Schülerhilfe Weiz Gleisdorf
Aufholbedarf bei Mathematik und Sprachen

Gut vorbereitet in den ersten Schultag starten. | Foto: Schülerhilfe
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  • Gut vorbereitet in den ersten Schultag starten.
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Bald geht es wieder los mit der Schule. Aber wie startet man wirklich gut ins neue Schuljahr und was kann ich zur Vorbereitung machen, erklärt Peter Puster, Inhaber der Schülerhilfe in Weiz und Gleisdorf.

WEIZ/GLEISDORF. Nach den letzten Wochen der Erholung für die Schülerinnen und Schüler in unserem Bezirk, heißt es jetzt, sich langsam wieder auf die Schule vorzubereiten. Denn ab September steht wieder lernen am Programm und hier sollte ein guter Einstieg gelingen. Dranbleiben heißt es laut Schülerhilfe-Experten vor allem bei Sprachen, um vorhandene Wissensrückstände zu kompensieren und vorzubeugen.

Aufholbedarf bei Sprachen

„Das Interesse an unseren Ferienkursen zur Vorbereitung auf das neue Schuljahr ist bzw. war auch heuer wieder groß. Neben dem Dauerbrenner Mathematik sind es vor allem Sprachen, vorrangig Deutsch, in denen wir große Wissenslücken sehen und wo der Nachhilfebedarf stetig größer wird. Die Hintergründe sind hier aber nicht nur migrationsbedingt, die Wissensrückstände sind vor allem auf die Pandemie zurückzuführen.“
Peter Puster, Inhaber Schülerhilfe Weiz und Gleisdorf.

Peter Puster ist Inhaber der Schülerhilfe Weiz und Gleisdorf. | Foto: Schülerhilfe
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Gerade, wenn es um sprachliche Kompetenzen geht, ist der soziale Austausch wichtig. Das ‚Miteinander‘ hat in Corona-Zeiten aufgrund von Distance Learning gelitten. Die Nachwirkungen sind nach wie vor spürbar, speziell bei Übertritts-Klassen, also zum Beispiel Volksschülerinnen und -schüler, die den Übergang zum Gymnasium oder die Mittelschule vor sich haben, sehen wir hohen Nachholbedarf. Das zeigt uns einmal mehr, dass Lernunterstützung in Präsenzform nach wie vor die effizienteste und beste Nachhilfeform ist. Und besonders beim Erlernen von Sprachen gilt es, ständig dranzubleiben und Lernlücken zu vermeiden.

Ab ins neue Schuljahr

Ob Volksschule, Mittelschule oder Gymnasium: Nach den Sommerferien gilt für alle Schülerinnen und Schüler, das nächste Schuljahr in Angriff zu nehmen. Nach fast neun Wochen Ferien ist das oft nicht so einfach. Der Schülerhilfe Inhaber gibt Tipps, wie sich ein guter Einstieg leichter gestaltet.

Struktur schaffen
Um den Einstieg ins neue Schuljahr zu erleichtern, ist es wichtig, einen sanften Übergang zu schaffen. So hilft es zum Beispiel, schon ein bis zwei Wochen vor Schulbeginn einige Gewohnheiten in den Ferienalltag zu integrieren: Von früh aufstehen über Ordnung am Schreibtisch schaffen bis hin zu kleinen täglichen Lernübungen. So wird bereits vor dem ersten Schultag eine gewisse Struktur bzw. Routine geschafften, die den Übergang zum Schulalltag ab September nicht so hart erscheinen lässt.

Bald gehts wieder los für die Schüler und Schülerinnen aus unserem Bezirk. | Foto: Symbolbild: pixabay
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Lernzeiten einplanen
„Organisation ist das A und O. Um ideal ins Schuljahr zu starten, lohnt es sich, die Lernzeiten vorab zu planen“, sagt Puster. Es kann ein Lernplan aufgestellt werden, in dem Zeit für Lerneinheiten, aber auch Freizeitaktivitäten ist. So haben Schülerinnen und Schüler einen besseren Überblick und können sich leichter motivieren. „Wichtig bei einem Lernplan ist in jedem Fall aber, dass die Balance zwischen Lernen und Freizeit erhalten bleibt. So bleiben Kinder motiviert und haben Freude am Lernen“, sagt der Schülerhilfe Inhaber.

Gemeinsam lernen
Neben fixen Lernzeiten und Routine brauchen Kinder und Jugendliche oft auch Unterstützung beim Lernen. Ob einfach nur Begleitung von den Eltern, Lerngruppen mit Klassenkolleginnen und -kollegen oder Nachhilfekurse. „Wichtig ist, sich bei Bedarf frühzeitig Unterstützung zu holen, bevor der Notendruck zu groß wird,“, rät Puster.

Lesen, Lesen, Lesen
„Durch die zunehmende Bildschirmzeit sowie die Nutzung von digitalen Medien bereits bei den Jüngsten, wird konventionelles Lesen leider immer weniger – das ist schade. Dabei kann mit Lesen gerade im Bereich der Sprachkompetenz mehr kompensiert werden, als wir glauben“, erklärt Puster und empfiehlt Eltern daher, Kindern das Lesen wieder schmackhaft zu machen.

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