Wild

Beiträge zum Thema Wild

ACHTUNG vor dem Wild. Bei nebligem Wetter, ist vermehrt mit Wildwechsel zu rechnen. Vorsicht ist geboten um Wildunfälle zu vermeiden.
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Achtung vor dem Wildwechsel
Wildunfälle bei nebligem Wetter vermeiden

Zu Zeiten der Morgen- und Abenddämmerung fühlt sich Wild sicher und ist hier vermehrt unterwegs. BEZIRK. Nicht nur im Frühjahr zur Paarungszeit ist vermehrt mit Hasen und Rehen zu rechnen, sondern auch im Herbst bei trübem und nebligem Wetter. "Die einfachste Maßnahme – Temporeduktion – fällt den meisten Kfz-Lenkern offenbar besonders schwer; vorausschauendes Fahren, Beobachten der Umgebung, Einschätzen der Landschaft hinsichtlich ihrer Attraktivität als Wildlebensraum können Wildunfälle...

  • Tulln
  • Victoria Edlinger
Ohne Vorwarnung springen die Tiere auf die Straße.  | Foto: Martina Schweller
Aktion 4

Nebel und schlechte Sicht im Herbst
Gefahr für Mensch und Wildtiere

Die frühe Dämmerung lassen die Gefahr, einen Wildunfall zu haben, ansteigen. 30.000 Wildtiere fallen in Niederösterreich im Jahr dem Straßenverkehr zum Opfer. PRINZERSDORF. "Die Straße versinkt im Nebel, rundherum Felder und Wald, plötzlich leuchten mich zwei Augen an. Der Puls schnellt hoch, der ganze Körper verkrampft sich und man bremst, was das Zeug hält. Ein Reh springt mir genau ins Auto", erzählt René Wutzl aus Prinzersdorf. "Das Fahrzeug mit dem Frontschaden war mir in dem Moment egal,...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
So bunt ist die Kürbiszeit | Foto: Pixabay
Aktion 4

Kulinarik
Kürbis- Sorten im Überblick

Es wird Bunt im Herbst, auch in der Küche. Bei 800 verschiedenen Kürbissorten ist es nicht leicht den Überblick zu bewahren. Die BerirksBlätter haben sich die wichtigsten Speisekürbisse näher angesehen. NÖ. Tatsächlich gibt es eine erstaunliche Vielfalt von Kürbissorten, und es sind weit über 800 verschiedene Sorten bekannt. Hier ist ein kurzer Überblick über einige der gängigsten und bekanntesten Kürbissorten, von der Bischofsmütze bis zum Spaghettikürbis BischofsmützeDie Bischofsmütze fällt...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
Aktion 4

KOMMENTAR
Die Kunst der Jagd, zu Unrecht als Mörder im Visier

Die Jäger, ob weiblich oder männlich, alle haben sie mit Vorurteilen zu kämpfen. PIELACHTAL. Vor allem damit, dass sie als Mörder beschimpft und abgestempelt werden, stört sie sehr. Wobei das Berufsfeld ja ein viel komplexeres ist, so wie mir Nina Gansch auch erklärte, als ich vorige Woche bei ihr im Revier zu Besuch war. Zum BeitragEs gibt immer mehr Jägerinnen im Jagdgebiet Die Jäger halten den Kreislauf im Wald aufrecht und schauen, dass sich alles in der Waage hält. Eine Aufgabe der Jagd...

  • Pielachtal
  • Martina Schweller
Rosa gebroten und geschmort: Das Traisentaler Reh im Gasthaus Nährer sieht köstlich aus. | Foto: Gasthaus Nährer
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Rezepte aus dem Traisental
So vielfältig schmeckt der Herbst

Kürbis, Maroni und Co: Die bunte Vielfalt findet man nicht nur in der Natur, sondern auch auf dem Teller. REGION. "Im Herbst startet immer die Backzeit für uns", erzählt Kerstin Griener die sich freut, dass dabei die ganze Familie in der Küche zusammen kommt. "Alle Kinder dürfen mitmachen und so schafft man Leckereien, die man zusammen genießen kann",ist die Herzogenburgerin begeistert. Zimt darf dabei als Backzutat nicht fehlen, weshalb die Apfel-Zimt-Muffins zu ihren Favoriten zählen. Rezept:...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bianca Werilly
Trifft man mit rund 60 km/h auf einen Rehbock, wirkt ein Aufprallgewicht von einer Tonne auf Fahrzeug und Insasse ein. | Foto: Handlfinger

Wienerwald/Neulengbach
33.568 Wildunfälle im Jahr

"Achtung, Reh!": 42 Prozent aller Wildunfälle in Österreich passieren in Niederösterreich. WIENERWALD. "Mein erster Gedanke war ‚Oh nein‘. Ich sehe bis heute noch das Gesicht von dem Reh", erinnert sich Rene Scheffel aus Laaben. "Es ist mir in einer Kurve ins Auto gesprungen." Wer kennt das nicht? Diesen Schreckmoment, wenn plötzlich ein Reh auf die Fahrbahn springt. Was tun, wenn’s passiert"Sollte es zu Wildunfällen kommen, müssen die Fahrzeuglenker das Fahrzeug abstellen und die...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Tanja Handlfinger
In der Dämmerung sind Tiere oft schwer zu erkennen. | Foto: Handlfinger
Aktion 2

Unfall, Wildtiere, Verkehr
Aufpassen, wenn das "Wild" kommt

Die stille Gefahr vom Straßenrand: 42 Prozent der Wildunfälle in Österreich passieren in Niederösterreich. REGION. Man ist mit dem Auto unterwegs und es beginnt zu dämmern. Plötzlich läuft ein Reh über die Fahrbahn. Leider hat man es zu spät gesehen, man konnte nicht mehr abbremsen und erwischt das Tier. Wie ist in so einem Fall zu reagieren? Die Bezirksblätter haben beim Bezirksjägermeister nachgefragt. Wenn's passiert ist"Sollte es zu Wildunfällen kommen, müssen die Fahrzeuglenker das...

  • St. Pölten
  • Franziska Stritzl
(v.l.n.r.): Nemetz-Geschäftsführer Johann Nemetz, Monika Nemetz-Roither, NÖ Jagdverband- Generalsekretärin Sylvia Scherhaufer und Landesjägermeister Josef Pröll.  | Foto: NÖ Jagdverband
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Niederwildsaison
Böheimkirchen's "Fleisch Nemetz" erste Anlaufstelle

Der Start der Niederwildsaison war ein willkommener Anlass für Landesjägermeister Josef Pröll und Generalsekretärin des NÖ Jagdverbandes Sylvia Scherhaufer dem Fleischerei-Betrieb "Nemetz Fleisch" in Böheimkirchen einen Besuch abzustatten. Der Traditionsbetrieb aus dem Bezirk St. Pölten-Land hat sein Sortiment während der Corona-Zeit mit Wildbret und einer Wildannahmestelle erweitert.  BÖHEIMKIRCHEN/NÖ (red.) Ausgelöst durch die Corona-Krise ist der niederösterreichische Fleisch- und...

  • St. Pölten
  • Mariella Datzreiter
Nach dem Crash, bei der Ladestation Steinhäusl | Foto: Treitl

Wildunfälle im Pielachtal
'Wilder Herbst' auf Pielachtals Straßen

Im Tal der Dirndln heißt es im Herbst: "Vorsicht, Wild!". Ein Unfall geht schneller als man denkt. PIELACHTAL (th). Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken, setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein. Dieser Moment "Du siehst das Tier, bremst, weißt, dass es kracht. Wenn Du stehst, hoffst du, dass das Tier...

  • Pielachtal
  • Tanja Handlfinger
Schaden mit Haarwild | Foto: zVg
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Achtung, Wild!

Über 28.000 Wildtiere sterben jedes Jahr auf Niederösterreichs Straßen. Und auch zwei Menschen sind vergangenes Jahr bei Unfällen gestorben. Um die Unfallzahlen zu senken setzt der NÖ Jagdverband unter anderem auf Duftzäune und optische Warnmelder. Ein Lokalaugenschein. BEZIRK TULLN. Im Vorjahr passierten im Bezirk acht Unfälle  durch Wild, dabei wurden zwei Personen schwer und sieben leicht verletzt (Quelle: Statistik Austria, Bearbeitung: ÖAMTC-Unfallforschung). Mit dem Herbst steigt die...

  • Tulln
  • Victoria Breitsprecher
Die aufkeimende Vegetation sorgt für ausreichend Nahrungsangebot für Feldhasen. | Foto: Adolf Schilling
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Auf, auf, ihr Hasen

NIEDERÖSTERREICH (pa). Der Juni bietet eine üppige Vegetation und ist für die meisten Wildarten der beste Monat, um kräftig zu äsen. Beim Feldhasen erlebt die Setzzeit daher einen weiteren Höhepunkt. Die in diesem Monat gesetzten Junghasen – die sogenannten „Junihasen“ – haben daher die höchste Überlebenschance. Denn Feldhasen bevorzugen abwechslungsreiche und vielfältige Landschaften mit Hecken sowie Brach- und Biodiversitätsflächen, in denen sie ein großes und vielfältiges Nahrungsangebot und...

  • Tulln
  • Victoria Breitsprecher
Kahlwild verbringt die Wintermonate in Rudeln. In dieser Zeit sind sie besonders empfindlich. | Foto: Karl-Heinz Volkmar
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Serie "Reges Revier" startet

Reges Revier: NÖ Landesjagdverband vermittelt mit monatlicher Serie jagdliches Wissen BEZIRK TULLN / NÖ (pa). Wenn Rothirsche majestätisch durch den Winterwald streifen und Füchse nach ihren Fähen bellen: Das Revier im Jänner Der Niederösterreichische Landesjagdverband startet die Serie „Reges Revier“, die monatlich über das Treiben der Wildtiere im Revier informiert. Der Jänner ist meist der schneereichste und kälteste Monat des Jahres – besonders in diesem Jahr. Um mit ihren Winterreserven...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Alina Stanzl, Marija Vasilic, Laura Proschinger und Laura Nolz bereiten die Wildsülzchen zu. | Foto: Zeiler
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Theorie und Praxis
HLW lud zu "wild auf Wild"

TULLN. "Wild auf Wild?" Ja, schon, aber dazu braucht man zuerst das Fleisch. Und das hat Anton Starkl den Schülern der HLW unter Direktor Wolfgang Derler zur Verfügung gestellt. Und sogleich machten sie sich daran, ein fünfgängiges Menü auf die Beine zu stellen, das Hauptgericht war gebratener Hirschrücken an Preiselbeerjus mit Briocheknöderl und Rotkrautpüree. Ein Gedicht. Doch zuvor wurde noch geturnt. Nach der Präsentation über die Schule hieß es bei Vital4brain mitmachen. Zuerst kam die...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
Wildtiere sind im Frühjahr sehr aktiv, entsprechend steigt gerade die Gefahr von Wildunfällen. | Foto: pixabay
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"Achtung Wild": Jetzt ist die Unfallgefahr besonders groß

568 Hasen und Wildkaninchen wurden im vergangenen Jahr alleine auf den Straßen der Stadt und des Bezirks St. Pölten getötet. BEZIRK ST. PÖLTEN (red). Im Vorjahr wurden laut offiziellen Daten der Jagdstatistik auf Niederösterreichs Straßen 10.842 Hasen und Wildkaninchen von Lkw und Pkw erlegt. 568 davon alleine auf den Straßen der Stadt und des Bezirks St. Pölten, berichtet der VCÖ. Erfasst werden von der Statistik nur die bei der Bezirkshauptmannschaft eingegangenen Meldungen. Die Dunkelziffer...

  • St. Pölten
  • Bettina Talkner
Ein Reh war in Maria Anzbach in einem Gartenzaun "gefangen". | Foto: FF Maria Anzbach
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Maria Anzbach: Reh aus Gartenzaun gerettet

MARIA ANZBACH (red). In einem Gartenzaun in Maria Anzbach war am vergangenen Donnerstagnachmittag ein Reh steckengeblieben und konnte sich nicht mehr aus eigener Kraft befreien. Die Feuerwehr Maria Anzbach war schnell mit acht Mann zur Stelle. "Glücklicherweise konnte das verschreckte Tier rasch aus seiner misslichen Lage befreit werden und kam unbeschadet davon", berichtet Feuerwehrkommandant und Einsatzleiter Josef Ertl. Weitere Artikel aus dem NÖ Zentralraum finden Sie hier.

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
Erlegte Füchse im Wienerwald erhitzten die Gemüter von Tierschützern. | Foto: Animal Spirit

Experte spricht sich für Fuchsjagd im Wienerwald aus

Wildtierexperte Walter Arnold sieht in der Regulierung der Fuchspopulation eine wichtige Maßnahme. WIENERWALD (mh). Mit Entsetzen reagierten Tierschützer auf eine im Jänner im Wienerwald veranstaltete Fuchsjagd, bei der über 70 Tiere erlegt wurden (die Bezirksblätter berichteten). Der Tierschutzverein Animal-Spirit mit Sitz in Brand-Laaben hat als Konsequenz auf eine Jagdfeier in Klamm eine "Petition gegen die Fuchsjagd in Österreich" ins Leben gerufen: "Wir fordern mit dieser Petition die...

  • Wienerwald/Neulengbach
  • Michael Holzmann
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Tulln-Jagd geht an "Pircher-Clan"

Erstmalig öffentliche Ausschreibung des Tullner Gebietes; Bestbieter wird wegen "Qualifikation" abgewiesen. TULLN. "G'schobene Partie", "Benachteiligung" – diese Worte fallen, wenn es um die Vergabe der Tullner Eigenjagd geht, über welche die Kommunalpolitiker in der letzten Gemeinderatssitzung abgestimmt haben. Und zwar in der nicht öffentlichen Sitzung. Dass Altbürgermeister Edwin Pircher mit Sohn und Enkel die Pacht ab 1. Jänner 2018 übernimmt, wurde von der Tullner Volkspartei, der SPÖ und...

  • Tulln
  • Karin Zeiler

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