MeinMed-Webinar: Wenn die Haut schreit
Tipps für Symptomlinderung bei Schuppenflechte

Verschiedene Körperstellen können von der Erkrankung betroffen sein. | Foto: Image Point Fr/Shutterstock.com
  • Verschiedene Körperstellen können von der Erkrankung betroffen sein.
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  • hochgeladen von Ines Pamminger

Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt, kann ganz unterschiedlich ausgeprägt sein. Für manche Menschen ist die Erkrankung in erster Linie lästig, sie kommen aber ganz gut damit zurecht. Andere fühlen sich in ihrer Lebensqualität stark beeinträchtigt.

ÖSTERREICH. Psoriasis verläuft schubweise und zeigt sich durch schuppende, oft juckende Haut an verschiedenen Körperstellen – häufig an Knie, Ellenbogen und auf der Kopfhaut. "Sie beruht auf einer genetischen Veranlagung und wird durch sogenannte Triggerfaktoren ausgelöst, beispielsweise durch Stress“, erläuterte Julian Umlauft, Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, in einem MeinMed-Webinar, welches in Kooperation mit der Österreichischen Gesundheitskasse veranstaltet wurde. Bei Verdacht auf Schuppenflechte ist der Hautarzt der erste Ansprechpartner. Dieser kann oft bereits nach Begutachtung der betroffenen Hautstellen die Diagnose stellen. "Dank moderner Therapien ist die Schuppenflechte ausgezeichnet behandelbar", so der Vortragende. "Wichtig ist eine vernünftige Pflege der Haut mit antientzündlichen Salben und speziellen Pflegebädern.“ Zusätzlich helfen Vitamin-D3-Präparate und UV-Bestrahlung. Wenn eine mittelschwere bis schwere Schuppenflechte vorliegt, werden auch sogenannte Biologika eingesetzt.

Gesunde Lebensweise

Schuppenflechte-Patienten können selbst dazu beitragen, dass die Schübe seltener werden und weniger schwer verlaufen. Dazu gehören insbesondere die Fähigkeit, mit Stress umzugehen und unnötige Belastungen zu vermeiden, sowie eine ausgewogene Ernährung und der Verzicht auf Alkohol und Zigaretten. Ein möglichst stressarmer Alltag beeinflusst das Hautbild ebenfalls positiv.

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