Attraktiver Wirtschaftsraum - Bezirk Murau

Das wunderschöne Krakautal im Bezirk Murau. | Foto: Lankmayer/Regionaut
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  • Das wunderschöne Krakautal im Bezirk Murau.
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Murauer „Energiecamp“ geht in die sechste Runde

DI Dr. Mario Herger, Autor und Technologietrendforscher. | Foto: Millette
  • DI Dr. Mario Herger, Autor und Technologietrendforscher.
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Dr. Jürgen Schneider, BMNT, Leitung Sektion IV-Klima. | Foto:  Ringhofer
  • Dr. Jürgen Schneider, BMNT, Leitung Sektion IV-Klima.
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MURAU. Am 2. und 3. April findet im Auftrag des Landes Steiermark wieder das Energiecamp der Holzwelt Murau statt, das in den letzten Jahren zu einem Leuchtturmprojekt in Sachen Energie und Klima geworden ist. Heuriges Motto „CHECKPOINT ENERGIE – Zeitreise der Energiewende“.Die Entwicklung der Klima- und Energiesituation der letzten Dekade wird beleuchtet, der Status quo abgebildet und ein Blick in die spannende Zukunft geworfen. Das alles auch heuer wieder mit hochkarätigen Referentinnen und Referenten.
Direkt aus dem Silicon Valley ist heuer Mario Herger, Autor und Technologietrendforscher, live via Skype-Konferenz beim Energiecamp dabei und spricht zum Thema „Wie Digitalisierung & künstliche Intelligenz unser Leben nachhaltig beeinflussen // oder:…Der letzte Führerschein-neuling,…ist bereits geboren“.
Franz Alt, bekannter deutscher Journalist und Buchautor, stellt sein Buch „Unsere einzige Erde: Eine Liebeserklärung an die Zukunft“ vor und steht für eine Publikumsdiskussion zur Verfügung.
Als Leiterin des Wegener Centers für Klima und Globalen Wandel referiert Andrea K. Steiner beim Energiecamp über die Entwicklung des globalen Klimas und die Auswirkungen auf unsere heutige Zeit
Jürgen Schneider, Leiter der Sektion IV des BMNT konnte ebenfalls als Referent gewonnen werden. Insgesamt werden 14 namhafte Persönlichkeiten in Vorträgen und Diskussionen ihr Know-how und ihre Expertisen zur Verfügung stellen.
In der Innovationslounge stehen die Themen „Hydraulische Energiespeicherung untertage“, „Wasserstoff und Energieüberwachung aus der Luft“ auf dem Programm.
Erstmals wird es einen Zukunftsworkshop geben, bei dem Inputs zum Maßnahmenkatalog der Klima- und Energiestrategie Steiermark mit den Teilnehmern erarbeitet werden.
Das sechste Energiecamp - eine Veranstaltung speziell für junge und junggebliebene Menschen, die sich für das Thema Energie interessieren – kann bis zum 28. Februar zum Frühbucherpreis unter www.energiecamp.at gebucht werden. Begrenzte Plätze.

Franz Alt, deutscher Journalist und Buchautor. | Foto: Caren Alt
  • Franz Alt, deutscher Journalist und Buchautor.
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Prof. Dr. Andrea K. Steiner, Leiterin Wegener Center. | Foto: Furgler
  • Prof. Dr. Andrea K. Steiner, Leiterin Wegener Center.
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Murauer Naturfreunde setzten auf Wanderungen

Die Wandergruppe der Natufreunde war beeindruckt von den Schönheiten des Rantentales. | Foto: Seifter
  • Die Wandergruppe der Natufreunde war beeindruckt von den Schönheiten des Rantentales.
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MURAU. Mit einem abwechslungsreichen Programm hat Günther Berger als neuer Vorsitzender der Naturfreunde des Bezirkes Murau die Saison eröffnet. Bei herrlichem Sonnenschein wanderte eine Gruppe von Ranten ausgehend, in Richtung Schöder und entlang des Rottenmanner Teiches wieder zurück. Von den Schönheiten des Rantentales und dem herrlichen Blick auf die Gebirgswelt inspiriert, wird es auch in Zukunft wieder verschiedene Aktivitäten für die naturverbundenen Mitglieder geben. Walter Seifter

Murau ist um eine neue „Genusswerkstätte“ reicher

Kurt Haumer hat in der Anna-Neumann Straße die Genusswerkstätte „Wia Daham“ eröffnet. | Foto: KK
  • Kurt Haumer hat in der Anna-Neumann Straße die Genusswerkstätte „Wia Daham“ eröffnet.
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MURAU. In der Anna- Neumann-Straße hat Kurt Haumer eine „Genusswerkstätte“ eröffnet.Haumer trägt damit dazu bei, dass die Vielfalt der Anna- Neumann Straße erhalten bleibt beziehungsweise wieder mehr belebt wird. Im „Wia Daham“ gibt es täglich eine Suppe und wöchentlich ein Eintopfgericht. Die Location eignet sich auch für kleinere Feiern, wobei nach Absprache kleinere kalte und auch warme Speisen angeboten werden.
Außerdem sieht sich das Geschäft als Plattform, um auch andere Produkte anbieten zu können.

15 Regionen und ein Ziel

Die steirischen LEADER-Obleute
stellten die Weichen für die neue Förderperiode 2021-2027.

Die LEADER-Obleute gehen voller Tatendrang in die neue Förderperiode 2021-2027.  | Foto: KK
  • Die LEADER-Obleute gehen voller Tatendrang in die neue Förderperiode 2021-2027.
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Kürzlich trafen sich zur 1. Steirischen LEADER-Obleute-Sitzung die Funktionäre und Geschäftsführer aller 15 steirischen LEADER-Regionen in Gleisdorf. Sie machten gemeinsam einen ers–ten Blick zurück auf eine sehr erfolgreiche Periode 2014-2020. 50 Millionen Euro LEADER-Förderung, 32 fixe Mitarbeiter und rund 50.000 involvierte Personen in innovativen Projekten, so kann auf den ersten Blick in der Steiermark bilanziert werden. Aufgrund des großen europäischen Erfolgs dieses LEADER-Programms, startet in Kürze eine neue Periode: LEADER 2021 - 2027. Und um diese Periode optimal vorzubereiten, wurden im Rahmen dieser Gleisdorfer-Sitzung gemeinsam die nächsten Schritte besprochen.
Eine Erneuerung ist jene, dass die 15 LEADER-Regionen einen politischen Sprecher und dessen Stellvertreter-Team gewählt haben. NRAbg. Christoph Stark (ÖVP), Sprecher der LEADER-Region „Almenland & Energieregion Weiz-Gleisdorf“ und Bürgermeister der Stadt Gleisdorf, wurde einstimmig als Sprecher gewählt. LAbg. Erwin Dirnberger (ÖVP), Bürgermeister von Söding - St. Johann und Obmann Lipizzanerheimat, Mario Abl (SPÖ), Bürgermeister von Trofaiach und Obmann der Steirischen Eisenstraße, sowie Josef Ober (ÖVP), Bürgermeister von Feldbach und Obmann Steirisches Vulkanland, bilden das politische Funktionärsteam.
„Wenn sich 15 erfolgreiche LEADER-Regionen treffen, spürt man die Kraft, die aus diesen ländlichen Regionen kommt. Und die ersten Zahlen und Fakten, die wir bilanzieren, sprechen für sich“, erklärt der neue Obmann-Sprecher, Christoph Stark.
Der als LEADER-Sprecher auf Geschäftsführer-Ebene fungierende Harald Kraxner (LAG Holzwelt Murau) sowie dessen Stellvertreter, Wolfgang Berger (LAG Zeitkultur Oststeirisches Kernland), freuen sich über das Bekenntnis der Europäischen Region zur eigenständigen Regionalentwicklung, welches in der weiteren Verankerung von LEADER 2021-2027 mündet. „Dies zeigt, dass LEADER ein Erfolgsprogramm der Europäischen Region darstellt. Und wir werden uns hervorragend auf diese neue Periode in der Steiermark vorbereiten“, so Kraxner.
Unter anderen wird demnächst eine gemeinsame LEADER-Broschüre vorgestellt, die sämtliche Erfolgsfaktoren und außerordentlichen Leuchttürme von allen 15 steirischen LEADER-Regionen präsentieren wird.

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