Rehkitz

Beiträge zum Thema Rehkitz

Mit der von Wiesinger vorgeschlagenen Art und Weise sollen insbesondere Kücken und Elterntiere von Fasan, Rebhuhn, Kiebitz und anderen Bodenbrütern aus den Wiesenflächen "herausgedrückt" werden. | Foto: Wiesinger
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Leserbrief
Landwirtschaft und Artenschutz Thema für bevorstehende Wiesenmahd

Leopold Wiesinger aus St. Willibald macht sich in seinem Leserbrief Gedanken über die Rettung gefährdeter Bodenbrüter im Rahmen der  bevorstehenden Wiesenmahd. Mit dem Artenschutz ist nicht nur die Rettung von Rehkitzen und Hasen, sondern auch die Rettung vom Nachwuchs vieler gefährdeter Bodenbrüter wie zum Beispiel Fasan, Rebhuhn, Kiebitz usw. gemeint. Zur Kitzrettung werden heute vielfach Drohnen, ausgerüstet mit Wärmebildkameras, eingesetzt. Eine gute Möglichkeit, die jedoch auch an ihre...

  • Schärding
  • David Ebner
Foto: Stadtgemeinde Mödling / Boeger
Aktion 4

Bezirk Mödling
Hunde "wildern" im Wienerwald

Immer mehr Zwischenfälle im Wald: Zahl der Hunderisse hat in den letzten Jahren dramatisch zugenommen. BEZIRK MÖDLING. Mit der Corona-Pandemie und den Lockdowns nahm auch der Druck auf Naherholungsgebiete in der Nähe der Ballungszentren dramatisch zu. Davon kann man auch im Mödlinger Stadtwald ein Lied singen, wo vor allem am Wochenende die Wanderer, Spaziergänger und Mountainbiker in Scharen unterwegs sind. Viele kommen auch mit ihren Hunden in den Wald, doch nicht alle halten haben ihre...

  • Mödling
  • Rainer Hirss
Für Michaela Stempfer geht die Jagd mit vielen Rechten und Pflichten einher, die Menschen ohne Jagdschein nicht haben. | Foto: Stempfer

Die Jäger im Bezirk
Hüter der Natur und Lieferanten von nachhaltigem Fleisch

Die Jäger haben mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Nicht alle davon entsprechen der Wahrheit.  BEZIRK. Jahrtausende war die Jagd für das Überleben der Menschen lebensnotwendig, da sie als Lieferant von Nahrung, Werkzeug und Kleidung diente. Heutzutage gibt es laut Johann Priemaier, dem Bezirksjägermeister von Braunau, vor allem zwei Hauptgründe für die Jagd: die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts zwischen Wald und Wild und die Gewinnung von Lebensmitteln. "Wildfleisch ist nahrhaft und...

  • Braunau
  • Patrick Höflsauer
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Rehbock Billy
"Bambi" als Haustier am Rainerhof in Kössen

Familie Heim zog Rehkitz mit der Flasche auf; "Billy" ist nahezu täglich im Garten zu Gast. KÖSSEN (joba). Rinder, Bienen, Katzen, Hühner, ein Hund – am Rainerhof in Kössen scheint auf den ersten Blick nichts ungewöhnlich für einen landwirtschaftlichen Betrieb. Doch die Familie Heim hat seit Mai 2022 einen besonderen "Gast" zu Besuch. Der stark unterernährte Rehbock Billy wurde im Alter von nur wenigen Tagen von Wanderern aufgefunden. "Leider haben die Mutter und ein weiteres Rehkitz nicht...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Appelliert an das Verantwortungsbewusstsein der Hundebesitzer: Bezirksjägermeister Herbert Wallner. | Foto: Steirische Jägerschaft

Appell der Jäger
"Hunde müssen im Wald an die Leine"

Vorweg die nackten Zahlen: Im letzten Jahr sind in Bezirk Leoben acht Rehe durch Hunderisse qualvoll verendet, in der gesamten Steiermark waren es 289. Und unachtsame Hundebesitzer wissen oft gar nicht, was sie anrichten. Rehkitze sind gerade einmal ein Kilo schwer und so groß wie eine auf die Längsseite aufgestellte Packung Milch – wenn sie bereits auf ihren wackeligen Beinchen stehen: Wie verletzlich und klein sie sind, ist für viele kaum vorstellbar. Die hauptsächlich jetzt im Mai auf die...

  • Stmk
  • Leoben
  • Roland Reischl
Schutz der Rehkitze: Gregor Reithofer, Georg Bellowitsch, Sebastian Möstl und Franz Ferstl (v.l.) sind in Semriach im Einsatz. | Foto: J. Loschek
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Vorreiter Semriach: Drohnen retten Rehkitz-Leben

Vorreiter Semriach: Durch erstmaligen Drohneneinsatz konnten 40 Rehkitze gerettet werden. Die Semriacher Jagdgesellschaft geht innovative Wege: Heuer setzten sie bei der Mahd in Kooperation mit den Landwirten erstmals eine Drohne mit Wärmebildkamera ein und retteten dadurch rund 40 Rehkitze, wie Johann Neuhold, Obmann der Jagdgesellschaft Semriach, für die WOCHE verrät. Keine Chance gegen Traktor "Aufgrund der Höhenlage fällt der erste Schnitt genau in die Zeit, wenn die Rehkitze auf die Welt...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Martina Maros-Goller
Die Jägerschaft ist im Mai und Juni fast täglich im Einsatz für die Kitzrettung. | Foto: Martin Schnabler
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KITZRETTUNG IM BEZIRK Waidhofen
Bauern und Jäger suchen Wiesen ab

BEZIRK WAIDHOFEN. Ab Mitte Mai zur Setzzeit der Rehe beginnen viele Landwirte mit der ersten Mahd. Dadurch sind die Rehkitze aber auch Niederwild wie z.B. Feldhasen einer hohen Gefahr durch Mähmaschinen ausgesetzt, warnt der NÖ Jagdverband. „Die Jägerinnen und Jäger sind insbesondere im Mai und Anfang Juni beinahe täglich im Einsatz, um die Landwirte bei der Kitzrettung zu unterstützen. Sie bringen die notwendige Expertise mit, um die Jungtiere artgerecht und möglichst schonend aus Feld und...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Bezirksjägermeister und Landesjägermeister-Stellvertreter Gerhard Pömer aus Waldburg. | Foto: HappyFoto
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Rehkitz in der Wiese gefunden?

BEZIRK. "Bevor im Bezirk eine Wiese gemäht wird, informieren die Bauern die Jäger darüber", lobt Bezirksjägermeister Gerhard Pömer die gut organisierte Zusammenarbeit zwischen den Landwirten und den 45 Jagden im Bezirk. Dem zuständigen Jäger Bescheid zu geben, ist auch für jeden, der selber ein Rehkitz findet, die einzig richtige Entscheidung. Pömer bittet: "Ein gefundenes Tier bitte auf keinen Fall berühren, sondern einen Jäger anrufen." Besonders jetzt und bis in die Sommermonate muss die...

  • Freistadt
  • Monika Andlinger
Anna Haslauer (12) zog das Reh „Eva“ groß. | Foto: Privat

12-jähriges Mädchen zieht ein Bambi auf

ST. ULRICH. Im Mai 2013 wurde eine führende Rehgeiß in Christkindl bei Steyr totgefahren. Durch die Jagdgenossenschaft Garsten wurde das alleingelassene Bambi ins Forsthaus Unterwald in St. Ulrich bei Steyr zu Familie Haslauer mit ihren drei Kindern gebracht. Die 12-jährige Gymnasiastin Anna übernahm die Mutterrolle, gab dem Bambi den Namen „Eva“ und zog das Tier mit Ziegenmilch auf. Das heute sieben Monate alte Tier lebt nun in Freiheit und kommt auf Annas Zuruf noch jeden Tag ins Haus. Die...

  • Steyr & Steyr Land
  • Sabine Thöne
Alfred Mühlbauer leitet die Eigenjagd der Stadt Kirchdorf. | Foto: Privat
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"Ein Tier zu erlegen, macht keinen Spaß"

Das Thema Jagd polarisiert. Kirchdorfs Jagdpächter Alfred Mühlbauer kann ein Lied davon singen. KIRCHDORF (wey). Behördlich bestimmte Bestandsregulierung oder pure Lust am Töten: Für viele ist der Grat zwischen Vergnügen und Verantwortungsbewusstsein schmal. Für Alfred Mühlbauer, den Pächter der Kirchdorfer Stadtjagd, ist es daher ein Anliegen, die Bevölkerung aufzuklären. Seit rund sieben Jahren leitet Mühlbauer die 277 Hektar große Eigenjagd. Sie umfasst das bebaute Gebiet und die Kirchdorfer...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer

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