Schnell und gesund kochen - so klappt es!

Abends nach getaner Abend bleibt oft wenig Zeit und Muße für ein ausgedehntes Kochvergnügen. Was sich angesichts der schnell verdrückten Tiefkühlpizza hartnäckig hält, ist das schlechte Gewissen. Dem muss nicht sein! Ein voller Terminkalender und eine gesunde Küche müssen kein Widerspruch sein.

Kleine Küchenhelferlein

Je kleiner die Zutaten für ein Gericht geschnitten werden, desto schneller sind sie gar. Klingt logisch, ist es auch! Wäre da bloß nicht die leidige Schnippelei. Umgehen Sie diese, indem Sie in eine Küchenmaschine investieren. Mit ihr lassen sich unterschiedliche Gemüsesorten im Nu zerkleinern. Ebenfalls empfehlenswert: Ein Wasserkocher, mit dem zum Garen benötigte Flüssigkeiten viel schneller sieden.

Vorräte bunkern

Vollkornnudeln, Reis sowie Hülsenfrüchte und Tomaten aus der Konservendose sind Basiszutaten, die in keinem Haushalt fehlen dürfen. In Kombination mit frischen Kräutern lassen sich daraus blitzschnell ausgewogene Mahlzeiten kreieren. Auch Tiefkühlware ist besser als ihr Ruf. Gefrorenes Mischgemüse oder tiefgekühlter Blattspinat für eine kühle Extraportion Vitamine. Reichen Sie dazu Beilagen, die rasch gar sind, wie zum Beispiel Quinoa oder Cous-Cous.

Einmal kochen, mehrmals essen

Viele Lebensmittel können fertig zubereitet einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Gekochte Kartoffeln bleiben gut gekühlt bis zu drei Tage frisch, gekochtes Getreide hält bis zu zwei Tage. Fertig zubereitete Erdäpfel können etwa für Salate oder auch mal für einen herzhaften Auflauf verwendet werden, übrig gebliebene Körner dienen als Grundlage für Laibchen. Ein weiterer Tipp: Kochen Sie größere Mengen und frieren Sie die Mahlzeit portionsweise ein.

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