Geistige Fitness – was ist das?

Foto: mev.de

Wir bemerken es nicht. Aber die geistige Fitness beginnt schon mit etwa dem 40. Lebensjahr schleichend abzunehmen. Dem kann man allerdings entgegensteuern. Denn – auch wenn sich die geistige Fitness auch im Alter noch erheblich verbessern lässt – günstiger ist es, die geistige Fitness sein Leben lang zu trainieren, ebenso wie die körperliche.

Wer im Kopf „fit“ ist und bleibt, kann sein volles Leistungspotenzial ausschöpfen, ist kreativ und kann anstehende Aufgaben auch dann befriedigend durchführen, wenn der Stresslevel gerade sehr hoch ist.

Das Gehirn trainieren

Übungen dazu gibt es viele. Eine erfolgreiche Möglichkeit, das Gehirn zu trainieren ist die „bildhafte Vorstellung“. Wir erinnern uns beispielsweise an Begriffe, die wir uns merken wollen, viel leichter, wenn wir sie mit einem bestimmten Bild im Gehirn abspeichern. Abstrakte Begriffe aktivieren nämlich nur die linke Gehirnhälfte. Damit man sich aber lange Zeit an etwas erinnern kann, braucht es die bildhafte Fähigkeit der rechten Gehirnhälfte. Tanzen ist übrigens auch eine Art von „Gehirnjogging“ – es spricht alle Sinne an und erfordert die Umsetzung komplexer Bewegungsabläufe. Zudem fördert es den sozialen Austausch.

Mit diesen und anderen Trainingsverfahren können Menschen ihre geistige Leistungsfähigkeit um bis zu 30 Prozent steigern, sagen Experten. Solche Übungen helfen aber auch dabei, sich neue Namen besser zu merken oder eine Rede auswendig zu lernen. Fünf bis zehn Minuten Training täglich reichen da schon.

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