Priester

Beiträge zum Thema Priester

Pater Anselm Kassin, Lavanttaler Bezirksfeuerwehrkurat und Vikar in St. Andrä, p.anselm@stift-stpaul.at | Foto: Hude/WOCHE

Von Giftzwergen und Fruchtzwergen

GLAUBENSFRAGE Die Mönche von Vicovaro trachteten, den heiligen Benedikt mit einem Becher Wein zu vergiften, so ist es uns vom heiligen Gregor überliefert. Der heilige Benedikt musste die Erfahrung machen, dass es giftige Menschen, vergiftete Gemeinschaften gibt. Jeder von uns hat schon einmal im Leben Bekanntschaft mit dieser Sorte von Menschen machen müssen. Vor Gott sind solche Menschen klein, „Giftzwerge“ eben. Der Mönchsvater verlässt diese Gemeinschaft, denn es ist dort für ihn nicht...

Ida Payer, Barbara Skreinig, Maciej Kedziora, Martin Nedelko und Gerhard Hoffer (von links) | Foto: KK

Pfarrfest in St. Michael

Der Pfarre St. Michael lud am Michaelisonntag zum Pfarrfest. ST. MICHAEL. Am Michaelisonntag lud der Pfarrgemeinderat nach einjähriger Pause wieder zum Pfarrfest nach St. Michael ein. Nach dem feierlichen Festgottesdienst, der von der Sängerrunde St. Michael gesanglich umrahmt wurde, freuten sich Pfarrprovisor Maciej Kedziora und Pfarrgemeinderatsobmann Gerhard Hoffer die zahlreich gekommenen Gäste begrüßen zu dürfen. Bei wunderschönem Herbstwetter wurde gegrillt, heimischer Wein wurde...

Anton Matzinger war von 1937 bis 1955 Pfarrer in Kopfing und im Dorn ein Auge der örtlichen Nationalsozialisten. | Foto: Archiv Johann Klaffenböck

Matzinger: Kopfinger Pfarrer kehrt spät heim

Die sterblichen Überreste des Pfarrers, der sich gegen die Nazis stellte, werden am Samstag in Kopfing beigesetzt. KOPFING. Anton Matzinger war fast 20 Jahre lang während des Zweiten Weltkrieges Pfarrer in Kopfing. Am Samstag, 15. Oktober, werden seine sterblichen Überreste – Matzinger verstarb 1961 – in der Priestergrabstätte in Kopfing beigesetzt. Johann Klaffenböck aus St. Aegidi dokumentierte das Leben des Pfarrers: "Anton Matzinger war anfangs sogar ein überzeugter Nationalsozialist, der...

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul,  p.petrus@stift-stpaul.at | Foto: KK

Seinen Senf dazugeben müssen

GLAUBENSFRAGE „Der/die muss überall seinen/ihren Senf dazu geben“ – diese Redensart kennen wir. Jesus fordert uns mit dem Evangelium des letzten Sonntags auf, unseren Senf dazuzugeben, wo es darum geht, Glaube in meinem Leben und im Leben anderer zu entfachen, wo man meint, er sei nicht mehr da. Und auch wenn es manchmal scheint, dass da nichts mehr vom Glauben vorhanden sei, dann müssen wir umso überzeugter sein, dass die Tube nicht leer ist, sondern ein Rest besteht, der mehr werden kann....

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TAGEBUCH EINES JERUSALEMPILGERS // MULTIMEDIA-VORTRAG VON JOHANNES M SCHWARZ

Hier ein Trailer: https://vimeo.com/120310324 Ein außergewöhnlicher Weg führte den katholischen Priester Johannes Schwarz aus Liechtenstein zu Fuß nach Jerusalem und wieder zurück. Jenseits konventioneller Pilgerrouten wanderte der Geistliche in einer Auszeit über die Karpaten nach Osten, flüchtete vor rumänischen Hirtenhunden, durchquerte die ukrainische Steppe und stapfte in der Verkehrslawine der russischen Schwarzmeerküste in dicken Abgaswolken seinem fernen Ziel entgegen. Mit einem...

Foto: Zarl
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Die Priester der Diözese St. Pölten pilgerten auf den Sonntagberg

SONNTAGBERG. Die Priester und Diakone der Diözese St. Pölten pilgerten auf den Sonntagberg. Auch Diözesanbischof Klaus Küng, der austro-brasilianische Bischof Alfredo Schäffler, Weihbischof Anton Leichtfried sowie Altabt Berthold Heigl und Abt Petrus Pilsinger vom Stift Seitenstetten nahmen teil. "Gott hat uns gerufen", so Bischof Klaus Küng.

Erinnerungen an einen beliebten Jesuiten - Severin Leitner

Buchpräsentation "Geradeaus mit Liebe" in Gedenken an Severin Leitner: Der frühere Provinzial der österreichischen Jesuiten, P. Severin Leitner, verunglückte im Juni 2015 bei einer Bergtour in Italien tödlich. Er wurde 70 Jahre alt. In einem Buch zeichnen nun Weggefährten und Ordensbrüder die Lebensstationen des beliebten Jesuiten nach. Der gebürtige Südtiroler trat 1965 in den Orden ein, war zunächst in der Jugend- und Studentenseelsorge in Wien tätig und führte von 1987 bis 1997 das Noviziat...

Priesterfortbildungswoche in der Diözese St. Pölten mit Weihbischof Anton Leichtfried | Foto: Wolfgang Zarl

Islam: Priester drückten in St. Pölten die Schulbank

ST. PÖLTEN (red). Die Diözese St. Pölten bringt das Großthema Islam ihren Priestern nahe. Im Rahmen der September-Priesterfortbildungswoche sind alle Priester innerhalb der nächsten vier Jahre an der Teilnahme verpflichtet. „Das Thema wird immer wichtiger und dringlicher“, erklärt Weihbischof Anton Leichtfried, zuständig für die Weiterbildung von Priestern der Diözese St. Pölten. Mit hochkarätigen Referenten habe man im Bildungshaus St. Hippolyt sich sowohl theoretisch als auch praktisch mit...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Fotos (Wolfgang Zarl): Priesterweihe in Maria Langegg: Mit Bischof Klaus Küng, den Neugeweihten P. Gabriel Jocher und P. Michael Rehle sowie SJM-Generalvikar P. Hans-Peter Reiner und Generaloberer P. Paul Schindele
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2 Blindenmarkter Ordensmänner zu Priestern geweiht

In der vollen Wallfahrtskirche Maria Langegg weihte Bischof Klaus Küng P. Gabriel Jocher und P. Michael Rehle von der Blindenmarkter Gemeinschaft Servi Jesu et Mariae zu Priestern. Nötig für den Priester sei ein großes Herz, das zuhört, so Bischof Küng in seiner Predigt: Gott und den Menschen. Der Priester sei ein Mittler, wie Christus. Der Priester braucht die Fähigkeit, in der ihm anvertrauten Seelsorge den Spuren Jesu zu folgen. Das geschehe, wenn er für die Menschen da ist, wenn er auf die...

  • Melk
  • Wolfgang Zarl
Jugendliche spielen Pantomime zum Thema Barmherzigkeit | Foto: Gerhard Seiser
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Barmherzigkeit zum Angreifen

Priester auf der Straße, Streetperformances, das 3Tor der Barmherzigkeit und ein Lobpreisabend. So erklärt man, was „Barmherzigkeit“ heißt. Anlässlich des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit, das Papst Franziskus ausgerufen hat, geht die katholische Kirche vom 17. bis 25. September 2016 in der Schwerpunktaktion „Woche der Barmherzigkeit“ hinaus zu den Menschen auf die Straßen und Plätzen der Erzdiözese Wien. Die Passanten können dabei beim Durchgehen durch das mobile „3Tor“ erleben, was...

Pfarrer EugenLänger, Pfarrer von St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Zur Freiheit der Kinder Gottes gerufen

GLAUBENSFRAGE Mir stellt sich oft die Frage, wie frei sind wir heute wirklich? Wenn Christus von Freiheit redet, meint echte Freiheit. Freiheit von Anhänglichkeit an Dinge und an Bequemlichkeiten. Er selbst befreite die Menschen von den Fesseln der Krankheit, den Fesseln des Überflusses, den Fesseln der Sünde. Er möchte uns auch heute befreien. Von uns will er, dass wir Ihm voll und ganz vertrauen, sowie ihm zutrauen, dass er tragen hilft, wenn etwas Schweres kommt. Wenn wir ihm voll vertrauen,...

Karl Datzberger, Hans Lagler und Veronika Mitterer mit den Steinakirchner Ministranten. | Foto: privat
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Diamantenes Priesterjubiläum wurde in Steinakirchen am Forst gefeiert

STEINAKIRCHEN. Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes gratulierte die Pfarre Steinakirchen ihrem ehemaligen Seelsorger Rektor Karl Datzberger zum Diamantenen Priesterjubiläum (60 Jahre). Er wurde am 29. Juni 1956 im St. Pöltner Dom zum Priester geweiht und war von 1982 bis 1994 Pfarrer in Steinakirchen. Bei der Festmesse wurde sein Wirken von der Obfrau des Pfarrgemeinderates Veronika Mitterer gewürdigt. Der Kirchenchor musizierte das vom Jubilar gedichtete "Steinakirchner Lied". Rektor Karl...

Foto: Zarl
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Wieso "ich" ein Priester wurde

Der neue Seitenstettner Priester Matthäus Kern erzählt von Berufung und Familie. Interview: Thomas Leitsberger SEITENSTETTEN. „Ich bin bereit", erklärte Matthäus Kern. Der 30-Jährige wurde in Seitenstetten geweiht und darf sich nun Priester nennen. Doch warum wählt man diesen Weg? Die BEZIRKSBLÄTTER fragten nach: Warum entscheidet man sich für die Priesterweihe, ein Leben in einem Stift und gegen Frau und Familie? MATTHÄUS KERN: Ich habe mich nicht gegen Frau und Familie entschieden, sondern...

P. Hans Randa, P. Franz Hauser, P. Florian Wiedemayr und Lucia Studeny

40-jähriges Priesterjubiläum von P. Franz Hauser

Das 40-jährige Priesterjubiläum von P. Franz Hauser war der Anlass für ein fröhliches, familiäres Pfarrfest am 10. Juli. Auch P. Hans Randa, Direktor des Studienheimes, feierte sein 35-jähriges Priesterjubiläum mit uns. P. Dietrich Altenburger (Silbernes Priesterjubiläum) konnte wegen seiner Fußwallfahrt nach Mariazell nicht bei uns sein. In einer denkwürdigen, als "Doppelconference" gestalteten Predigt erzählten P. Hauser und P. Randa ihren jeweils ganz persönlichen Weg zum Priestertum. Als...

In Wachsenberg fiebert man dem Ereignis entgegen. Das gesamte Dorf ist eingebunden | Foto: Cernic
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Neupriester feiert seine erste Messe

WACHSENBERG. Vergangenen Sonntag wurde der Wachsenberger Paul Joseph Markowitsch in Graz zum Priester geweiht. Am Sonntag, dem 3. Juli (9.30 Uhr), wird in Wachsenberg Primiz gefeiert. Die Primiz ist die erste Messe, die ein Neupriester in der Regel in seiner Heimatgemeinde feiert. Zum Ereignis werden Tausende Besucher erwartet. Vorbereitungen für die Feierlichkeiten laufen seit Wochen. Dorfgemeinschaft, Pfarrgemeinderat und Vereine sind eingebunden.

Am 26. Juni wird Paul Joseph Markowitsch in Graz zum Priester geweiht, am 3. Juli erfolgt die Primiz in Wachsenberg | Foto: Karl Heinz Schein
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"So Gott will, möchte ich Priester werden"

Am 3. Juli feiert Paul Joseph Markowitsch seine Primiz in Wachsenberg. Eine Woche vorher wird er zum Priester geweiht. WOCHE: Was hat Sie dazu bewegt Priester zu werden? Paul J. Markowitsch: Aufgewachsen in einer katholischen Familie, geprägt durch den Glauben meiner Eltern und Großeltern, habe ich „von Kindesbeinen an“ Heimat in der Kirche und Freude am Glauben erfahren. Ich habe dann viele Jahre ministriert, war Pfarrgemeinderat in der Pfarre Wachsenberg etc. Es gab kein einschneidendes...

Seit September 2015 wirkt der 30-jährige Pole Christoph Kranicki als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg
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"Es ist faszinierend, Priester zu sein"

Kaplan Christoph Kranicki initiiert Friedensgebete für Flüchtlinge und Einheimische. petra.moerth@woche.at WOLFSBERG. Der vor einem Jahr im Klagenfurter Dom zum Priester geweihte Pole Christoph Kranicki (30) wirkt seit September 2015 als Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg. WOCHE: Welche Bilanz ziehen Sie über Ihr erstes Jahr als Priester? CHRISTOPH KRANICKI: Es war schön Diakon zu sein, aber ich habe ganz besonders gespürt, dass Gott von mir erwartet hat, Priester zu werden. Messen feiern,...

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Können Sie HERZhaft lachen?

GLAUBENSFRAGE In der letzten Woche wurde in der Katholischen Kirche das Herz-Jesu-Fest gefeiert. Was verbinden wir mit dem Herzen Jesu? Für viele Menschen stellt sich da ganz automatisch eine große Frage, wieso man gerade das Herz Jesu als Feiergrund nimmt. Aber wenn man weiterdenkt, tun sich auch in unserer alltäglichen Sprache Fragezeichen auf, wenn man zum Beispiel sagt: Er bzw. sie kann herzhaft lachen. Wie geht denn das? Kurz und bündig: Wo das Herz dabei ist, da ist der ganze Mensch am...

Eugen Länger, Pfarrer in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: KK

Als Gefirmte be“Geist“ert leben

GLAUBENSFRAGE Die Botschaft Jesu braucht Be“Geist“erte. Am Pfingstmontag durfte ich in Wien zusammen mit meinem Patenkind Antonia eine mit viel Be“Geist“erung gestaltete Firmung miterleben. Der fröhliche Chor, in dem auch viele Eltern der Firmlinge mitsangen, riss alle mit. Der Firmspender und Prediger Leo Maasburg (langjähriger Begleiter der Hl. Mutter Teresa von Kalkutta) überzeugte durch Einfachheit. Schauen sie sich einfach die Bilder im Internet an: Pfarre St. Anna Baumgarten, 1140 Wien....

Pater Petrus Tschreppitsch OSB, Kaplan in der Stiftspfarre St. Paul, p.petrus@stift-stpaul.at

Erkennungszeichen von Christen in der Welt von heute

GLAUBENSFRAGE Woran kann man einen Christen erkennen? Im Evangelium des letzten Sonntags sagt Jesus ganz klar: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Ganz einfach, und doch so schwer. Wir schulden einander die Liebe – das sagt schon Paulus, denn von Liebe gibt es niemals ein Zuviel, niemals ein Genug, doch stets ein Zuwenig. Sie ist es einzig und allein, die Bosheit und dadurch Zerbrochenes überwindet, in jeder Hinsicht. Mit ihr kann man an uns ablesen,...

Christoph Kranitzki, Kaplan in der Stadtpfarre Wolfsberg, krzysztof.kranicki@gmail.com | Foto: Pressestelle

Gute Worte, gute Hände, gute Augen

GLAUBENSFRAGE Das Kirchenbild, das wir in der Bibel finden, ist eine faszinierende Einladung für jede und jeden von uns. Das ist unsere Aufgabe. Ein wunderschönes Vorbild gibt uns Papst Franziskus, der am Gründonnerstag aus der Bequemlichkeit des Petersdomes hinausgeht und zu den körperlich oder seelisch verwundeten Menschen geht. Das ist Programm für alle, denen die Kirche am Herzen liegt. Es reicht, gute Worte auszusprechen – Worte, die nicht verwunden, sondern Heilung schenken. Es reicht,...

Priester Maciej Kedziora tritt am 7. April in den Club der 40er ein | Foto: Pressestelle

St. Michaels Pfarrer im Club der 40er

Der gebürtige Pole Maciej Kedziora, der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, wird am 7. April 40 Jahre alt. ST. MICHAEL. Der Pfarrprovisor von St. Michael bei Wolfsberg, Maciej Kedziora, feiert am Donnerstag, dem 7. April, seinen 40. Geburtstag. Der 1976 im polnischen Babice geborene Geistliche maturierte 1996 an einer technischen Berufsschule und besuchte anschließend bis 1997 die Landwirtschaftsakademie in Krakau. 2008 in Klagenfurt zum Priester geweiht Von 1997 bis 2005 war Kedziora...

Eugen Länger, Pfarrprovisor in St. Stefan, pfarre-st.stefan@aon.at | Foto: Pressestelle

Gott, der barmherzige Vater!

GLAUBENSFRAGE Jetzt haben wir den weißen Sonntag oder auch Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Beim Wort Barmherzigkeit erinnern wir uns oft an die Erzählung vom verlorenen Sohn, der das Erbe verlangt, in die Welt hinauszieht und dort sein ganzes Erbteil verschleudert. Erst als er ganz am Boden ist, kehrt er um und beschließt wieder zum Vater zu gehen. Sein Vater überschüttet ihn nicht mit Vorwürfen sondern er ist barmherzig. Ja er freut sich so sehr, dass er ein großes Fest feiern...

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