Kennzeichnungspflicht

Beiträge zum Thema Kennzeichnungspflicht

Michael Gruber setzt sich für eine verpflichtende Lebensmittelherkunftsbezeichnung ein. | Foto: FPÖ

Resolution an Bundesregierung
Forderung nach verpflichtender Lebensmittelherkunftsbezeichnung

"Eine verpflichtende Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel ist überfällig“, fordert FPÖ-Bezirksparteivorsitzender und Vizebürgermeister von Pettenbach, Michael Gruber. PETTENBACH. Die FPÖ brachte im Pettenbacher Gemeinderat eine Resolution an die Bundesregierung ein, die im Juni 2024 behandelt wird. Landtagsabgeordneter Michael Gruber erklärt, worum es dabei geht: „Unsere Marktgemeinde ist eine der größten Agrargemeinden. Es ist mir ein Anliegen, dass wir die regionalen Produkte unserer...

  • Kirchdorf
  • BezirksRundSchau Kirchdorf
Ob Tiere artgerecht gehalten wurden, ist für Konsumentinnen und Konsumenten oft nur schwer nachvollziehbar. | Foto: Martin Wurglits
Aktion 3

Fleischkonsum
Tierhaltungs-Kennzeichnung soll ab 2025 kommen

Die türkis-grüne Koalition will sich bis Sommer auf eine einheitliche Kennzeichnung der Tierhaltung im Handel einigen. Über eine entsprechende Verordnung sollen dann ab 2025 fünf Stufen mehr Transparenz darüber liefern, wie Tiere vor der Schlachtung gehalten wurden. ÖSTERREICH. Konsumentinnen und Konsumenten, die Fleisch in heimischen Supermärkten kaufen, wissen in der Regel nur wenig darüber, wie das entsprechende Tier zuvor gehalten wurde. Das will die Bundesregierung einem Bericht des...

  • Magazin RegionalMedien Austria
Ab 1. September gilt die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von tierischen Lebensmitteln bei "Gemeinschaftsverpflegung". Dazu zählen Großküchen in Kantinen, Krankenhäusern und Schulen.  | Foto: ccke/Fotolia
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Fleisch, Eier und Milch
Herkunftskennzeichnung in Kantinen fixiert

Die Pflicht für die Herkunftskennzeichnung bei tierischen Produkten ist nun fixiert worden. Ab 1. September müssen Kantinen die Herkunft von Fleisch, Eiern und Milch gut lesbar kennzeichnen. Die Gastronomie ist davon ausgenommen. Der Verein gegen Tierfabriken (VGT) kritisiert die Verordnung: Für den Verein geht die Kennzeichnungspflicht nicht weit genug. ÖSTERREICH. Nun ist es fix: Ab 1. September gilt die verpflichtende Herkunftskennzeichnung von tierischen Lebensmitteln bei...

  • Stefanie Schweigler
Andrea Schlögl und Waltraud Ungersböck (r.) nehmen kritisch die Produkte in Augenschein, die fürs Pressefoto eigens eingekauft wurden.
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Kennzeichnungspflicht für Primärlebensmittel
Bald fallen Eier aus China auf

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ist die Milch aus Österreich, oder aus Neuseeland? Kommen Ihre Eier aus China? Ab 2023 herrscht Klarheit. Viele Lebensmittel tragen mit Stolz diverse Gütesiegel, die auf die regionale Herkunft verweisen. Aber ab 2023 wird die Kennzeichnung der sogenannten Primärzutaten – Fleisch, Milch und Ei – zur Pflicht. Dem ging ein langer (politischer) Kampf voraus. Entscheidungshilfe für Kunden Die Scheiblingkirchner Landtagsabgeordnete und Bäuerin Waltraud Ungersböck: "Es ist seit...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Lebensmittelhersteller und -unternehmen müssen nun bald auf der Verpackung von verarbeiteten, verpackten Lebensmitteln die Herkunft angeben. Laut Regierung fallen darunter etwa Wurstwaren, Käse und Mayonnaisen.
1 Aktion 2

Strengere Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel
Lob und Kritik für geplante Kennzeichnungspflicht

Am Wochenende haben sich ÖVP und Grüne auf die Einführung einer  verpflichtenden Herkunftsbezeichnung für Lebensmittel geeinigt. Für die neue Kennzeichnungspflicht gibt es Kritik und Lob. Die Lebensmittelindustrie warnt vor Preissteigerungen.  ÖSTERREICH. Vorgesehen ist ab 2023 die Kennzeichnung der Primärzutaten Fleisch, Milch und Eiern. Für den Konsumenten soll so in Zukunft klarer ersichtlich sein, woher die Hauptzutaten in verpackten oder verarbeiteten Lebensmittel stammen. Der Entwurf wird...

  • Julia Schmidbaur
Für regionale Qualität bei Wild sorgt Jürgen Laban aus Semriach. | Foto: Werner Krug

Semriach/AMA-Genussregion
Wildspezialität durch Regionalität

Auf dem Gut Jägerhof in Semriach wird Wild gehalten. Jürgen Laban kümmert sich um die Tiere. Wenn der Herbst die Blätter färbt, kommen aus den heimischen Küchen wieder besondere Schmankerl, etwa Wildspezialitäten. Doch diese schmecken nur dann, wenn Regionaliät und Tierwohl Prioritäten haben. Seit über 30 Jahren wird auf dem Gut Jägerhof in Semriach Wild gehalten. Die großen Wiesen- und Weideflächen bieten die idealen Bedingungen für die landwirtschaftliche Wildhaltung. Im Naturgehege werden...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Nina Schemmerl
Wo kommt die Milch her, wo das Fleisch? | Foto: pixabay.com

NÖ Landtag
Lebensmittelkennzeichnung in Kantinen

In der Landtagssitzung am 29. April wurde einstimmig beschlossen, dass eine rasche Umsetzung der – so wie es im Regierungsprogramm Türkis-Grün vereinbart wurde – verpflichtenden Kennzeichnung der Lebensmittelherkunft in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung und für verarbeitete Produkte durch das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz erfolgen soll. NÖ. "Was ist da drinnen?" – Ja, diese Frage stellt man sich unter Umständen, wenn man in Kantinen oder...

  • Niederösterreich
  • Karin Zeiler
Grex Klöter setzt in der Küche des Gehardhof in Wildermieming regionale Akzente | Foto: Klöter
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Grex Klöter vernetzt Produzenten
Koryphäe in der Küche setzt ein regionales Zeichen

WILDERMIEMING. Grex Klöter hat sich im Restaurant Grex (Stamserhof) einen Namen gemacht und drückt jetzt dem Gerhardhof in Wildermieming seinen unverkennbaren Genuss-Stempel auf. Auf der Suche nach neuen Ideen verbrachte er zwei Tage im Wald und kam mit erfrischenden und natürlichen Produkten und Kreationen in die Küche zurück. Die Zeit während dem Lockdown nützt der Rezeptetüftler vor allem zum Netzwerken zwischen regionalen Produzenten. Aromatische Gaumenschmeichler wurden ihm Rahmen einer...

  • Tirol
  • Imst
  • Petra Schöpf
Manfred Hofinger ist für eine klare Kennzeichnungspflicht bei Milch, Fleisch und Eiern. | Foto: OÖVP

Aktion Bauernhof
Lernen, was auf den Tisch kommt

Seit 20 Jahren gibt es die Aktion „Schule am Bauernhof“, die von der Landwirtschaftskammer organisiert wird. BEZIRK RIED. 20.000 Schüler haben allein im Vorjahr an der Aktion teilgenommen. Dieses Erfolgsprojekt zeigt, dass das Bedürfnis da ist, die heimische und regionale Lebensmittelproduktion und das Arbeiten am Bauernhof hautnah kennen zu lernen. „Neben diesem eintägigen Einblick ins bäuerliche Leben braucht es aber auch gezielte Informationen über landwirtschaftliche Inhalte im Unterricht“,...

  • Ried
  • Lisa Nagl
Voller Einsatz für dei heimischen Bauernfamilien: LK-Präsident Josef Hechenberger, Bauernbunddirektor Peter Raggl, Bezirksleitung der TJB/LJ Ulrike Schroll und Josef Seiwald, LK-Vizepräsidentin und Bezirksbäuerin Helga Brunschmid, Bezirksbauernobmann LA Josef Edenhauser, Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler und Bezirksbauernobmann-Stv. Josef Fuchs. | Foto: Tiroler Bauernbund
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Tiroler Bauernbund
"Woher kommt mein Essen?"

Eine Frage, die sich viele Konsumentinnen und Konsumenten immer öfter stellen und eine Frage, die letztendlich über den Erhalt der kleinstrukturierten Berglandwirtschaft in Tirol entscheidet. KIRCHDORF (jos). Am Montag fand die große Bauernbund-Herbstkonferenz in Kirchdorf statt. Über 100 Interessierte aus dem ganzen Bezirk folgten der Einladung von Bauernbundobmann LH-Stv. Josef Geisler und LA Josef Edenhauser. Hauptinhalte des Abends waren unter anderem die aktuellen Entwicklungen auf Agrar-...

  • Tirol
  • Kitzbühel
  • Johanna Bamberger
Die Tabelle mit den häufigsten Allergenen zeigt, wo sie vorkommen und mit welchen Buchstaben sie deklariert sind. | Foto: Wirtschaftskammer Österreich

Das Allergen-ABC

Allergene erkennen und verstehen. Die Gastronomie und der Supermarkt ist voll von Ihnen, doch kaum jemand kennt sich damit aus. SALZBURG (sm). Wer im Supermarkt zu Lebensmittel greift, liest oft im Kleingedruckten den Warnhinweis "Kann Spuren von Nüssen enthalten" und in der Speisekarten im Restaurant steht der Hinweis "Das Servicepersonal gibt Auskunft über die Allergene". Allergene sind in aller Munde, doch kaum jemand kennt sich damit aus. Die Allergeninformationsverordnung verpflichtet die...

  • Salzburg
  • Salzburg-Stadt
  • Sabrina Moriggl

AK fordert bessere Auszeichnung für Fleisch

Meist wird erst nach Lebensmittelskandalen regelmäßig der Ruf nach einer umfassenderen Herkunftskennzeichnung für Fleisch laut. Deshalb fordert die AK die Bundesregierung auf, sich auf EU-Ebene umgehend für Verbesserungen einzusetzen. Seit 2002 gilt für Rind- und Kalbfleisch eine verpflichtende Herkunftsangabe, und zwar für verpacktes Fleisch ebenso wie für unverpacktes Fleisch.Außerdem muss seit April 2015 bei verpacktem frischem, gekühltem oder gefrorenem Schweine-, Geflügel-, Schaf- oder...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Eier im Test: Fiedler, Titschenbacher, Uitz und Pabst (v. l.) | Foto: LK/Musch

Landwirtschaftskammer schlägt Alarm: Kennzeichnung bei Eiern mangelhaft

Der Einkaufsteset der steirischen Landwirtschaftskammer zeigt, dass Herkunft und Haltung von Eiern nicht immer nachvollziehbar sind. "Das war der schlechteste Einkaufstest, der je durchgeführt wurde", sagt Franz Titschenbacher, Präsident der Landwirtschaftskammer. Bei importierten Eiern fehlt meist die Information über Herkunft und Haltung der Eier, daher fordert die Landwirtschaftskammer die Kennzeichnungspflicht, um Konsumenten nicht in die Irre zu führen. Bei Schaleneiern ist diese gut, bei...

  • Stmk
  • Graz
  • Martina Maros-Goller
Foto: Kathrin Angerer/Wirtschaftsbund Tirol
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Erneut Kritik an der Allergenverordnung

Wissenschaft und Gastronomie kritisieren die Allergenverordnung: Diese Verordnung zwinge Gastronomen plötzlich Arzt zu spielen und sie gefährde die heimische Gastronomie. TIROL. Die seit Ende Dezember 2014 eingeführte Kennzeichnungspflicht der 14 Hauptallergene in der Gastronomie führt nach wie vor zu Kritik durch die Gastronomie. Aber auch Experten aus der Wissenschaft kritisieren diese Dokumentationspflicht. Gastronomen sind keine Ärzte Bei der Kritik an der Lebensmittelinformationsverordnung...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Manfred Mayr, Obmann des Imkervereins Wartberg, mit dem Modell des neuen Lehr- und Schaubienenhause.s.

Im Einsatz für die Honigbiene

Bienen sind nicht nur Honigproduzenten. Sie spielen eine entscheidende Rolle in der Natur. BEZIRK (wey). Drei Viertel aller Kulturpflanzen werden von Bienen bestäubt. Gäbe es keine Bienen mehr, hätte dies gravierende Folgen für die Nahrungsmittelproduktion. Seit den 1990er-Jahren berichten Imker allerdings vom Rückgang der Populationen. Besonders die Pestizide in der industriellen Landwirtschaft stehen immer wieder unter Beschuss. Manfred Mayr, Obmann des Imkervereins Wartberg, stellt den...

  • Kirchdorf
  • Martina Weymayer
Alle Hunde sind ausnahmslos bei der Heimatgemeinde zu registrieren | Foto: Markus Gunkel

Kennzeichnungs- und Registrierungspflicht von Hunden

Hundebesitzer müssen ihre "Lieblinge" anmelden und registrieren lassen. BEZIRK. In der Landestierschutzreferentenkonferenz am 9. März 2016 wurde beschlossen, die Anzahl der nach § 24 a TschG zu registrierenden Hunde zu erhöhen. Derzeit sind von cirka 600.000 in Österreich gehaltenen Hunden nur cirka 400.000 registriert. Mikrochip für jeden Hund Laut § 24a des Tierschutzgesetzes ist jeder in Österreich gehaltene Hund mit einem Mikrochip zu kennzeichnen und auf seinen Tierhalter in der...

  • Kärnten
  • Feldkirchen
  • Isabella Frießnegg
Wirtschaftsbund gegen Exzess bei der Herkunftsbezeichnung von Fleischprodukten in der Gastronomie | Foto: Archiv

Kritik an Forderungen nach Herkunftsbezeichnung von Fleischprodukten in der Gastronomie

Der Tiroler Tourismussprecher und Hotelier, LA Sigi Egger, wehrt sich gegen die überschießenden Forderungen des obersten Bauernvertreters Österreichs, Hermann Schultes. „Wenn der Landwirtschaftsvertreter gerade in Zeiten, wo jeder die Flut von Gesetzen und Verordnungen beklagt, neue Bestimmungen und Regeln für die Gastronomie betreffend der Herkunftsbezeichnung der verabreichten Produkte verlangt, dann hat er etwas gründlich missverstanden“, kontert LA Egger. Herkunftsbezeichnungen sind die...

  • Tirol
  • Innsbruck
  • BezirksBlätter Tirol
Thomas Hatwagner begrüßt die Änderungen, für viele kommen diese jedoch zu spät. | Foto: ÖWB

Keine Kennzeichnungspflicht für Burgenlands Handwerksbetriebe

Aufgrund der Einzigartigkeit des Handwerks gibt es für Handwerksbetriebe im Lebensmittelbereich keine Verpflichtung zur Nährwertkennzeichnung. Mit 13. Dezember 2016 wird es verpflichtend, bestimmte Nährwerte auf verpackten Lebensmitteln zu kennzeichnen. Darunter fallen Kalorien, Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz, bezogen auf 100g oder 100ml. Das gibt die Lebensmittelinformationsverordnung der EU vor. Ausnahmeregelung In langen Gesprächen, verbunden mit...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Karin Vorauer

Schweinebauern fordern Transparenz in Gastronomie und bei Fertigprodukten

Das vergangene Jahr war für jene 2000 bäuerlichen Betriebe, die Schweine als Hauptbetriebszweig haben, hart. Der Preis für ihre Produkte sinkt, investiert kann demnach kaum mehr werden. Die Landwirte fordern jetzt erneut Kennzeichnung in Gastronomie und Industrie, woher das Fleisch stammt, das verarbeitet wurde. Denn besonders im Gastronomie-Großhandel und bei Fertiggerichten wird oft ausländisches Fleisch verkauft. "Es war eines der schlechtesten Jahre für die Schweinebauern", sagt Franz...

  • Linz
  • Rita Pfandler
Die Landwirtschaftskammer fordert, die Herkunftskennzeichnung von Schweinefleisch auch auf verarbeitetes Fleisch auszuweiten. | Foto: LfL
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Durchgehende Herkunftskennzeichnung bei Schweinefleisch

Auf Grund einer EU-rechtlichen Vorgabe muss beim Verkauf von verpacktem Schweinefleisch die Herkunft nun klar deklariert werden. Konkret sind anzugeben das Land, in dem das Tier aufgezogen beziehungsweise gemästet und das Land, in dem das Tier geschlachtet wurde. Für den Fall, dass Geburt, Mast und Schlachtung nachweislich in ein und demselben Land erfolgten, kann dies mit einer einzigen Angabe wie zum Beispiel „Ursprung Österreich“ oder „Herkunft Österreich“ zusammengefasst werden. Bisher...

  • Oberösterreich
  • Online-Redaktion Oberösterreich
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Eine Speisekarte wie ein Buch

BEZIRK (fh). Ab kommendem Jahr tritt eine EU-Verordung in Kraft, welche die Lebensmittelkennzeichnung reformieren soll. Ab dem Jahr 2015 muss dann auch jeder Gastronomiebetrieb vom Würstelstand bis zum Haubenrestaurant detaillierte Informationen über die Inhalsstoffe der Speisen bereitstellen – will heißen dass die Speisekarten in Zukunft etwas umfangreichere Lektüre beinhalten wird und man darf auf die kreative Umsetzung gespannt sein. 14 zukünftig kennzeichnungspflichtige Allergene definiert...

  • Tirol
  • Schwaz
  • Florian Haun
Die Deklarationspflicht für Allergene in Lebensmitteln gilt ab 13. Dezember, Riedhart informierte seine Kunden. | Foto: Baumgartner

Gastronomen informierten sich über Kennzeichnungspflicht

WÖRGL. Auf Einladung von Eurogast Riedhart versammelten sich am Freitag, dem 21. November, knapp 100 Gastronomen und Hoteliers aus dem Tiroler Unterland in Wörgl. Im Rahmen eines Intensivseminars wurden die wesentlichen Richtlinien der neuen EU-Lebensmittelinformationsverordnung (LMIV) kompakt vermittelt. Um den Herausforderungen der Allergenkennzeichnung gerecht zu werden, findet für Kunden von Eurogast Riedhart Anfang Dezember ein zweiter kostenloser Info-Termin statt. „Ab 13. Dezember gilt...

  • Tirol
  • Kufstein
  • Sebastian Noggler
Ab 13. Dezember sollte auch das Servierpersonal über Speisen, die Allergien hervorrufen, Bescheid wissen.Foto: Symbolfoto

EU liegt den Wirten im Magen

Ab 13.12. herrscht Informationspflicht über mögliche Allergieauslöser im Essen. EU-Verordnung 1169/2011. BEZIRK (ae). Die EU-Verordnung 1169/2011 bringt der Gastronomie erhebliche Mehrarbeit. Über die 14 wichtigsten Allergieauslöser muss der Gast nämlich ab dem 13. Dezember auf der Speisekarte und vom entsprechend geschulten Personal informiert werden. Wer zum Beispiel ab diesem Tag eine Frittatensuppe bestellt, muss auf Wunsch darüber aufgeklärt werden, dass sich darin Getreide und Gluten,...

  • Hollabrunn
  • Alexandra Goll
Annemarie Brunner | Foto: OÖ. Bauernbund

Brunner: Kennzeichnungspflicht für verarbeitete Eier

BEZIRK. Es ist Tradition, dass zu Ostern Eier gefärbt, versteckt und natürlich auch gepeckt werden. "In der christlichen Kirche ist das Osterei Symbol für Fruchtbarkeit und Sinnbild für den Triumph des Lebens über den Tod", erläutert Landesbäuerin LAbg. Annemarie Brunner aus Ried. In Österreich kann jeder Konsument nachprüfen, woher das Ei stammt. Der Erzeugercode, der direkt am Ei aufgedruckt ist, gibt Auskunft über die Haltungsform, das Herkunftsland und die Betriebsnummer des Erzeugers....

  • Perg
  • Ulrike Plank
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