Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

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Stolpersteine vor Landesklinikum

Am Areal des Landesklinikums Wiener Neustadt, am Corvinusring 16, wurde zur Erinnerung an das NS-Opfer Alfred Wödl ein Stolperstein verlegt. Das Erinnerungsprojekt „Stolpersteine“ ist eine Initiative des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Kleine Messingsteine, verlegt zwischen den Pflastersteinen, sollen an Wiener Neustädter Opfer des NS-Regimes erinnern. Diese werden stets am Wohnort oder an der Wirkungsstätte des Opfers eingesetzt.

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Jetzt gibt es schon 82 „Stolpersteine“ in Wiener Neustadt

WIENER NEUSTADT. In den letzten Jahren wurden in Wiener Neustadt eine Reihe „Stolpersteine“, im Boden eingelassene Betonwürfel mit einer Messingplatte, die im Gedenken an Naziopfer, vor deren letzten Wohnort gesetzt. Am 22. April verlegte der Kölner Künstler Gunter Demnig, der die europaweite Aktion „erfunden“ hat, weitere 24 Stolpersteine in unserer Stadt. Der Text auf der Messingplatte zeigt in Kurzform den Leidensweg der Opfer, sowie Ort und Datum ihrer Ermordung. Besonderheit der heurigen...

Der Kölner Künstler Gunter Demnig , Gabriele Siehs- Honzik¸ Karoline Eckl-Honzik und Martin Honzik. | Foto: Wolfram Siehs
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„Wir haben nun einen Gedenkort“

Vier „Stolpersteine“ im Gehsteig erinnern an jüdischen Kaufmann Baumann und seine Familie. AIGEN, KÖLN (hed). AIGEN, KÖLN (hed). Vier goldene „Stolpersteine“ setzte der Kölner Künstler Gunter Demnig am 21. April in den Gehsteig vor dem ehemaligen Wohnhaus der Familie Baumann in Aigen. „Meine erste Kindheitserinnerung an meinen Vater war seine Verhaftung durch zwei Gendarmen. Ich musste schrecklich schreien. Das war im November 1938“, berichtet Elfriede Honzik, Tochter von Hans Baumann. Vater...

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Stolpersteine vor dem Landestheater

Zwei neue "Stolpersteine" verlegte der Künstler Gunter Demnig vergangenen Freitag am Makartplatz, direkt vor dem Salzburger Landestheater verlegt. Die Wahl des Ortes kam dabei nicht von Ungefähr: Mit Siegfried Fritz Glasel und Fritz Tannenberger soll nämlich zweier ehemaliger Schauspieler des Theaters gedacht werden. Intendant Carl Philip von Maldeghem mahnte: "Lasst uns wachsam bleiben."

Mathias Eicher Gendarmeriebeamter aus Hallein wurde bei seinem Abtransport ins KZ Dachau ermordet. | Foto: Privat
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Stolpersteine Hallein suchen noch Paten

Voraussichtlich Ende April werden in Hallein die ersten zehn Gedenksteine für NS-Opfer verlegt. HALLEIN (rik). Zehn erste "Stolpersteine" zum Gedenken an Opfer der NS-Zeit werden voraussichtlich am Samstag, den 20. April 2013 in Hallein verlegt. Die Ortsbildschutzkommission hat mittlerweile ihre Zustimmung gegeben. Nahezu alle Verlegungsstellen finden sich im Bereich der Altstadt. Euthanasie-Opfer Bisher sind insgesamt etwa 40 NS-Opfer bekannt, die im KZ Dachau oder im Euthanasie-Programm zu...

Mag. Sieglinde Trannacher mit dem Künstler und Gründer der "Stolpersteine" Gunter Demnig
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MIT VIDEO: Gedenkveranstaltung STOLPERSTEINE

Klagenfurt, 25. März 2012 Gedenkveranstaltung STOLPERSTEINE Mit den Stolpersteinen wird an das Schicksal der Menschen erinnert, die in der Zeit des Nationalsozialismus vertrieben, deportiert und ermordet wurden. http://www.stolpersteine.com/ In der ersten Phase dieses internationalen Projektes werden 11 Stolpersteine mit den Angaben zu den prsönlichen Schicksalen der betroffenen jüdischen Bürgerinnen und Bürger, die in Klagenfurt gewohnt, gelebt und gearbeitet haben, verlegt. Die Idee und...

In ihrem neuesten buch beschäftigt sich Tina Walzer mit dem Jüdischen Friedhof in Währing.
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Berufung jüdische Geschichte

Tina Walzer erforscht jüdischen Friedhöfe in Europa Auch mit ihrem Bezirk – der Josefst – hat sich die Historikerin bereits auseinander gesetzt (siv). Seit ihrer Geburt lebt Tina Walzer bereits in der Josefstadt. Als Historikerin hat sie sich auf Jüdische Friedhöfe in Europa spezialisiert. Erst vor Kurzem hat sie ein Buch geschrieben. „Der Jüdische Friedhof Währing in Wien“ „Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Ich beschreibe zwei Forschungsprojekte. Unter anderem dokumentiere ich die...

Stolpersteine neu verlegt

Diebe konnten bis heute nicht ausgeforscht werden SALZBURG (af). In der Arenbergstraße wurden vergangene Woche drei gestohlene „Stolpersteine“ neu verlegt. Die zur Erinnerung an die von den Nazis ermordete Familie Neuwirth angebrachten Steine waren Anfang dieses Jahres geschändet worden. Obwohl der Verfassungsschutz eingeschaltet wurde, konnten die Täter bis heute nicht ausgeforscht werden. In der Stadt Salzburg wurden in den letzten fünf Jahren 124 Stolpersteine zur Erinnerung an die Opfer des...

Eltern und zwei ihrer Kinder mussten das Leben lassen

An elf Stellen der Stadt wurden heuer in Wiener Neustadt „Stolpersteine“ verlegt. Sie sollen an das Schicksal von Mitbewohnern erinnern, die dem Naziregime zum Opfer fielen. Unsere vorläufig letzten Stolpersteine sollen an das Schicksal der Familie Pollak erinnern. WIENER NEUSTADT. Vater Friedrich Pollak, von Beruf Handelsvertreter, übersiedelte durch die Hochzeit mit Charlotte Adler zu seiner Frau nach Neunkirchen, wo diese schon vor ihrer Verehelichung ein Hutgeschäft in der Wiener Straße...

Die zwei Söhne überlebten

Für die Ausrottungspolitik der Juden in der Hitlerära war es vollkommen belanglos ob ein Jude gläubig war oder an der Religion nicht interessiert war, es war egal welchen Beruf er ausübte, verfolgt wurden alle, vom Anwalt bis zum Handwerker und nur wenige überlebten den Holocaust. So überlebten aus der fünfköpfigen Familie Hacker nur zwei Söhne. WIENER NEUSTADT. Die Familie Hacker lebte in Kobersdorf. Dort heiratete Maier Hacker auch seine Frau Regina. Sie bekamen drei Söhne - Siegfried, Ernst...

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