Stolpersteine

Beiträge zum Thema Stolpersteine

Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, das Landesarchiv soll sich aber mit dem NS-Hintergrund der Familie Mader beschäftigen.  | Foto: Bramberger
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Radstadt
Stolpersteine für NS-Opfer kommen, Maderweg weiter untersucht

Nach dem prämierten Schulprojekt des Borg Radstadt soll sich das Salzburger Landesarchiv mit dem nationalsozialistischen Hintergrund von Herbert und Benno Mader befassen. Der Maderweg in Radstadt bleibt vorerst erhalten, für die NS-Opfer dürfen heuer Stolpersteine verlegt werden.  RADSTADT. Für ihr Schulprojekt rund um den nationalsozialistischen Widerstand in der Region haben Schüler des Borg Radstadt kürzlich den Brigitte-Höfert-Preis erhalten (MeinBezirk.at hat berichtet). Nun durften sie...

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Letzten Mittwoch wurden Stolpersteine geputzt. 477 Stolpersteine erinnern in Salzburg an die Opfer des Nationalsozialismus.  | Foto: Junge Linke Salzburg
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NS-Terror in Salzburg
Junge Linken ehrten die Namen der Opfer

Anlässlich des Tages der Befreiung von Auschwitz gedachte die politische Salzburger Jugendorganisation "Die Jungen Linken" der Opfer mit einer Geste - sie reinigten die Stolpersteine in der Stadt Salzburg.  SALZBURG. Die Jungen Linken trafen sich und reinigten Stolpersteine in der Stadt. "Es ist wichtig, die Schicksale der Opfer des NS-Terrorregimes sichtbar zu machen, damit sie nicht in Vergessenheit geraten", sagt Hiroyuki Shima (17), Sprecher der Jungen Linken Salzburg. "Der...

Bezirks-Chefin aD Gabriele Votava und Walter Schuster gedenken den Opfern des Faschismus. | Foto: Katharina Brandel
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Sichtbare Zeichen des Gedenkens setzen
Stolpersteine für den Zwölften

Erst kürzlich wurde der „Verein für antifaschistische Aufklärung und Gedenkarbeit in Meidling“ gegründet. Nun will man Stolpersteine als sichtbares Zeichen in Meidling setzen. WIEN/MEIDLING. Gedenken gegen den Faschismus soll jetzt in Meidling sichtbar gemacht werden. Das hat sich der „Verein für antifaschistische Aufklärung und Gedenkarbeit in Meidling“ zur Aufgabe gemacht. Er wurde unter Federführung der früheren Meidlinger Bezirksvorsteherin Gabriele Votava und dem Direktor der...

Innsbrucker Polit-Ticker
Lockdown-Öffnungsforderungen und GR-Vorschau

INNSBRUCK. Die Details der Öffnungsschritte nach dem Lockdown werden erst bekannt gegeben. Gefordert wird neben der Öffnung der Christkindlmärkte vor allem auch die Beendigung des Vereinssport-Lockdowns. Im Gemeinderat stehen einige Anträge zur Diskussion. Lockdown-Öffnungen„Auch die Christkindlmärkte und der Alpenzoo müssen nach dem Lockdown-Ende am 12. Dezember wieder aufsperren können. Die Leute haben lange genug mit den Einschränkungen leben müssen, jetzt haben wir die Verpflichtung,...

"Stolpersteinlegung"
Im Gedenken an „die vergessene Prinzessin“

Kürzlich fand im Rathauspark Schladming die "Stolpersteinlegung" für Prinzessin Maria Karoline von Sachsen-Coburg und Gotha statt. So wird symbolisch - so dass wirklich jeder darüber stolpert - an das Schick­sal der Men­schen er­in­nert, die in der Zeit des Na­tio­nal­sozialis­mus ver­folgt, er­mor­det, de­por­tiert, ver­trie­ben oder in den Sui­zid ge­trie­ben wur­den. Im Beisein der Nachkommen der Prinzessin - Felicitas Trotzky, Prinzessin Sachsen-Coburg und Gotha und ihrem Gatten Sergej...

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Bei der Gedenkplatte für Anna Lagler vor der Bezirkshauptmannschaft: die beiden Schülerinnen Lisa Geyersbach (links) und Larissa Aicher. | Foto: Martin Wurglits
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Geschehnisse anno 1938
Gedenkplatten erinnern an vertriebene Güssinger Juden

Wo heute in Güssing die Diana-Apotheke eingerichtet ist, gab es einst das Kaufhaus von Aladar und Elsa Latzer. Im Jahr 1938 flüchtete das jüdische Kaufmannspaar vor den immer mehr heraufdrängenden Nationalsozialisten nach Wien, von dort aus nach Buenos Aires. Ähnlich ging es Rabbiner Jakob Grünfeld und seiner Frau Ida. Sie lebten neben der Synagoge am Hauptplatz, wo heute das Güssinger Rathaus steht, und flüchteten in die USA. Kaufmann Oskar Mayer, wohnhaft Hauptstraße 4, wurde 1938 vertrieben...

Verlegung der Stolpersteine: Bgm. Christian Sander, Stadträtin Judith Doppelreiter und Initiatorin Gertrude Zöscher. | Foto: Denise Ganster
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Denkmäler für die Opfer des NS-Terrors
Zwei Stolpersteine für Kindberg

In Kindberg wurden in der Fußgängerzone zwei "Stolpersteine" verlegt, die an die Ermordung von Katharina und Samuel Sensel erinnern sollen. Initiatorin war Gertrude Zöscher. KINDBERG. In einer kleinen Feier am 8. November – ein Datum, das an die Novemberpogrome im Jahr 1938 erinnern soll – wurden in der Kindberger Fußgängerzone als fortwährendes Mahnmal zwei "Stolpersteine" in die bestehende Pflasterung verlegt. Daniela Grabe, die Obfrau des Vereins für Gedenkkultur, sprach in Kindberg über die...

Oberst Werner Maroschek verlegte den Gedenkstein für seinen Ahnen Josef Maroschek in den Boden vorm Bischofshofener Rathaus.  | Foto: Alexander Holzmann
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Bischofshofen
Drei Stolpersteine erinnern an Opfer der Nazi-Gräueltaten

Drei Stolpersteine erinnern in Bischofshofen an die Opfer des nationalsozialistischen Regimes im zweiten Weltkrieg. Ihre Nachfahren verlegten vergangene Woche bei einem Festakt die Gedenksteine vorm Rathaus. BISCHOFSHOFEN. In einem feierlichen Festakt sind am Donnerstag in Bischofshofen drei Stolpersteine vor dem Rathaus verlegt worden. Die im Boden verlegten kleinen Gedenktafeln aus Messing sind ein Mahnmahl: Sie erinnern an das Schicksal dreier Menschen aus Bischofshofen, die in der Zeit des...

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Barbara Dunst beim Reinigen der Stolpersteine. | Foto: SPÖ WRN
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Gedenken an den Novemberpogrom 1938
Reinigung der Stolpersteine durch die neue Sektion Mitte der SPÖ Wiener Neustadt

WIENER NEUSTADT (Red.). Die neue SPÖ-Sektion Mitte gedenkt der jüdischen Opfer des Novemberpogroms 1938 in Wiener Neustadt, in dem im neuen Sektionsgebiet an 31 Standorten rd. 50 Stolpersteine gereinigt wurden. Mit dieser Reinigungsaktion setzt die Sektion Mitte ein Symbol des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 initiierte die nationalsozialistische Führung in Berlin ein Pogrom gegen die jüdische Bevölkerung im gesamten Gebiet NS-...

Jüdische Erinnerung
In Güssing werden "Stolpersteine" verlegt

Am Dienstag, dem 9. November, werden in der Güssinger Innenstadt die ersten so genannten "Stolpersteine" verlegt. Die Güssinger Historische Gesellschaft (GHG) will damit im Burgenland-Jubiläumsjahr 2021 an das Schicksal vertriebener Juden erinnern. Kleine MessingplattenBis zu zehn solcher kleiner Messingplatten sollen in Gehsteigflächen zwischen Hauptplatz und Marktplatz bodeneben eingelassen werden. Sie werden mit Namen von Juden versehen, die seinerzeit von den Nationalsozialisten aus Güssing...

Der Geschichtsvermittlung nehmen sich Direktor Robert Antoni, Karl Pratl, Karl Gober, Verena Dunst, Michael Hammer und Bgm. Vinzenz Knor (von links) an. | Foto: Martin Wurglits
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Veranstaltungsreigen ab 18. Oktober
Güssing feiert Jubiläumsjahr "100 Jahre Burgenland"

Mit einer Serie von Veranstaltungen widmet sich die Stadt Güssing im Herbst dem Jubiläum "100 Jahre Burgenland". Am Montag, dem 18. Oktober, wird um 15.00 Uhr auf dem Hauptplatz die Ausstellung "Gruß aus Güssing" eröffnet. Sie basiert auf einer historischen Ansichtskartensammlung, die Stadtgemeinde im Jahr 2018 angekauft hat. Karl Heinz Gober und Michael Hammer von der Güssinger Historischen Gemeinschaft nahmen sich der Aufbereitung an. "Landesgeschichte wird auf diese Weise regionalpolitisch...

Gerald Netzl und Laurin Rosenberg (v.l.) mit den Honoratioren des SK Rapid Wien bei der Einweihung des Gedenksteins. | Foto: SK Rapid
Aktion 2

Alfred "Fritz" Dünmann
Ein Stein zum ewigen Gedenken

Der erst zweite Stein der Erinnerung wurde in Hietzing gelegt. Er soll an Alfred "Fritz" Dünmann erinnern. WIEN/HIETZING. Seit 2005 werden die Steine der Erinnerung als Denkmäler in den Gehsteig vor den ehemaligen Wohnorten deportierter Wiener Jüdinnen und Juden eingelassen. Die kleinen Betonblöcke mit einem Messingschild tragen die Namen der dort ehemals wohnhaften Opfer – auf dass diese niemals vergessen werden. In Wien wurden bislang mehr als 1.200 dieser Steine verlegt. In Hietzing hat es...

Dieser Gedenkstein befindet sich in der Geusaugasse 8. | Foto: Ernst Miesgang
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Holocaust-Gedenken
„Steine der Erinnerung“ sollen von der Stadt Wien gefördert werden

Anlässlich des Holocaust-Gedenktag am Mittwoch, 27. Jänner, rückt auch die Bedeutung des Landstraßer Vereins „Steine des Gedenkens“ in den Vordergrund. LANDSTRASSE. Seit 2009 lässt der Verein sogenannte „Stolpersteine“ in den Gehsteig ein. Dabei handelt es sich um Schrifttafeln bei Gebäuden, wo Jüdinnen und Juden vor der Shoa (dem Holocaust) gewohnt haben, oder wo ihre kulturellen Institutionen waren. Insgesamt wurden im 3. Bezirk schon 78 Stolpersteine verbaut, die insgesamt an 2.063 verfolgte...

Das Memory-Spiel am Residenzplatz lud dazu ein, die passenden Informationen zu den Straßennamen zu finden.  | Foto: Alpine Peace Crossing
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Umfrage
UPDATE - Gegen das Vergessen: Aufklärungsarbeit am Residenzplatz

Memoryspiel am Residenzplatz lud Passanten dazu ein, sich mit den in den Nationalsozialismus verstricken Straßennamen Salzburgs zu beschäftigen.  SALZBURG. Am Mittwoch, 16. Dezember fand eine öffentliche Aktion des Vereins "Alpine Peace Crossing" statt. Der Verein setzt sich für eine aktive Gedenk- und Erinnerungskultur der Flucht von Juden über die österreichischen Alpen ein und widmet sich der aktiven Erinnerungs- und Gedenkarbeit. Memory-Spiel am Residenzplatz klärt auf Ein über 60...

Lager Liebenau, Graz
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Stolperschwelle für die Opfer im NS-Lager Graz-Liebenau!

Eine Stolperschwelle erinnert an die vielen Opfer vom Lager Graz-Liebenau. Die Stolperschwelle befindet am Weg, vor dem früheren Puch-Steg. (auf der linken Seite der Mur, in Fließrichtung gesehen) Den heute abgerissenen Puch-Steg mussten täglich mindestens 5000 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, sowie auch die Kriegsgefangenen überqueren, um ins Steyr-Daimler-Puch-Werk zu gelangen. Das Lager V, war das größte NS-Zwangsarbeiterlager in Graz. Zusätzlich zur Stolperschwelle, wurden auch 3...

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  • Graz
  • Marie Ott
Foto: WOCHE
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Stolpersteinverlegung in Frohnleiten
Jüdisches Leben im ländlichen Raum

Über Stolpersteine soll man, wie es die Bezeichnung schon verrät, stolpern. Man soll sie bemerken und genau darauf achten, was auf ihnen geschrieben steht. Stolpersteine sind am Boden verlegte Gedenktafeln, die an ermordete, deportierte, vertriebene und verfolgte Opfer des Holocaust erinnern. In Frohnleiten wurde – in Anwesenheit von Elie Rosen, Vorstand der Jüdischen Kultusstiftung für die Steiermark, Kärnten und das Südburgenland, sowie Landesrabbiner Schlomo Hofmeister – den jüdischen...

Stolpersteine-Verlegung vor der Grazer Oper mit Antonia Cosmina Stancu, Marlene Hahn, Nora Schmied, Jörg Rieker (Oper Graz), Daniela Grabe (Verein für Gedenkkultur), GR Georg Topf, BR Ernest Schwindsackl (v.l.).

 | Foto: Laura Steirer / Foto Fischer
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Neue Stolpersteine vor der Oper Graz

Sopranistin Ella Flesch, Pianist und Dirigent Fritz Jahoda sowie Schauspielerin Hertha Heger – sie alle waren Ensemblemitglieder der Oper Graz, die im Nationalsozialismus ihre Arbeit verloren haben und vertrieben wurden. Anlässlich der Premiere der Oper „Die Passagierin“ nach dem Roman der Auschwitz-Überlebenden Zofia Posmysz verlegte der Verein für Gedenkkultur rund um Daniela Grabe in Kooperation mit der Grazer Oper nun drei Stolpersteine in Gedenken an die Künstler. An der Verlegung nahmen...

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  • Anna-Maria Riemer
Stolperstein in der Leobener Franz-Josef-Straße: Miriam von Falke, eine Angehörige von Mathilde Auferbauer, beim Festakt. | Foto: Klaus Pressberger
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Opfer des Nationalsozialismus
Leoben: Stolpersteine gegen das Vergessen

Mit in den Boden verlegten "Stolpersteinen" gedenkt man in Leoben den Opfern des Nationalsozialismus. LEOBEN. Mit Stolpersteinen, das sind im Boden verlegte kleine Gedenktafeln, soll an das Schicksal jener Menschen erinnert werden, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Der Verein für Gedenkkultur hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Projekt "Stolpersteine" des Kölner Künstlers Gunter Demnig in Graz sowie in...

Zeitgeschichte
Gedenk- und Erinnerungskultur weiter entwickeln

INNSBRUCK. Wird die Bushaltestelle Burghard-Breitner-Straße umbenannt und das Ehrenbezeichnungen zurückgenommen? Eine Frage, die sich die neue Arbeitsgruppe des Innsbrucker Kulturausschusses unter anderem annehmen wird. ArbeitsgruppeIn der laufenden Debatte um die Gedenk- und Erinnerungskultur in Innsbruck und um den Umgang mit dem Nationalsozialismus hat der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck am vergangenen Mittwoch, 30. September, getagt. Nach intensiver und mehrstündiger Beratung des...

Stadträtin Kimbie Humer-Vogl (Grüne) bei einer Stolpersteine-Gedenkfeier.
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Stadt Hallein gedenk Naziopfer
Weitere Stolpersteine werden verlegt

HALLEIN. Der leider viel zu früh verstorbene Vizebürgermeister Walter Reschreiter (SPÖ) hat 2013 die Aktion „Stolpersteine“ ins Leben gerufen, um an die Vernichtung der Juden und anderer Minderheiten durch Nazis zu erinnern. Seit dieser Zeit wurden in Hallein vom deutschen Künstler Gunter Demnig rund 40 Stolpersteine verlegt. Die 10 x 10 cm großen Messingplatten erinnern an Halleinerinnen und Halleinern, die in Konzentrationslagern oder in geheimen Aktionen getötet wurden. Am 8. November findet...

Für eine Ausstellung gesucht sind Fotos, Dokumente und Ansichtskarten mit Bezug zu Güssing von 1921 bis jetzt. | Foto: Gober
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Anlässlich "100 Jahre Burgenland"
Güssing bereitet historische Fotoausstellung vor

Von der Tatsache, dass das Burgenland im Jahr 2021 sein 100-jähriges Bestehen feiert, ist im Lande noch kaum etwas zu bemerken. Dafür, dass zumindest an Güssing das Jubiläum nicht sang- und klanglos vorübergeht, will die Historische Gesellschaft der Stadt sorgen. "Wir planen eine Ausstellung, die die vergangenen 100 Jahre im Raum Güssing beleuchtet", erklären die Historiker Karl Gober und Michael Hammer. Einiges Material haben sie schon gesammelt, noch viel mehr wollen sie mit Hilfe der...

Stolpersteine
Runder Tisch gefordert

INNSBRUCK. "Wir sind fest davon überzeugt, dass ihnen als Bürgermeister einer modernen, offenen undverantwortungsbewussten Stadt, wie es Innsbruck ist, dieses Thema genauso am Herzen liegt, wie uns. Aus diesem Grund fordern wir Sie dazu auf, als Bürgermeister zu einem Runden Tisch mit allen Opferschutzorganisationen, der Israelitischen Kultusgemeinde und den betreffenden Vereinen einzuladen, um dem Auftrag einer lebendigen und vielfältigen Gedächtniskultur in Tirol und Innsbruck nachzukommen...

Zeitgeschichte
Das heikle Thema Stolpersteine

INNSBRUCK. Im Herbst wird sich der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck mit Thema Stolpersteine beschäftigen. Ein durchaus vielseitiges Thema. Derzeit gibt es in Tirol in Zell am Ziller (seit 20.9.2019) sowie in Wattens (15. Juli 2020) derartige Mahnmale. Gemeinderätin Irene Heizs, Vorsitzende des Kulturausschusses, hat sich ausführlich mit Thema und seinen Facetten beschäftigt. DiskussionDer Kulturausschuss des Gemeinderats hat den Antrag, in Innsbruck „Stolpersteine“ verlegen zu lassen,...

Zeitgeschichte
"Stolpersteine" kommen in den Kulturausschuss

INNSBRUCK. In Lienz wird über die Umbenennung der "Burghard-Breitner-Straße" nachgedacht und in Innsbruck wird das Thema Stolpersteine neu diskutiert. Derzeit gibt es in Tirol in Zell am Ziller (seit 20.9.2019) sowie in Wattens (15. Juli 2020) derartige Mahnmale. Die Alternative Liste fordert eine lebendige Gedenkkultur und fordert eine Debatte über das Ehrengrab und die Umbenennung der Bushaltestelle "Burghard Breitner". Gedenkformen"Der Kulturausschuss der Stadt Innsbruck hat sich 2019 nach...

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