Die PECH-Regel gegen das Sportlerpech
Bei Sportverletzungen ist zumeist erstmal eine Ruhepause angesagt.
Viele Hobbysportler könnten aufgrund ihrer Erfahrungen wohl ein Lexikon der Verletzungen zusammenstellen. Vom aufgeschürften Knie über den angeknacksten Arm bis hin zu gröberen Bänder-Problemen hat manch wackerer Wettkämpfer schon einiges erlebt. Um sich von dem Pech einer klassischen Sportverletzung wie etwa einer Prellung oder Zerrung zu erholen, hilft ironischer Weise die PECH-Regel.
Pause, Eis, Hochlagern
Den Buchstaben des Unglückswortes entsprechend gibt es vier wesentliche Leitlinien für die Rehabilitation. Zunächst heißt es P wie Pause einlegen, da kleine Verletzungen schnell schwerwiegend werden können, wenn wir unserem Körper keine Ruhe gönnen. Das E steht für jenes Eis, das wir uns zum Kühlen auf die betroffene Stelle legen sollten. Kälte bewirkt ein Zusammenziehen der Gefäße, wodurch Schwellung und Schmerzen zurückgehen. Mit C ist Compression und damit ein elastischer Druckverband gemeint, während das abschließende H das Hochlagern repräsentiert. Dies verbessert den Rückfluss des Blutes, wodurch die Schmerzen weiter verringert werden können. In der PECH-Regel nicht berücksichtigt wird das Abnehmen von Ringen im Falle einer Hand- bzw. Fingerverletzung. Ansonsten kann es zu starken Einschnürungen kommen.
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