Ortsreportage
Birkfelds Projekte sind gut im Zeitplan

Christian Schweiger von der Bau Tech GmbH, Bürgermeister Oliver Felber und Bauingenieurin Susanne Brandner bei einer Baubesprechung auf der Baustelle (v.l.). | Foto: Anneliese Grabenhofer
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  • Christian Schweiger von der Bau Tech GmbH, Bürgermeister Oliver Felber und Bauingenieurin Susanne Brandner bei einer Baubesprechung auf der Baustelle (v.l.).
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In der flächenmäßig größte Gemeinde des Bezirks tut sich einiges. Eine positive Entwicklung kann man hier anhand der Bautätigkeiten erkennen. Auch eine bekannte Sportgröße siedelt sich in Birkfeld an.

Immer mehr nimmt der erste Bauabschnitt des zentral gelegenen Großprojektes Peter Roseggerhalle und Musikschule, unter dem Titel "Veranstaltung-Musikverein und Musikschule Birkfeld", Formen an. Fertiggestellt wurde bereits der Beton-Hochbau, größtenteils ist auch die Verglasung eingesetzt, somit können weitere Gewerke wie Installation und Innenausbau beginnen.
„Die voraussichtliche Fertigstellung ist trotz leichter Verschiebungen aufgrund der Witterung mit Ende August anberaumt und somit im Zeitplan. Mit dem neuen Zubau wollen wir für die Birkfelder Bevölkerung, aber auch die gesamte Region ein Angebot für Musik und Veranstaltungen schaffen,“ sagt Bürgermeister Oliver Felber. Parallel dazu laufen bereits die Abstimmungen in puncto Bestuhlung und Innenwände sowie Farben und Raumgestaltung. Die Planung für dieses Großprojekt stammt aus dem Architekturbüro Walter aus Gleisdorf.

Großzügige Stiegenanlage

Beim neuen Eingang zur Roseggerhalle wird eine großzügige Stiegenanlage mit Sitzflächen errichtet.
Das neue 200 Quadratmeter große Foyer mit repräsentativen Zonen kann zum einen für kleinere Veranstaltungen genützt werden, zum anderen kann es mittels Schiebeelementen hin zur Roseggerhalle geöffnet werden. Unmittelbar neben dem Foyer entsteht ein großzügiger Gastrobereich mit hochwertiger Ausstattung, der für sämtliche Gastronomiebetriebe Cateringmöglichkeit bieten wird.
Vor dem bisherigen Eingangsbereich wird ein geräumiger Vorplatz entstehen. Trotz der unterschiedlichen Niveaus ist es gelungen, alle Gebäude barrierefrei zu verbinden.
Das große Bild zeigt den Gebäudeteil der Musikschule mit Verbindungstrakt nach links zur Volksschule und rechts der Kubus als Probenraum für den Musikverein, darunter Foyer und neuer Haupteingang. Mit 4,8 Millionen Euro für diesen ersten Abschnitt liegt man in puncto Kosten im Plan.

Vorausdenken

Ein wesentlicher Punkt bei diesem Bauabschnitt war das Vorausdenken und -planen für den zweiten Bauabschnitt, der Sanierung der Volksschule, wo man sich derzeit laut Bürgermeister Felber über den Beginn der Sanierung abstimmt. Die Räume der Musikschule, die bislang in der Volksschule untergebracht sind, werden saniert und kommen danach zur Volksschule dazu.
Eine kleine Sanierung steht auch am Busbahnhof an. Der Warteraum wird erweitert und wird somit seiner eigentlichen Nutzung zugeführt. Weiters wird ein Ruhe- bzw. Schlafraum für Buslenker installiert und ein öffentliches WC errichtet. Diese Bautätigkeiten werden im heurigen Sommer vonstatten gehen.
Saniert wird auch die Friedhofshalle. Diese wird wie geplant Ende Juni fertiggestellt.

Errichtung der neuen Kinderkrippe

Einen ersten Planungsentwurf gibt es von der künftigen Kinderkrippe in Birkfeld, die im Bereich Esserkreuzstraße als Neubau entstehen soll. Es wird eine zweigruppige Einrichtung für Kinder von null bis drei Jahren werden. Damit will man das Angebot für die Betreuung der jüngsten Bewohner erweitern.

Familien setzen auf Birkfeld

Aber auch viele Privathäuser und Wohneinheiten sind derzeit in Birkfeld in der Entstehung. Das junge Familien auf einen Wohnort in der Gemeinde setzen, zeigt auch der ehemalige Torhüter de Österreichischen Fußballnationalteams Robert Almer. Er siedelt sich mit seiner Familie hier an. 
Mehr dazu: 

Robert Almer kehrt zu seinen Wurzeln zurück
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