Knochenmarkspende ist häufig die einzige Chance

Eine Knochenmarkspende kann Leben retten. | Foto: Frantab / Fotolia
  • Eine Knochenmarkspende kann Leben retten.
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Für Patienten mit Krebserkrankungen des blutbildenden Systems, vorwiegend bei Leukämie, aber auch bei Lymphomen (Schwellungen von Lymphknoten) oder Myelomen (Knochenmarkserkrankungen), ist eine Knochenmark– bzw. Stammzellspende oft die einzige Hoffnung. Dazu werden Stammzellen aus dem Blut oder dem Knochenmark von einem gesunden Spender auf einen Patienten übertragen.

Wer kann spenden?

Nach einer Einverständniserklärung wird Blut abgenommen. Aus der Erbsubstanz werden 14 Gewebemerkmale bestimmt. Jeder potenzielle Spender wird danach in die weltweite Datenbank mit fast 30 Millionen möglichen Spendern aufgenommen und bleibt dort bis zum 55. Lebensjahr. Grundsätzlich ist eine Neuaufnahme als Spender nur im Alter zwischen 18 und 45 Jahren möglich, wenn vollständige Gesundheit sowie weder Unter- noch Übergewicht gegeben ist. Wer sich als Spender registrieren lassen möchte, findet auf www.stammzellspende.cc nützliche Informationen dazu.


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