Peinliche Fragen beim Frauenarzt
Beim Frauenarzt müssen auch Dinge angesprochen werden, die vielen vielleicht unangenehm sind.
Der regelmäßig anstehende Besuch beim Frauenarzt ist vielen Patientinnen relativ unangenehm. Leider gibt es hierbei aber keine Wahl, der Termin ist extrem wichtig und muss einfach über die Bühne gebracht werden. Wichtig ist, dass es dabei trotz möglicher heikler Fragen keine Scham gibt. Alles was der Arzt wissen möchte, ist für die Korrektheit der Untersuchung von hoher Relevanz.
Peinlich? Wichtig!
Dementsprechend haben auch intime Fragen ihre Daseinsberechtigung. Will der Frauenarzt wissen mit wie vielen Menschen Sie während des letzten Jahres geschlafen haben? Das ist keineswegs indiskret gemeint, sondern schlichtweg eine wichtige Information. So kann der Arzt etwa erfahren, ob eine Untersuchung auf sexuell übertragbare Krankheiten sinnvoll wäre. Außerdem kann er bei der Wahl des richtigen Verhütungsmittels helfen, wenn er ungefähr über das Beziehungsleben Bescheid weiß.
Sinnvolle Neugier
So ist auch die Frage zu verstehen, ob die Patientin schon einmal eine Abtreibung hat durchführen lassen. Der Arzt ist in diesem Fall nicht an einem moralischen Urteil interessiert, sondern muss potentielle Folgen bedenken. Ähnlich verhält es sich mit anderen Fragestellungen, die zunächst sehr persönlich wirken. In aller Regel sind Ärzte neugierig, um die Untersuchung bestmöglich durchführen zu können. Gerade beim Frauenarzt muss man sich dem bewusst sein.
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