Raumordnung

Beiträge zum Thema Raumordnung

Laut Landesrat Kaindeder werde in Edt bei Lambach immer mehr fruchtbarer Boden zunichte gemacht. Während im Vordergrund die Fruchtbarkeit verbessert wird, ist im Hintergrund der versiegelte Parkplatz erkennbar. | Foto: S. Piruskins

"Raumordnung frisst Zukunft"
Bodenversiegelung in Edt bei Lambach geht weiter

Landesrat Stefan Kaineder (Gründe) kritisiert die OÖ. Raumordnung. Laut ihm werden wichtige landwirtschaftliche Flächen regelrecht "gefressen". Das zeige nun ein Beispiel aus Edt bei Lambach, wo neue Betriebsflächen fruchtbaren Boden zunichte machen.  EDT BEI LAMACH. Landesrat Stefan Kaineder schlägt Alarm, denn: Es gehe um "unsere künftigen Generationen". Grund dafür sind laut ihm zwei geplante Betriebsflächen in Edt bei Lambach. Neben einem bereits gebauten, rund 30 Hektar großen...

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  • Philipp Paul Braun
Talboden: Flächen freihalten, keine neuen Straßen. | Foto: Kogler

ST. Johann - Gemeinderat/ROK
Raumordnungskonzept in Ruhe be- und abhandeln

ST. JOHANN. Auf Unverständnis stieß die Kritik von Grünen und FPÖ am Entwurf für die Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzepts, die medial geübt wurde, bei GR Claudia Pali (Parteifreie). "Zuerst im Gemeinderat zustimmen (Abstimmung zur ROK-Auflage einstimmig, GR im Dezember, Anm. d. Red.) und danach kritisieren, das verstehe ich nicht." Es sei im Zuge der Auflage des Konzepts eine Welle von Kritik an ihn herangetragen worden, vor allem was die Verkehrsflächen (mögliche...

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Die Grünen übergaben am 1. Februar Unterschriften gegen (etwaige) Umfahrungspläne im Gemeindeamt. | Foto: Kogler
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St. Johann – Raumordnung/Verkehr
"Brauchen keine 'Durchfahrungen' mehr!"

Grüne Kritik an Verkehrstrassen im Raumordnungskonzept; Stellungnahmen zur ROK-Fortschreibung eingebracht. ST. JOHANN. In der Marktgemeinde ist die dritte Fortschreibung des örtlichen Raumordnungskonzepts in Arbeit – wir berichteten. Am 13. Dezember wurde die Neuauflage des örtlichen Raumordnungskonzeptes beschlossen. "Damit legen wir die weitere Entwicklung von St. Johann zur Gewährleistung einer sinnvollen und möglichst ressourcenschonenden Nutzung unseres Lebensraumes für die nächsten...

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Auf grüner Wiese ist ein Gewerbepark geplant. | Foto: Kogler
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Konzeptänderung für den „Habachpark“

Gewerbepark soll in Kirchdorf entstehen; Hilfestellung für Baufirma; Kritik von Anrainern und von Spar-Kaufleuten. KIRCHDORF. Im September bzw. November gab es im Kirchdorfer Gemeinderat einen ersten Beschluss für eine Änderung des örtlichen Raumordnungskonzepts im Bereich Habach, wo ein Gewerbepark (Habachpark) entstehen soll. Das ursprüngliche Konzept für diesen Bereich datiert auf das Jahr 2015 zurück (Amtsperiode Bgm. Schwaiger, Anm.). Nachdem (negative) Stellungnahmen dazu eingingen, wurde...

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St. Johann - Raumordnung - Gewerbe & Wohnen
FPÖ-Absage für St. Johanner Raumordnungskonzept

Hager & Gamper: „Es muss eine klare Linie zwischen Gewerbegebieten und Wohnraum gezogen werden.“ ST. JOHANN. Die FPÖ erteilt dem St. Johanner Raumordnugnskonzept eine Absage. "Die Fortschreibung des RO-Konzepts kann den Herausforderungen für die Gemeinde nicht gerecht werden", so FPÖ-Ortsobmann GR Sebastian Hager. Es würden konkrete Maßnahmen zur Bewältigung der Verkehrsproblematik und der Siedlungserweiterung fehlen. Für Hager werden einige Flächen gedankenlos „zubetoniert, ohne überhaupt zu...

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Umstrittenes Projekt für ein Personalwohnhaus. | Foto: Kogler

Kitzbühel - Gemeinderat/WE
Personalwohnhaus zurück in den Ausschuss

Projekt für Personalwohnhaus im Gewerbegebiet wurde in Ausschuss zurück verwiesen. KITZBÜHEL. Ein Dienstbarkeitsvertrag der Stadtgemeinde mit der WE Tirol, eine Änderung des Raumordnungskonzepts und der Flächenwidmung für die Errichtung eines Personalwohnhauses im Bereich der St. Johanner Straße stand auf der Tagesordung des September-Gemeinderats. Das Projekt ist nicht unumstritten und führte erneut zu Diskussionen und kritischen Einwürfen. So wurde etwa der Standort mitten im Gewerbegebiet...

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Gemeindebund: Christian Poglitsch (ÖVP), Günther Vallant (SPÖ), Gerhard Altziebler (FPÖ) | Foto: MeinBezirk.at
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Gemeindebund
"Raumordnungsgesetz wegen fehlender Verordnungen zahnlos"

Gemeindebund-Kritik am Raumordnungsgesetz: "Verordnungen gehen ab." Fellner: "Gesetz nicht zahnlos." KÄRNTEN. Das neue Kärntner Raumordnungsgesetz ist in Kraft. Durchführungsverordnungen gehen offenbar jedoch noch ab. Gemeindebundpräsident Günther Vallant (SPÖ) bezeichnet das Gesetz demnach als "zahnlos". Vallant: "Warum erlasse ich ein Gesetz, wenn ich sage: Im Wesentlichen treten die wichtigsten Inhalte erst zu einem späteren Zeitpunkt in Kraft?" Laut Vallant sei man davon ausgegangen, "dass...

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  • Thomas Klose
Die Kitzbüheler Sozialdemokraten fordern eine Überarbeitung von bestehenden Gesetzen. | Foto: Archiv/Niedrist

Kitzbühel - Raumordnung
"Gesetzte müssen umgehend geändert werden"

SPÖ Kitzbühel: "Grundverkehrs- und Raumordnungsgesetz bedürfen einer umgehenden Überarbeitung". KITZBÜHEL. Für die SPÖ Kitzbühel steht das Grundverkehrs- und das Raumordnungsgesetz auf dem Prüfstand. Trotz aller Beteuerungen seitens der zuständigen Politiker in der Landesregierung, das Thema Wohnen mit geeigneten Mitteln anzugehen, ist für die SPÖ eine klare Tendenz zu immer noch höheren Grundstücks- und Wohnungspreisen erkennbar. Der Ausverkauf von Grund und Boden an reiche EU-Bürger oder...

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In Kitzbühel stößt Vorschlag auf Unverständnis. | Foto: Kogler
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Raumordnung/Wien/Tirol/Kitzbühel
Bgm. Winkler: "Ein schlechter Sommerwitz"

NEOS-Forderung nach Entzug von Befugnissen in der Raumordnung stößt in Kitzbühel auf wenig Gegenliebe. WIEN, TIROL, KITZBÜHEL. NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger forderte im ORF-Sommergespräch, den Gemeinden in Raumordnungsfragen Befugnisse zu entziehen und zum Bund zu verlagern. Es gehe darum, Zersiedlung und Bodenversieglung Einhalt zu gebieten. Ein Nein zur "Zentralisierung" kam umgehend aus den Reihen der ÖVP auf Bundes- und Landesebene. Dem Begehren seiner Bundeschefin stimmte hingegen der...

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Projektstudie für das 5-Sterne-Hotelprojekt "Reinache". | Foto: Gemeinde
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Oberndorf - Hotelprojekt
Gemeinderats-Nein zu Reinachen-Hotelplänen

OBERNDORF. Im Herbst 2017 wurde das Hotelprojekt "Reinache" bei der Gemeinde Oberndorf eingereicht. Eine damals eingeforderte Mängelbehebung sei nie erfolgt, so Bgm. Hans Schweigkofler. 2019 kam wieder Bewegung in das Projekt, ehe wieder Ruhe einkehrte (wir berichteten). Nun war das Projekt deutscher Investoren erneut Thema im Gemeinderat. Seit fünf Jahren ist in dem Bereich des ehemaligen Gasthofs Reinache ein Hotel geplant. In Oberndorf stand man dem Projekt ursprünglich aufgeschlossen...

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LESERBRIEF
„Wasser predigen und Wein trinken!“

Leserbrief und Kritik zur Raumordnungsstrategie des Landes OÖ. „Unter dem Thema „Der Zukunft Raum geben“ hat das Land Oberösterreich ihre Raumordnungsstrategie bis 2030 festgelegt. Welche Ziele verfolgt dabei unsere Landesregierung? Von den fünf Hauptstrategien und Zielen will ich zwei herausgreifen: 1. Umwelt- und Klimaschutz sollen verstärkt werden! Wie soll das gehen? Der Bau der neuen B 147 als Autobahnverbindung wird vehement vorangetrieben. Dies bedeutet nicht nur einen erhöhten...

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Mit der Vertragsraumordnung will man schärfere Regeln im Bereich Immobilien/Wohnbau anwenden. | Foto: Kogler

Westendorf - Raumordnung
Bei der Raumordnung wurde "nachgeschärft"

Steigende Immobilienpreise in Westendorf, neue Regelungen bei Raumordnungsverträgen. Bgm. Annamarie Plieseis im Gespräch. WESTENDORF. Kampf gegen illegale Freizeitwohnsitze, leistbares Wohnen, steigende Immobilienpreise – diese Themen brennen wie andernorts auch in Westendorf unter den Nägeln. Einen Hebel fand man hier mit neuen Raumordnungsverträgen. Dazu gab es auch Kritik, zuletzt etwa im Zuge eines geplanten Hotelumbaus, der durch die neue Regelung nicht durchgeführt werde bzw. werden...

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Diskussion in Kitzbühel über Raumordnung. | Foto: Andi Hoamatblick

Kitzbühel - Gemeinderat/Raumordnung
"Weilerregelung": Anpassung und Kritik

Debatte um Änderung des Raumordnungskonzepts im Gemeinderat. KITZBÜHEL (niko). Diskussionen gab es im Gemeinderat um eine geringfügige textliche Änderung im örtlichen Raumordnungskonzept – betreffend die sog. "Weilerregelung", um eine stärkere bauliche Entwicklung in "nicht geeigneten Ortsteilen" (Weilern) zuzulassen. Im konkreten (Anlass-)Fall geht es um eine geplante Firmenerweiterung (Fa. Ritter) im Bereich Fichterfeld. Mit der RO-Änderung soll dies ermöglicht werden; dies stieß GR Alexander...

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Leserbrief
Ein Raumordnungs-SuperGAU!

„Die Römer haben schon gewusst, warum sie auf der kleinen Anhöhe nahe der Ortschaft Wendling in der Gemeinde Kirchberg bei Mattighofen ein Castell errichtet haben: die Trumerseen und den Flachgau vor sich ausgebreitet und dahinter das prächtige Alpenpanorama vom Traunstein im Osten bis zum bayrischen Plattengebirge im Westen. Ein wunderbarer Aussichtsplatz, den die Gemeinde Kirchberg mit einem Panoramabild mit den Namen der einzelnen Berge und einer Sitzgelegenheit auch noch aufgewertet hat....

  • Braunau
  • Barbara Ebner
Der Konzeptentwurf des Geschäfts- und Wohnhauses am Rossberg; das Projekt der Pletzer Gruppe liegt dem Amt der Tiroler Landesregierung zur Prüfung vor. | Foto: Machne & Glanzl Architekten
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Gemeindeversammlung - Hochfilzen
Bauprojekt nicht unumstritten

Hochfilzener Gemeinderat für Geschäfts- und Wohnbau; Kritik aus Bevölkerung und von den Grünen. HOCHFILZEN (rw/niko). Bei der Gemeindeversammlung in Hochfilzen wurde auch das Projekt der Pletzer Gruppe präsentiert; es geht um ein Geschäfts- und Wohnhaus im Ortsteil Rossberg. Dieses liegt beim Amt der Tiroler Landesregierung zur Prüfung auf. Das Vorhaben sieht einen Nahversorger und Wohneinheiten vor. „Ob es sich wie kolportiert um 20 Wohnungen handelt, ist konkret nicht bekannt. Der Gemeinde...

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Die Grünen kontern die Kritik der Kammern und Bauträger zum leistbaren Wohnen.  | Foto: Pixabay/mastersenaiper (Symbolbild)

Leistbares Wohnen
Grüne kontern Kritik der Kammern und Bauträger

TIROL. Das leistbare Wohnen in Tirol würde von Kammern und Bauträgern blockiert, kritisiert der Grüne Klubobmann Gebi Mair. Die "Blockierer" würden gegen die Novelle zum Tiroler Raumordnungsgesetz vorgehen und "mit fadenscheinigen Argumenten" kontern.   Verpflichtung zur Ausweisung von VorbehaltsflächenEs scheint den Kammern und Bauträgern übel aufzustoßen, dass es nun statt einer Freiwilligkeit, eine Verpflichtung zur Ausweisung von Vorbehaltsflächen für leistbares Wohnen der Gemeinden gibt,...

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  • BezirksBlätter Tirol
Dieser Leserbrief kam von Renate Ratzenböck aus Uttendorf. | Foto: Archiv BB

Leserbrief: "s´Raumordnungsgfrett"

Die folgenden Zeilen stammen von Renate Ratzenböck aus Uttendorf s´Raumordnungsgfrett Im Wahlkampf war das Thema rund um die Raumplanung auf der Wichtigkeitsstufe ganz oben angesiedelt. Glaubt man den Aussagen der politisch Verantwortlichen, dann ist das ROG ein gutes Mittel, um die Landflucht, die Aushöhlung der Zentren, die Zweitwohnsitze, die Chaletdörfer hintanzuhalten bzw. einzudämmen.Wie aber schaut es in Wirklichkeit aus? Ein Steinwurf vom Oberpinzgau entfernt liegt die Gamsstadt...

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  • Christa Nothdurfter
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Offener Brief an die Stadtgemeinde Zell am See

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrte Damen und Herren der Raumplanung! Mittlerweile über 20 Jahre wohne ich nun in Schüttdorf und habe die eine oder andere Entwicklung des Ortes mit argwöhnischem Blick betrachtet. Umso erfreuter war ich ob der fortschrittlichen Planung des Wohnbauprojektes am Limberg. Auch wenn die Meinungen hier wohl auseinander gehen, bin ich von der Kombination verschiedener Wohnungsmodelle und Integration aller Altersstufen plus Einkaufsmöglichkeiten überzeugt....

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  • Andreas Gassner
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Zweitwohnsitze und ihre Auswüchse

Leserin Renate Ratzenböck aus Uttendorf steigt beim Thema Zweitwohnsitze die "Grausbirne" auf. Wos braucht ma in an Bauerndorf, wos braucht ma in an Dorf – so beginnt bekanntlich ein Lied. Zweitwohnsitze auch? In der gesamten Region entstanden und entstehen Zweitwohnsitze, die offenbar keine Wünsche offen lassen. Die Kosten für die zu errichtende kommunale Infrastruktur, wie Erweiterung der Kanalisation, Neuerrichtung von Straßen inkl. -beleuchtung, um nur einige zu nennen, spielen dabei keine...

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  • Gudrun Dürnberger
Die Podiumsteilnehmer mit der Organisatorin Birgit Weißenbichler-Kallunder (Lernende Region Oberpinzgau). | Foto: Christa Nothdurfter
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Podiumsdiskussion in Mittersill: Angst wegen des neuen Raumordnungsgesetzes

MITTERSILL (cn). Donnerstag Abend, vergangene Woche: Am Podium der von der "Lernenden Region Oberpinzgau" organisierten Veranstaltung sitzen neben der Expertin Gerlind Weber (ehemalige Leiterin des Instituts für Raumplanung an der BOKU Wien) die für die Raumordnung zuständige LH-Stv. Astrid Rössler, die beiden Bürgermeister Peter Nindl (Neukirchen) und Wolfgang Viertler (Mittersill) sowie der junge Mittersiller Stadtrat Fabian Scharler. Das Thema polarisiert Etwa 200 Interessierte sind dabei....

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  • Christa Nothdurfter

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