Wildunfälle

Beiträge zum Thema Wildunfälle

Foto: Archiv

Crash mit Reh & Hirsch

Wildtiere sind jetzt besonders aktiv und nicht immer enden die Unfälle glimpflich. BEZIRK (mk). Im Herbst steigt wieder das Risiko von Wildunfällen auf den heimischen Straßen. Vor allem in der Nacht und während der Dämmerung queren Wildtiere die Verkehrswege und stellen ein großes Risiko für die Autofahrer dar. 2014 wurden insgesamt 338 Menschen bei Wild-Unfällen zum Teil schwer verletzt, zwei davon starben. Um die Anzahl der Wildunfälle zu reduzieren, werden immer häufiger sogenannte...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Foto: Archiv
2

1.300 Unfälle mit Reh und Co

Früherer Einbruch der Dämmerung und Futtersuche gefährden viele Autofahrer BEZIRK ZWETTL (bs). Im Bezirk Zwettl kam es im Jahr 2014 laut einer Statistik des Landesjagdverbandes zu 1.305 Unfällen mit Wildtieren. Mit Einbruch der Dunkelheit begeben sich ab sofort die Tiere wieder verfrüht auf Nahrungssuche und queren die zahlreichen Straßen des Bezirks. Besonders häufig in Verkehrsunfälle ist das Rehwild verwickelt. Im Jahr 2014 waren es alleine im Bezirk Zwettl 940 registrierte Vorfälle. Auch...

  • Zwettl
  • Bernhard Schabauer
Foto: BB-Archiv
2

Vorsicht: Reh und Co. queren!

Rehe kommen im Bezirk Gmünd am häufigsten unter die Räder, besonders der Herbst ist gefährlich. BEZIRK GMÜND (eju). 652 Rehe haben im Bezirk Gmünd im Jahr 2014 ihr Leben auf den Straßen gelassen. Im flächenmäßig etwas kleineren Nachbarbezirk Waidhofen waren es immerhin 524 Rehe, im beinahe doppelt so großen Bezirk Zwettl hingegen wurden im Vergleich "nur" 940 Rehe Opfer eines Verkehrsunfalles. Waidhofen - Heimat der Feldhasen Obwohl es sehr viele gibt, scheinen Wildschweine einer Kollision mit...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Foto: Schweiger

Wildunfälle: 1.660 tote Rehe auf den Straßen Amstettens

Unfälle mit Wildtieren sind eine unterschätzte Gefahr auf den Straßen des Bezirks. BEZIRK AMSTETTEN. Quietschende Reifen durchbrechen eine ruhige Nacht. Ein dumpfer Knall ist zu hören. Ein Reh liegt im Straßengraben, der Fahrer steht vor seinem Auto im Lichtkegel des einen noch funktionierenden Scheinwerfers. Wild: Die unterschätzte Gefahr "Gefahr besteht im Prinzip zu jeder Tageszeit", erklärt Patrick Schmidtkunz vom Jagdgut Hohenlehen. "Die meisten Unfälle passieren jedoch nachts und in der...

  • Amstetten
  • Thomas Leitsberger
Foto: Archiv

Autofahrer auf Hasenjagd

Der Bezirk Gänserndorf führt die Statistik der Verkehrsunfälle mit Wildtieren in ganz Niederösterreich. BEZIRK. iBEZIRK. Herbstzeit ist Wild-Unfallzeit. Wildtiere sind jetzt besonders aktiv, und nicht immer enden die Unfälle glimpflich. 2014 wurden insgesamt 338 Menschen bei Wild-Unfällen zum Teil schwer verletzt, zwei davon starben. Der Bezirk Gänserndorf führt die Todesstatistik bei Fallwild an. 1230 überfahrene Rehe und 1111 Hasen wurden 2014 registriert. Vor allem gut ausgebaute...

  • Gänserndorf
  • Ulrike Potmesil
Foto: Archiv
2

Die Gefahr lauert am Straßenrand

Im Herbst steigt die Zahl der Wildunfälle auf den Straßen. 2014 starben 1.020 Stück Wild. WIENER NEUSTADT/BEZIRK. Schlechte Sicht, glitschige Straßen, verstärkter Wildwechsel. Im Herbst steigt das Risiko eines Unfalls mit Reh, Wildschwein und Co. stark an. Gefährlich wird es vor allem in der Dämmerung, denn da sind die Tiere besonders aktiv. Und genau das kostet ihnen in vielen Fällen das Leben. Immerhin zählte man allein im Bezirk Wiener Neustadt 2014 595 tote Rehe. In Wiener Neustadt waren es...

  • Wiener Neustadt
  • Bianca Werfring
Foto: privat
2

Wildunfälle: Wenn 'Bambi' vor den Wagen läuft

Lange Dunkelphasen und schlechte Sichtverhältnisse machen den Herbst zur Hochsaison für Wildunfälle. REGION PURKERSDORF. Viele Autofahrer kennen die Situation: Nichtsahnend fährt man in der Abenddämmerung nach Hause – und wie aus dem Nichts springt ein Tier vor den Wagen. Rund 70.000 Tiere sterben laut dem Kuratorium für Verkehrssicherheit jährlich auf Österreichs Straßen. Beträchtliche Schäden "Die Schäden sind beträchtlich – und selbst bei einem Hasen dem man reflexartig ausweicht ist die...

  • Purkersdorf
  • Tanja Waculik
Foto: KK
3

Wildunfälle: Die Gefahr steigt

Herbstzeit ist die Zeit, in der Wildtiere besonders aktiv sind. Entsprechend groß ist die Gefahr für Wildunfälle. BEZIRK. Wie jedes Jahr zur Umstellung auf die Winterzeit warnen die Autofahrerclubs vor Wildunfällen. Besondere Vorsicht ist in der Dämmerung und den Abendstunden geboten. Wildtiere sind mit Beginn der kalten Jahreszeit verstärkt mit der Futtersuche beschäftigt und wechseln häufiger als in den Sommermonaten den Standort. Durch den von Straßen zerschnittenen Lebensraum kommt es immer...

  • Bruck an der Leitha
  • Bianca Mrak

Hollabrunn: 771 Rehe durch Autos erlegt

Im Herbst steigt erfahrungsgemäß die Gefahr für Wildunfälle im Straßenverkehr alljährlich stark an. (ae). In den nächsten Wochen sollten Autofahrer in der Nähe von Wäldern und Feldern in der Dämmerung und bei trübem Wetter besonders vorsichtig unterwegs sein. „Durch die abgeernteten Felder haben die Wildtiere weniger Deckung und geraten leichter in Panik, und durch die lange Finsternis sind die Tiere auch länger aktiv“, erklärt Bezirksjägermeister Karl Wittmann die Zunahme der Wildunfälle im...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Foto: Archiv

1.900 tote Tiere auf St. Pöltens Straßen

Hochsaison für Wildunfälle: Im Raum St. Pölten kamen 2014 rund 1.900 Tiere unter die Räder. ST. PÖLTEN (red). "Mir tut es um jedes Stück leid, das durch ein Auto zu Tode kommt", sagt Johannes Schiesser. "Die Wildunfälle bedeuten einen Verlust von hochwertigen Lebensmitteln", so der St. Pöltner Bezirksjägermeister, der in diesem Sinne für das vergangene Jahr 148 Rehe zu beklagen hatte, die allein in der Stadt St. Pölten bei einem Wildunfall ums Leben gekommen sind. In St. Pölten Land waren es im...

  • St. Pölten
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
6

Auf Scheibbser Straßen geht es WILD her

BEZIRK SCHEIBBS. In der Herbstzeit kommt es auch auf den Straßen im Bezirk zu zahlreichen Wildunfällen. "Da die Wildtiere dämmerungsaktiv sind und es gerade im Herbst in der Früh später hell und am Abend früher dunkel wird, kommt es aufgrund der Hauptverkehrszeiten vermehrt zu Unfällen", weiß Bezirksjägermeister Ferdinand Schuster. Besonders gefährdete Stellen sind Straßen, die durch einen Wald durchgehen oder angrenzen. Diese sind nicht nur durch die Verkehrsschilder "Vorsicht Wild", sondern...

  • Scheibbs
  • Werner Schrittwieser
Foto: panthermedia/Friedrich
2

Achtung Wild! Unfall-Gefahr im Bezirk Waidhofen derzeit am größten

Wildunfälle haben jetzt wieder Hochsaison. Gemeinsam mit lokalen Experten klären die Bezirksblätter Waidhofen die gängigsten Missverständnisse und geben Tipps, wie sie einen Wildunfall vermeiden und was zu tun ist, wenn es doch gekracht hat BEZIRK WAIDHOFEN. Mit der Zeitumstellung und der frühen Dunkelheit steigt auch die Gefahr von Wildunfällen im Bezirk Waidhofen rasant an. Die Suche nach Futter treibt die dämmerungsaktiven Wildtiere zu Wanderungen durch ihre von Straßen zerschnittenen...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Foto: panthermedia/Friedrich

Lilienfeld: Rekord bei Wildunfällen

Hochsaison für Wildunfälle: In einem Jahr kamen im Bezirk Lilienfeld 257 Rehe unter die Räder. BEZIRK LILIENFELD (mg). "Lilienfeld ist ein großer und relativ naturbelassener Bezirk. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bei uns die meisten Verkehrsunfälle mit Wildtier-Beteiligung passieren", erklärt Bezirksjägermeister Martin Schacherl. Doch es wurden bereits Maßnahmen getroffen, diese Zahlen zu senken. Gewöhnungseffekt möglich "An der B 20 von Freiland bis Annaberg wurden optische und...

  • Lilienfeld
  • Markus Gretzl
Auf dem Weg nach Ternitz kam ein Hirsch (kleines Bild) diesem Autolenker in die Quere. | Foto: Gerald Hanke
4

Wildwechsel: Tödliche Gefahr

Wenn es draußen dämmert, kommen Reh, Hirsch und Wildschwein oft Autofahrern in die Quere. BEZIRK NEUNKIRCHEN (bs). Verletzte, Schaden in Millionenhöhe und unzählige zerfetzte Wildtiere - die Bilanz der Wildunfälle auf unseren Straßen ist schaurig.  Wer durch ein Waldstück fährt, muss jetzt vermehrt mit Wildwechsel rechnen. Die Tiere tauchen meistens plötzlich aus dem Unterholz auf. Vorausschauend Fahren kann das Risiko einer Kollision reduzieren. "Wir haben fast täglich einen Wildunfall in...

  • Neunkirchen
  • wilfried scherzer
Foto: Zeiler
2

1.400 tote Tiere auf Tullner Landesstraßen

"Käsereibe" soll Wild schonen: Großweikersdorfer setzen auf neues Wildwarnsignal, das Licht 180 Grad reflektiert. BEZIRK TULLN. In Sachen Wildunfallverhütung sind die Tullner Vorreiter. Mit den akustischen und optischen Signalen, die beispielsweise auf den Leitpflöcken auf der B 19 bei Langenrohr angebracht wurden, sammelte man bereits erste Erfahrungen. 1.400 Tiere wurden im vergangenen Jahr auf den Tullner Straßen getötet, zum Trotz der Autofahrer, die dadurch mehr als nur Kratzer an ihren...

  • Tulln
  • Karin Zeiler
2

Herbstzeit ist Wild-Unfallzeit

Wildtiere sind jetzt besonders aktiv, und nicht immer enden die Unfälle glimpflich. BEZIRK KORNEUBURG. Die Tage werden kürzer, schon früh versteckt sich die Sonne und es herbstlich dunkel in den Abendstunden. Das ist genau die Zeit, in der Reh und Hase aktiv werden und auch manchmal eine Straße queren wollen. Vorsicht ist also für den Autofahrer geboten, aber nicht unbedingt nur auf Fahrbahnen, die durch Wälder oder zwischen Feldern vorbei führen. Denn wer zum Beispiel im letzten Jahr...

  • Korneuburg
  • Sandra Schütz

Kurze Tage, lange Strecken: Wildunfälle

Jetzt, wo die Tage immer kürzer werden, steigt die Gefahr des Zusammentreffens mit Wildtieren auf der Straße stark an. In Österreich kreuzen pro Jahr mehr als 81.000 Wildtiere die Pfade des Menschen – besonders auf Bundes- und Landesstraßen. Hotspot Niederösterreich „Allein in Niederösterreich kollidierten 2013 27.507 Rehe, Hasen & Co. mit Autofahrern, Bikern und LKW“, zieht der Generalsekretär des Niederösterreichischen Landesjagsverbandes Dr. Peter Lebersorger Bilanz. Das sind 40,6 % aller in...

  • Krems
  • Simone Göls
Foto: Gigl / FF Laxenburg
2

Motorradfahrer nach Wildunfall schwer verletzt

MÖDLING/BEZIRK. In den Abendstunden des 10. April kam es auf der L2079 zwischen Laxenburg und Achau zu einem Wildunfall zwischen einem Motorradfahrer und einem Rehbock. Beim Eintreffen der Feuerwehr Laxenburg wurde der schwer verletzte Motorradfahrer bereits vom Notarztteam des Roten Kreuzes medizinisch erstversorgt. Die Feuerwehr unterstütze die Tätigkeiten der Rettungsmannschaft bis zum Abtransport des verletzten Bikers. Nach abgeschlossener Unfallaufnahme der Polizei konnte mit der Bergung...

  • Mödling
  • Roland Weber
Foto: Brunner

Projekt "Erhöhte Verkehrssicherheit" schützt vor Wildunfällen

Wie im Jahr 2013 durch die Jagdgesellschaften Altenmarkt, Gaubitsch und Kleinbaumgarten begonnen, wurde im Jahr 2014 das Projekt „Wildtierbestände und Verkehr“, des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der BOKU Wien und des NÖ. Landesjagdverbandes, in Zusammenarbeit mit den Weidkameraden auf der L3076 fortgesetzt. Es umfasst bereits 145 Jagdreviere und ca. 450 Strassenkilometer mit ca. 25.000 optischen und ca. 2000 akustischen Reflektoren in Niederösterreich. Inhalt des Projektes ist...

  • Mistelbach
  • Marina Kraft
Vor allem im Herbst und in der Dämmerung müssen Fahrzeuglenker besonders auf kreuzende Wildtiere achten.Foto: autobild

Bambi & Co. unter den Rädern

Wenn die Tage kürzer und die Nächte trüber werden, steigt alljährlich die Zahl der Wildunfälle. (ae). Im Herbst kommt es zu einer besonders hohen Anzahl von Wildunfällen im Straßenverkehr, daher sind die Auto- und Motorradfahrer jetzt besonders gefordert, bei schlechteren Sichtverhältnissen entlang von Wäldern und Feldern besonders vorsichtig unterwegs zu sein. „Im Herbst werden bei uns die Wildunfälle bei weitem mehr“, sagt Bezirksjägermeister Karl Wittmann. Hauptgründe dafür sind, dass zum...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll

Wildunfälle vermeiden und Verkehrssicherheit erhöhen

HERZOGENBURG (jg). Um Wildunfälle zu vermeiden, wurde die L111 zwischen Herzogenburg und Rottersdorf im Rahmen des an der Universität für Bodenkultur ins Leben gerufenen Projekts "Wildtierbestände und Verkehr – Reduktion von verkehrsbedingtem Fallwild" mit optischen und akustischen Wildwarnreflektoren ausgestattet. Diese leiten das Licht eines nahenden Fahrzeuges ins Umland um oder transformieren dieses in Töne, wodurch Wild vom Queren der Straße abgehalten werden soll. In anderen Gebieten...

  • Herzogenburg/Traismauer
  • Bezirksblätter Archiv (Johannes Gold)
Straßenmeister Schulmeister, zwei Bedienstete der Straßenmeisterei Waidhofen an der Thaya und die Jäger Georg Dirnberger, Herbert Frei, Ralf Steindl und Ing. Rainer Schuecker. | Foto: privat

Wildreflektoren sollen Reh & Sau im Wald halten

BEZIRKE GMÜND/WAIDHOFEN. Zur Verkehrssicherheit haben die Jäger mit der Straßenmeisterei Waidhofen im Rahmen eines Projektes Wildtierbestände und Verkehr – Reduktion von verkehrsbedingtem Fallwild Wildschutzeinrichtungen auf der Bundesstraße 5 von Dimling bis Steinbruckhäuser (Bezirksgrenze Gmünd) errichtet. Die alten Duftzäune von Pfaffenschlag beginnend bis Eisenreichs wurden entfernt. Dazu war es notwendig, dass die Jagdpächter dieses Streckenabschnittes jahrelange Aufzeichnungen über Wild...

  • Gmünd
  • Eva Jungmann
Foto: KFV

Herbst: Gefahr von Wildunfällen steigt

Im Straßenverkehr ist derzeit besondere Vorsicht geboten, um Zusammenstöße mit Wild zu vermeiden. BEZIRK. Gerade im Herbst sind Wildtiere immer wieder Auslöser für schwere Unfälle - in Niederösterreich waren es 25 letztes Jahr, 27 Personen wurden dabei verletzt. Erst kürzlich kam in Freiland eine 17-Jährige auf dem Beifahrersitz ums Leben, als ihr Vater mit dem Auto einem Reh auf der Straße auszuweichen versuchte. „Die meisten Unfälle ereignen sich zwischen 20 und 22 Uhr, wenn die Tiere am...

  • Lilienfeld
  • Tanja Borsdorf

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.