Diskussion zur Covid-Impfung
"Digitales Impfregister noch immer nicht fertig!"

(v.l.u.): Martin Sprenger MPH, Allgemeinmediziner und Autor, Leiter der Public Health School, MedUni Graz, Heidemarie Holzmann, Leiterin der Abteilung für angewandte medizinische Virologie, MedUni Wien,  Renée Gallo-Daniel, Präsidentin des Österreichischen Verbands der Impfstoffhersteller, Andreas Bergthaler, Virologe, Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Moderation: Maria Jelenko-Benedikt, Emanuel Munkhambwa (li. oben) | Foto: RMA
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Im Rahmen der "Runde der Regionen" luden die Regionalmedien Austria (RMA) Experten zum Thema "Covid-19-Schutzimpfung: Fakten versus Mythen" ein, bei der Leserfragen beantwortet wurden. Fazit: Aufgrund der Nutzen-Risiko-Abwägung wird dringend zur Impfung geraten – Reaktionen halten sich in Grenzen, Nebenwirkungen treten so gut wie keine auf. Kritisiert wurde das Fehlen eines digitalen Impfregisters in Österreich. Auch sollte man mögliche Unverträglichkeiten vor der Impfung abklären. 

ÖSTERREICH. Tausende Zuseher verfolgten am 16. Februar die Diskussion über das Thema Corona-Schutzimpfung, bei der Experten Fragen der Leserschaft beantworteten. Die Gäste: Univ.-Prof. Dr. Heidemarie Holzmann, Leiterin der Abteilung für angewandte medizinische Virologie, MedUni Wien, Dr. Martin Sprenger MPH, Allgemeinmediziner, Leiter der Public Health School, MedUni Graz, Dr. Andreas Bergthaler, Virologe, Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, Mag. Renée Gallo-Daniel, Präsidentin des Österreichischen Verbands der Impfstoff-Hersteller. Moderiert hat die Runde RMA-Chefredakteurin Maria Jelenko-Benedikt und "Hausarzt"-Chefredakteur Emanuel Munkhambwa.

Eine der brennendsten Frage war die nach einem Medikament gegen das Virus. Holzmann dazu:  "Die wichtigste Waffe, die wir derzeit haben, sind die Impfstoffe, sowie unser Hygieneverhalten." Doch die Expertin kündigte an, dass an Medikamenten zur Abschwächung des Krankheitsverlaufs aktuell geforscht werde. Bergthaler gestand zu, dass die Medizin derzeit noch über ein "relativ schwaches Arsenal an Mitteln gegen Corona-Infektionen" verfüge. "Aktuell am besten funktionieren noch Steroide, also Cortison, um die Immunabwehr bei schwerem Verlauf zu unterstützen. Denn die Schwächung durch die Immunantwort ist das größte Problem. Impfstoffe werden künftig weiterhin extrem wichtig sein, aber wir hoffen bald virusspezifische Medikamente zu haben, um die Fälle mit schweren Verläufen in der Klinik abfangen zu können. Das ist derzeit nur bedingt möglich", so Bergthaler. 

Kritik an fehlendem elektronischen Impfregister

Zum Thema Marktzulassungen für neue Impfstoffe will Sprenger nicht nur Hersteller, sondern auch Mitgliedstaaten und Gesundheitsbehörden zur Verantwortung ziehen. Denn: "Man muss auch unter Alltagsbedingungen schauen, dass die Impfungen sinnvoll sind. Wir brauchen ein gutes Monitoring für die vielen Menschen, die geimpft werden". Und der Arzt kritisiert, dass es in Österreich kein elektronisches Impfregister gibt. "Der elektronische Impfpass wird bei uns erst gerade eingeführt. In anderen Ländern gibt es schon seit Jahrzehnten professionell geführte, digitale Register. Ein digitales Monitoring von Wirksamkeit und Sicherheit von Impfstoffen ist nämlich extrem wichtig.", so der Mediziner. Holzmann pflichtete ihm bei: "Bei allen neuen Impfstoffen ist die Anwendungsbeobachtung sehr wichtig, also die Phase 4 von Studien. Es ist notwendig, unerwünschte Nebenwirkungen zu beobachten und zu melden", ergänzte die Expertin.

Auf die Frage, ob es wichtig sei, bei ein und dem selben Impfstoff zu bleiben, berief sich die Virologin auf die Impfgremien, die das dringend empfehlen. "Zum Boostern (Auffrischen, Anm.) könnte man dann auf einen anderen Impfstoffe wechseln. Bei Vektorimpfstoffen ist das wichtig, weil man damit auch gegen den Vektor selber geschützt ist", sagte Holzmann.

Das Thema der Impfdosis beschäftigt auch viele Leser. Gallo stellte auf die Frage, wie viele Dosen aus einer Ampulle der richtige Wert sei: klar, dass der RNA-Impfstoff von Pfizer/Biontech in den ersten Wochen für nur fünf Dosen zugelassen gewesen sei. "Es ist aber ausreichend Menge für eine sechste Impfdosis vorhanden. Darum hat man die Zulassung für sechs Dosen erhöht, für sieben ist er allerdings nicht zugelassen. Um sechs Dosen aus einer Ampulle zu erhalten, sind jedoch spezielle Spritzen erforderlich., meinte Gallo.

Wann tritt Schutz ein?

Holzmann über Beginn und Dauer des Impfschutzes: "In den Studien waren zum Zeitpunkt der Impfung Personen teilweise infiziert, das war kein Problem. Die Firmen geben den Schutz unterschiedlich lange an. Nach der zweiten Impfung etwa beginnt die Wirksamkeit zwischen sieben und 14 Tagen nach der Impfung. Bei allen Studien sieht man aber schon nach der ersten Impfung eine Abflachung der Kurve etwa zwei bis drei Wochen nach der Impfung. Beim Impfstoff von AstraZeneca ist die Wirksamkeit am höchsten, wenn man zwischen den zwei Impfungen einen längeren Abstand von bis zu drei Monaten lässt. Aber auch hier sieht man bereits nach der ersten Impfung eine signifikante Schutzwirkung, die auch länger anhält. Wenn man die erste Teilimpfung hat und infiziert wird, ist die Infektion bei den meisten Personen abgeschwächt, und es kommt zu keinen schweren Verläufen. Ob die Infektion dann gänzlich verhindert wird, dazu haben wir noch keine Daten."

Ansteckung trotz Impfung?

Bergthaler gestand zu, dass es zu wenig Daten gebe, wie weit eine Impfung die Übertragung des Virus reduziert bzw. verhindert – bei den Versuchen habe man weniger Wert darauf gelegt. "Nur von AstraZeneca wurde das mit berücksichtigt", räumte der Experte ein. Und machte Hoffnung: "Man sieht aber in Tiermodellen, dass es zu einer Reduktion der Virus-Titer geführt hat, also zu einer Verhinderung der Weitergabe. Diese Erkenntnis wird entscheidend für den weiteren Verlauf der Pandemie sein. Prinzipiell wäre es gut, dass die Impfung eine Weitergabe des Virus verhindert."

Impfung trotz Antikörper?

Auf die Frage, ob man länger gegen das Virus immun ist, wenn man Covid-19 hatte und die erste Teilimpfung trotzdem erhält, bezog sich Holzmann auf erste Studiendaten, "die zeigen, dass dann eine Impfung völlig ausreichend ist. Denn solche Personen haben sehr hohe Antikörper." Jedoch werde wegen der Impfstoffknappheit empfohlen, dass diese Personengruppe sechs bis acht Monate auf die zweite Impfung warten sollte. Zudem zeigen diese Personen erhöhte Reaktionen auf die Impfung. 

Sprenger kritisierte, dass man die Bevölkerung nicht vor dem Impfstart auf Antikörper getestet hat: "Das wäre wichtig gewesen, insbesondere wegen der Impfstoffknappheit. Es wird erst jetzt untersucht, ob bei Menschen mit Antikörpern eine Teilimpfung ausreicht! Auch die Impfreaktionen hätte man sich genauer anschauen können, bevor man die Menschen impft. In Österreich zeigte bereits eine Vielzahl von Menschen Immunreaktionen. Diese Patienten hätten vorher darüber informiert werden müssen, bevor sie geimpft werden. Mögliche allergische Reaktionen müssten also vor der Impfung abgeklärt werden!"

Holzmann wies darauf hin, dass man noch kein echtes Schutzkorrelat habe. "Antikörper sind nicht die alleinige Immunantwort. Man muss schauen, welche Tests man in diesem Fall verwendet, etwa Neutralisationstests. Diese Tests können nur in bestimmten Labors durchgeführt werden. Die gibt es nicht flächendeckend. Es ist nicht notwendig, dass jede Person vor der Impfung auf Allergie getestet wird. Aber ich bin dafür, dass diejenigen, bei denen vorher diagnostisch abgeklärt wurde, dass sie bereits eine Infektion hatten, zurückgestellt und erst später geimpft werden."

Mutationen: "Das Virus mutiert etwa zwei- bis dreimal im Monat!"

Bergthaler: Virus-Varianten, die sich an der Oberfläche des Virus befinden, kennen wir seit Mitte Dezember. Da gibt es Mutationen, die die Bindung an den Rezeptoren stark erhöhen und Antikörper verhindern. Das kann man bei Impfversuchen testen, etwa indem man das Serum von geimpften Personen nimmt und im Labor schaut, ob es abgetötet, also neutralisiert wurde. Gegen die englische Variante hat das kaum eine Auswirkung, gegen die südafrikanische aber sehr wohl. Was heißt das beim Schutz? Wie ist die Wirkung von Impfungen im Feld? Da gibt es Beispiele, die zeigen, dass, wenn man in Südafrika impft, wo eine sehr hohe Prävalenz der Südfafrika-Version vorherrscht, nimmt, und die Wirkung derselben Impfung aus anderen Ländern vergleicht. Aus diesen ersten Daten ergibt sich, dass bei leichten und mittelschweren Verläufen die Impfung gegen die Südafrika-Variante schlechtere Wirkung zeigt, als gegen die englische Variante. Die Veränderung des Virus wird sich nicht aufhalten lassen. Das Virus mutiert etwa zwei- bis dreimal im Monat. Wenn diese Mutation an einer Stelle auftritt, wo Antikörper binden würden, muss man bei den Impfstoffen nachschärfen. 

Kritik an fehlendem e-Impfpass – Ärzte müssen Daten händisch aus Excel-Dokumenten übertragen

Wird man sich in Zukunft auf eine jährlich wiederholende Coronavirus-Impfung (ähnlich der "Grippeimpfung") einstellen müssen oder könnte ein weiterentwickelter Coronavirus-Impfstoff mit Langzeitwirkung (z.B. für 10 Jahre) eine Lösung sein? Diese Frage könne man zu diesem Zeitpunkt nicht seriös beantworten, meinte Sprenger. "Über 60 Impfstoffe befinden sich derzeit in der Studienphase 3. Man weiß nicht, wie lange der Impfschutz bzw. die Immunität nach der Impfung anhält. Und wie wir gehört haben, kann ja auch eventuell eine Impfung ausgelassen werden, wenn jemand eine Infektion durchgemacht hat." Für all das brauche man eben digitale Register, welche Österreich nicht hat, andere Länder aber sehr wohl: "Skandinavische Länder etwa führen seit über 20 Jahren Impfregister. Wir haben kein bundesweites Impfregister", bemängelte der Mediziner, und stellte fest, dass der elektronische Impfpass bereits für 2006 vorgesehen war. "Alle Hausärzte müssen die Impfungen händisch aus Excel-Dokumenten in den e-Impfpass eintragen. Erst ab Ende März wird die digitale Eintragung möglich sein. Und das im Jahr 2021!"

Chronische Krankheiten

Auf die Frage, ob Migräne- und chronischen Kopfschmerz-Patienten eine erhöhte Gefahr der Verschlimmerung der Beschwerden bzw. höhere Gefahr an Nebenwirkungen durch die Impfung befürchten müssen, antwortete Holzmann, dass man bei Autoimmunerkrankungen großteils impfen könne: "Immer dann, wenn man bei Patienten eine Reaktion erwarten kann, ist eine Impfung bedenkenlos möglich, also bei Personen, die auf andere Impfungen gut ansprechen, auch etwa Hashimoto-Patienten. Bei Kopfschmerzen und Migräne muss man vorsichtig sein, weil nach der Impfung Kopfschmerzen als Reaktion vorkommen können. HIV-Patienten, die stabil sind, können ohne weiteres geimpft werden. Bei ganz stark immunsupprimierten Personen muss man eventuell die Umgebung impfen. Da gibt es aber Spezialambulanzen, die sich darum kümmern", so die Expertin. Auf die Fruchtbarkeit habe die Impfung keine Auswirkung, betonte sie. 

Was passiert bei Impfschäden bzw. wer wird dann zur Verantwortung gezogen?

Holzmann erklärte, dass in Österreich bei allen Impfungen das Impfschadengesetz zur Anwendung komme. Werden mögliche Impfschäden gemeldet, werde dies von der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) untersucht. Impfschäden seien über den Bund und den Hersteller abgedeckt. Bei 3 bis 3,5 Millionen Impfungen im Jahr gebe es im Schnitt nicht mehr als ein bis drei Impfschäden. Gallo ergänzte, dass die Meldungen an das Sozialministerium erfolgen müssen. Die dort zuständige Stelle würde daraufhin eine Expertenkommission einberufen, die den Fall beurteile. "Insgesamt hat die Industrie nicht lange Zeit gehabt, die Studien zu den Corona-Schutzimpfungen durchzuführen. Hier kann man nicht erwarten, dass Langzeitdaten vorliegen", betonte Gallo, und ergänzte: "Das ist aber bei allen neuen Impfstoffen der Fall".

"Mit AstraZeneca impfen? Jederzeit!"

Die Expertinnen und Experten erklärten auch die Unterscheidung zwischen RNA- und Vektorimpfstoffen, sowie deren Wirkungsweisen: Holzmann: "Verimpft werden Erreger oder Teile der Erreger. Das Immunsystem erzeugt Abwehrreaktionen gegen den Impfstoff. In der Zelle gibt es kleine "Fabriken", die Bausteine bilden, Oberflächen-Proteine (Spike-Proteine) zusammensetzen und dem Immunsystem an der Oberfläche präsentieren. Dieses erkennt es als fremd und reagiert darauf. Bei RNA-Impfstoffen (‎Ribonukleinsäure, Anm.) wird das Virus in kleine Fetttröpfchen eingehüllt und mit der Zelle verschmolzen. Bei Vektor-Impfstoffen (bspw. jener von Astra Zeneca) gibt es gentechnisch veränderte und für Menschen ungefährliche Viren, z. B. Schimpansenviren, welche den Bauplan für das Spike-Protein in die Zelle einbringt. Diese Transportviren infizieren die Zellen zwar, können sich aber selbst nicht vermehren."

Bergthaler: "In weniger als einem Jahr wurden mehrere unterschiedliche Impfstoffe zugelassen. Das gab es in dieser Form noch nie. Das relativiert so manche Alltagsdiskussion über Verzögerungen um ein paar Tage und ein paar tausend Dosen. Die beiden Impfstoffvarianten muss man sich als unterschiedliche Trägerraketen vorstellen, die jeweils dasselbe Antigen zum Immunsystem befördern." Bergthaler betonte, dass er sich jederzeit mit dem AstraZeneca-Impfstoff impfen lassen würde: "Wir haben nicht den Luxus, fünf Jahre auf den perfekten Impfstoff zu warten. Das ist aber individuell zu entscheiden. 

Schutz vor Infektion

Auf die Frage, zu wie viel Prozent die einzelnen Impfstoffe vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus schützen , sagte Bergthaler, dass jeder Impfstoff einen anderen Versuchsaufbau durchlaufe, die Resultate daher für sich betrachtet werden müssten und nicht leicht miteinander vergleichbar seien: "Wirksamkeit bzw. Harmlosigkeit werden mit unterschiedlichen Designs getestet. Zum Beispiel impft man 10.000 Personen mit einem Impfstoff, eine zweite Gruppe bestehend aus gleich vielen Personen erhalten ein Placebo, etwa eine harmlose Salzlösung. Nach wenigen Wochen wird beobachtet: Gibt es Infektionen in den jeweiligen Gruppen? Wie viele Infektionen gibt es? Wie schwer sind die Krankheitsverläufe? Man kann die Tests nach verschiedenen Parametern durchführen." Und Holzmann ergänzte: "Symptomatische Corona-Infektionen kann man miteinander vergleichen. Bei allen in Österreich zugelassenen Impfstoffen konnte man aber insgesamt feststellen, dass schwere Verläufe, die eventuell auch Spitalsbehandlungen mit sich bringen, verhindert werden. Und darum geht es schlussendlich."

Bergthaler erklärte auch anschaulich den Unterschied zwischen Impfreaktion und Nebenwirkung: "Die Frage der Impfung ist individuell zu beantworten. Das ist aber letztlich eine Nutzen-Risiko-Abwägung. Prinzipiell muss man zwischen Impfreaktion und -nebenwirkung unterscheiden. Impfreaktion: Bei vielen Menschen können kurz nach der Impfung Rötungen oder Schwellungen auftreten, manche fühlen sich 24 Stunden lang müde oder haben Kopfschmerzen. Uns Immunologen überrascht das nicht, weil das die Wirksamkeit und Immunantwort zeigt. Impfreaktionen treten bei der zweiten Teilimpfung häufiger und mitunter stärker auf. Davor muss man aber keine Angst haben. Das erklärt, warum diese RNA-Ipfstoffe eine so hohe Wirksamkeit haben. Was Nebenwirkungen betrifft, so gibt es bisher äußerst wenige Fälle, und das, obwohl schon Millionen von Menschen geimpft sind. Aufgetreten sind Nebenwirkungen etwa bei besonderen Fällen von Allergien (nicht solche wie jene gegen Birkenpollen). Man muss auch verstehen, dass die Wahrscheinlichkeit von Todesfällen bei älteren, vulnerablen (verletzlichen, Anm.) Personen, unabhängig von einer Impfung, naturgemäß in jedem Fall gegeben ist – im Unterschied zu jüngeren Personen."

Graphik: Anzahl der Geimpften pro Bundesland
(v.l.u.): Martin Sprenger MPH, Allgemeinmediziner und Autor, Leiter der Public Health School, MedUni Graz, Heidemarie Holzmann, Leiterin der Abteilung für angewandte medizinische Virologie, MedUni Wien,  Renée Gallo-Daniel, Präsidentin des Österreichischen Verbands der Impfstoffhersteller, Andreas Bergthaler, Virologe, Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Moderation: Maria Jelenko-Benedikt, Emanuel Munkhambwa (li. oben) | Foto: RMA
Im Uhrzeigersinn (links oben): Martin Sprenger MPH, Allgemeinmediziner und Autor, Leiter der Public Health School, MedUni Graz, Heidemarie Holzmann, Leiterin der Abteilung für angewandte medizinische Virologie, MedUni Wien, Andreas Bergthaler, Virologe, Forschungszentrum für Molekulare Medizin der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien, Renée Gallo-Daniel, Präsidentin des Österreichischen Verbands der Impfstoffhersteller

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