Be the Best 2022
Förderverein Technik Tirol prämiert HTL-Projekte

Die "Be the Best"-Finalistinnen und -Finalisten mit dem Vorsitzenden des "Fördervereins Technik Tirol", Wolfgang Eichinger. | Foto: © WK Tirol/Die Fotografen
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Kürzlich konnten bereits zum 13. Mal hervorragende Diplom- und Facharbeiten ausgezeichnet werden. Der Förderverein Technik Tirol prämiert unter anderem ein Team der HTL Imst mit dem 1. Platz. 

TIROL. Der Schulwettbewerb des Fördervereins Technik Tirol erfreut sich jedes Jahr großer Beliebtheit. Beim 13. Wettbewerb nahmen insgesamt 17 Teams teil. Davon konnten die besten acht ihre Projekte einer Fachjury präsentieren. Am Ende trug das Team der HTL Imst, Abteilung Innenarchitektur und Holztechnologie den Sieg davon. Platz 2 ging ebenso an ein Team der HTL Imst, Abteilung Bautechnik Hoch-/Holzbau. Auf dem dritten Platz landete ein Team der HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau

„Die Qualität der Einreichung zum diesjährigen Wettbewerb war auf einem durchwegs hohen Niveau.“,

so der Vorsitzende des Fördervereins Technik, Wolfgang Eichinger, der gemeinsam mit Klaus Vogler von der Bildungsdirektion Tirol und Benjamin Massow vom MCI die Jury bildete.

Die Sieger von "Be the Best 2022"

1. Platz
„Holzmöbel und Holzinstrumente für MusikerInnen“ – Mathias Schärmer und Melchior Wachter / HTL Imst, Abteilung Innenarchitektur und Holztechnologie

Platz 1 ging an Mathias Schärmer und Melchior Wachter von der HTL Imst, Abteilung Innenarchitektur und Holztechnologie, für das Projekt „Holzmöbel und Holzinstrumente für MusikerInnen“. | Foto: © WK Tirol
  • Platz 1 ging an Mathias Schärmer und Melchior Wachter von der HTL Imst, Abteilung Innenarchitektur und Holztechnologie, für das Projekt „Holzmöbel und Holzinstrumente für MusikerInnen“.
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Bei diesem Projekte wurden Holzinstrumente und eine Stuhlfamilie für die individuellen Ansprüche von Musizierenden entwickelt. Der Instrumentenbau spiegelt sich in der Planung und dem Bau eines Büchels und einer E-Gitarre wider. Dabei hat Melchior Wachter ein einzigartiges Blasinstrument aus Holz – ein Alphorn das ähnlich wie die Trompete gewunden ist – entwickelt und mit dem Kontrast von neuen (CNC) und alten (Drechsel) Herstellungsmethoden mit Perfektion umgesetzt. Mathias Schärmer hat sich intensiv mit dem E-Gitarrenbau beschäftigt und so eine perfekte E-Gitarre aus Massivholz gebaut. Bei der Abschlusspräsentation konnten sich die Teilnehmer vom Klang der Instrumente und dem Können der Jungtechniker überzeugen!

2. Platz
„Greenpark Prutz“ – Julian Oberhofer, Philipp Eckhart, Christoph Gundolf / HTL Imst, Abteilung Bautechnik Hoch-/Holzbau

Platz 2 holten sich Julian Oberhofer, Philipp Eckhart und Christoph Gundolf von der HTL Imst, Abteilung Bautechnik Hoch-/Holzbau, mit dem Projekt „Greenpark Prutz“. | Foto: © WK Tirol
  • Platz 2 holten sich Julian Oberhofer, Philipp Eckhart und Christoph Gundolf von der HTL Imst, Abteilung Bautechnik Hoch-/Holzbau, mit dem Projekt „Greenpark Prutz“.
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Der Greenpark Prutz vereint eine Revolution in der nachhaltigen und naturnahen Nutzung von Gewerbegebieten. Das Team entwickelte dafür ein völlig neuartiges Nutzungskonzept, um dem Flächenverbrauch in Österreich entgegenzuwirken und der Natur wieder Raum zurückzugeben. Es wurden Lösungen aufgezeigt, um bestehende oder auch neue Industriezonen naturnah ökologisch und nachhaltig zu gestalten. Die Idee war es, den wertvollen Boden auf eine neue Ebene anzuheben und den darunter entstandenen Lebensraum vielfältig zu nutzen. 

3. Platz
„Transportable Stromquelle mit Wasserstoff als Kraftstoff und emissionsarmen Betrieb“ – Rene Gerstgrasser, Daniel Eberharter, Lucas Kerscher / HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau

Platz 3 ging an das Projekt „Transportable Stromquelle mit Wasserstoff als Kraftstoff und emissionsarmen Betrieb“ von Rene Gerstgrasser, Daniel Eberharter und Lucas Kerscher von der HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau. | Foto: © WK Tirol
  • Platz 3 ging an das Projekt „Transportable Stromquelle mit Wasserstoff als Kraftstoff und emissionsarmen Betrieb“ von Rene Gerstgrasser, Daniel Eberharter und Lucas Kerscher von der HTL Anichstraße, Abteilung Maschinenbau.
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Um für Messungen wie z. B. Druckrohrprüfungen von Beschneiungsanlagen eine gesicherte und mobile Stromversorgung gewährleisten zu können muss ein Stromaggregat erdacht, konstruiert und gebaut werden. Damit ein Höchstmaß Umweltschutz geboten wird, muss auf fossile Kraftstoffe wie Benzin oder Diesel verzichtet werden und die Stromversorgung durch „grünen“ Wasserstoff, sprich ohne Schadstoffemissionen, betrieben werden können. Es wurde ein transportables, wasserstoffbasiertes Stromaggregat entwickelt, gefertigt und in Betrieb genommen, das den Sicherheitsvorschriften entspricht und sämtliche Vorgaben und Anforderungen des vom Auftraggebers erstellten Lastenhefts erfüllt.

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