Kommentar
E-Scooter-Fahren: Ganz so einfach ist es dann doch nicht
- Sarah Konrad, Lokalredakteurin der WOCHE Leoben
- Foto: Freisinger
- hochgeladen von Sarah Konrad
Fluch oder Segen? Das ist tatsächlich die Frage. Es sieht so einfach aus, wie die E-Scooter-Fahrer hier über den Hauptplatz und durch die Straßen sausen, der leichte Fahrtwind in ihren Haaren, ein Lächeln im Gesicht. Doch bitte nicht täuschen lassen – ganz so einfach ist es nicht. 25 km/h können ganz schön schnell sein. Vor allem dann, wenn die Elektroroller-Fahrer auf einer vielbefahrenen Straße unterwegs sind, abbiegen möchten und plötzlich nur mehr eine Hand zum Lenken haben. Hier ist Übung gefragt!
Etwas mehr Bewusstseinsbildung
Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, das Leobener Angebot an E-Scootern ist eine tolle Sache – keine Frage. Doch um abseits der Radwege auch im Straßenverkehr sicher unterwegs zu sein und weder sich selbst noch andere in Gefahr zu bringen, dazu ist schon einiges an Übung nötig. Außerdem bin ich überzeugt, dass etwas mehr Bewusstseinsbildung weder bei den E-Scooter-Fahrern noch bei Autofahrern und Fußgängern schaden würde. Schließlich geht's um unser aller Sicherheit.
Den Beitrag "E-Scooter in Leoben – Ein Fluch oder doch ein Segen?" inklusive Video gibt es hier!
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