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Gebäudesektor
Förderungen von umfassenden Sanierungsprojekten

Der Klima- und Energiefonds fördert erneut Best-Practice-Sanierungen. | Foto: pixabay
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Für das Heizen sowie die Aufbereitung von Warmwasser benötigt Österreich rund ein Drittel seiner Endenergie. Will man diesen Anteil bei bestehenden Gebäuden reduzieren, müssen dieser einer umfassenden Sanierung unterzogen werden. Um zu zeigen, wie eine deutliche Reduktion von Energiebedarf und CO2-Emissionen erreicht werden können, fördert der Klima- und Energiefonds erneut Best-Practice-Sanierungen von Nicht-Wohngebäuden mit 1,5 Mio. Euro, dotiert aus den Mitteln des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK).

ÖSTERREICH. Eine ressourceneffiziente und klimaverträgliche lokale Energieproduktion spielt eine wichtige Rolle im Klimaschutz. Gerade in der aktuellen weltpolitischen Situation, dem Krieg in der Ukraine und den dramatisch steigenden Rohstoffpreisen, wird es immer wichtiger, die Unabhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu gewährleisten. Dazu kann der Gebäudesektor einen großen Beitrag leisten. 

(Dach-)Begrünungen von Nicht-Wohngebäuden können vom Klima- und Energiefonds gefördert werden.  | Foto: pixabay
  • (Dach-)Begrünungen von Nicht-Wohngebäuden können vom Klima- und Energiefonds gefördert werden.
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Thermisch-energetische Gebäudesanierung 

Im Rahmen der Mustersanierung können Verbesserungen des Wärmeschutzes von betrieblichen oder öffentlich genutzten Gebäuden gefördert werden, wie etwa bei der Dämmung von obersten Geschossdecken und Dächern, Außenwänden und Kellerboden. Zusätzlich können Förderungen für die Sanierung oder den Austausch von Fenstern und Außentüren beantragt werden. Investitionsmaßnahmen für eine extensive und intensive Dachbegrünung, solare Gründächer und außenliegende Verschattungssysteme zur Reduzierung des Kühlbedarfs können ebenso gefördert werden wie Maßnahmen zur effizienten Energienutzung oder zur Rückgewinnung vorhandener Abwärme. Welche weiteren Maßnahmen gefördert werden, erfahrt ihr hier

Auch die Errichtung von Wärmepumpen kann vom Klima- und Energiefonds gefördert werden. | Foto: pixabay
  • Auch die Errichtung von Wärmepumpen kann vom Klima- und Energiefonds gefördert werden.
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Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz

Zusätzlich können Maßnahmen für die Anwendung erneuerbarer Energieträger und für die Steigerung der Energieeffizienz gefördert werden. Dazu zählen unter anderem Photovoltaikanlagen und -fassaden (bis zu 100 kWpeak aliquot zur Höhe des Jahresstromverbrauches des beantragten Gebäudes), thermische Solaranlagen, Wärmepumpen, die Umstellung auf LED Systeme, Anschlüsse an biogene Fernwärme sowie die Errichtung von Verteilnetzen zur Wärmeversorgung. 

Weitere Informationen rund um das Thema Mustersanierungen und ihre Förderungen findet ihr auf der Serviceseite des Klima- und Energiefonds.

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