die Landärzte werden dadurch entlastet. STEYR-LAND. Die Zahl der Ärztesprengel in Oberösterreich wird durch Zusammenlegungen schrittweise reduziert. Gab es 1995 noch 121 Sprengel, sollen nach der aktuellen Reform rund 75 übrig bleiben. Als nächstes werden ab 1. Juli Weyer-Gaflenz (Sprengel 88) und Maria Neustift-Großraming (Sprengel 89) vereint. Die hausärztlichen Notdienste an den Sonn- und Feiertagen werden damit auf eine größere...

Foto: Foto: Laresser
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Ärzte informieren über Gesundheitsreform

ROHRBACH. Ein großes Informationsdefizit, hohe Politikverdrossenheit und viel Verständnis für die Proteste orteten die Rohrbacher Ärzte bei ihrer Info-Aktion. „Die Bevölkerung hat keine Vorstellung davon, worum es eigentlich geht – viele scheinen zu resignieren. ‚Die da oben tun sowieso was sie wollen’ habe ich am Mittwoch nicht nur einmal gehört“, fasst Bezirksärztevertreter Erwin Rebhandl aus Haslach seine Eindrücke zusammen. „Das Interesse der Bevölkerung war hoch und wir haben viele...

In Schärding schenkten elf Ärzte den Bürgern über die Gesundheitsreform "reinen Wein ein". | Foto: Laresser
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Schärdings Ärzte gehen auf Straße – und schenken reinen Wein ein

SCHÄRDING (ebd). Elf Ärzte aus Schärding haben vergangenen Mittwoch, den die Ärztekammer österreichweit zum Informationstag ausgerufen hatte,nicht nur Wein ausgeschenkt, sondern auch über die Konsequenzen der geplanten Gesundheitsreform informiert. "Das Interesse und die Sensibilität der Bevölkerung war hoch – wir im Innviertek wissen schließlich, was Reform bedeuten kann", fasste Bezirksärztevertreter Walter Schreiner seine Eindrücke der Aktion zusammen. Die Ärtzeschaft im Land ist jedenfalls...

Am 5. Dezember informierten rund 30 Ärzte (rechts am Bild Josef Lambert) am Steyrer Stadtplatz über die Auswirkungen der geplanten Gesundheitsreform. | Foto: Laresser
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„Es geht um die Patienten“

Bauchweh verursacht die geplante Gesundheitsreform den Ärzten. Ein Streik am 16. Jänner wird anvisiert. STEYR, STEYR-LAND. Viel Verständnis ernteten rund dreißig Ärzte aus Steyr und Steyr-Land bei ihrem Infotag zur geplanten Gesundheitsreform vergangene Woche auf dem Steyrer Stadtplatz. Sie gingen auf die Straße, um ihren Missmut über die geplanten Einsparungen zum Ausdruck zu bringen. Es geht um 3,4 Milliarden Euro, die bis 2016 im österreichischen Gesundheitswesen eingespart werden sollen....

Epilepsie: „Manche Vorurteile halten sich hartnäckig“

Epilepsie lässt sich heute gut behandeln. Viele Patienten bleiben sogar langfristig ohne Anfälle. Unwissenheit über diese neurologische Erkrankung und Vorurteile gegenüber Betroffenen seien aber nach wie vor weit verbreitet, bedauert der Neurologe Joachim von Oertzen von der Landesnervenklinik Linz. BEZIRK (wey). Epileptische Anfälle sind Störungen des Gehirns aufgrund von vermehrten kurzen Entladungen der Nervenzellen. Bei weitem nicht alle sind mit heftigen Zuckungen, Krämpfen oder...

Jeder Verstorbene kann zum Organspender werden

BEZIRK, OÖ. Theoretisch kann bei uns jeder Verstorbene zum Organspender werden, der zu Lebzeiten nicht ausdrücklich widerspricht – eine gute Regelung, findet Udo Illievich, Vertreter der Anästhesisten und Intensivmediziner bei der Ärztekammer für OÖ. Ängste als potenzieller Spender z. B. nach einem Unfall voreilig für tot erklärt zu werden, sind unbegründet. Viele Menschen, die an einem lebensbedrohlichen Organversagen leiden, überleben oft dank einer Transplantation von Herz, Niere oder Leber....

Die Zecken haben wieder Saison

Im Frühling erwacht die Natur – und mit ihr auch die Zecke. Impfen schützt vor Hirnhautentzündung. STEYR. Manche Zecken übertragen Viren, die eine Gehirnhautentzündung auslösen können. Die beste Vorbeugung ist die FSME-Impfung. Die Impfung schützt allerdings nicht vor Borreliose, einer bakteriell bedingten Krankheit, die unterschiedliche Symptome aufweist. FSME und Borreliose sind zwei völlig verschiedene Krankheiten. Es gilt: Bei Beschwerden rasch einen Arzt aufzusuchen! Hautrötung bei...

"Symptome können sich auch zeigen, wenn der Zeckenbiss schon länger zurückliegt", sagt Johannes Neugebauer, Impfreferent der Ärztekammer. | Foto: ÄKOÖ
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Zecken-Saison: Impfen alleine ist nicht genug

Die FSME-Impfung schützt zwar vor Viren, nicht aber vor der bakteriellen Krankheit Borreliose. Zecken sollen auf Bäumen leben und sich auf ihre Opfer fallen lassen. Keine Gefahr also für Städter? Falsch gedacht: Zecken leben in Unterholz, Gras und Gebüsch. Im städtischen Gebiet, etwa in Flussanlagen und Parks, kann man also ebenso leicht einen Zeckenstich bekommen wie im Wald. Manche Zecken übertragen Viren, die eine Gehirnhautentzündung auslösen können. Die beste Vorbeugung ist die...

  • Linz
  • Nina Meißl

Krebsvorsorge: „Jeder kann sein persönliches Risiko verringern“

LINZ (ah). Warum jemand an Krebs erkrankt und wie gut die Heilungschancen sind, hängt von vielen Faktoren ab, die individuell sehr unterschiedlich sein können, aber: „Es gibt zwei Dinge, die jeder einzelne von uns gegen Krebs tun kann: einen vernünftigen Lebensstil pflegen und konsequent zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Das einzige, was Sie die Früherkennung kostet, ist ein bisschen Zeit“, so Peter Niedermoser,...

  • Linz
  • Andreas Hamedinger

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