Fotostrecke | Wien Kaiserwasser
Eichhörnchen & Co: Alte Donau wacht auf
Trotz vorübergehend kälteren Temperaturen lockt der Frühling ins Freie. Wie wacht die Alte Donau auf? Das habe ich mir angesehen am Weg von Donaustadtbrücke (U2) nach Kagran.
Die laute Autostraße am Kaisermühlen muss man dabei wegdenken oder überhören beginnen. Der Bus 92A sammelt auf, wer unterwegs aufgibt oder von der Strecke enttäuscht ist. Spätestens auf Höhe Gänsehäufel ist die erwachende Natur nicht zu übersehen bzw. zu überhören.
An der Donaustädter Brücke empfängt mich ein Grünfinken-Pärchen sitzend an einem weiß blühenden Obstbaum. Entlang des Weges suchen ein paar Krähe nach Fressbarem. Sie begleiten mich bis zum Kaisermühlendamm, wo Verliebte an der Brücke mit Schlösschen ihre Liebe bekunden.
Nach paar Busstationen fällt mir Donauwalzer und Schwanensee ein - weiße Schwäne kreuzen in Zweisamkeit die Alte Donau, putzen sich und bewegen sich dabei federleicht wie Ballerinas fort. Sie werfen Schattenkreise bis zu Ufern, die ihr sanftes Wesen noch verstärken. Auch ein Eichhörnchen hat sich aus seinem Bau herausgetraut und füttert sich an den jungen Birkentrieben satt. Vorfreude ist da - es verfrühlingt sich mit jedem Tag.
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