Startschuss für neue Phase
Bundeskanzler Kurz stellt Steuerentlastungen in Aussicht

Kanzler Kurz will nach der Wirtschaftserholung den Fokus verstärkt auf steuerliche Entlastungen legen.  | Foto: Christopher Dunker/BKA
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Weil sich Österreich in "wesentlichen Kennzahlen besser und schneller als erwartet entwickelt", gehe man laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) auch in der Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen "in eine neue Phase" über.

ÖSTERREICH. Vor Kurzem veröffentlichte das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) eine Prognose, die Österreichs Wirtschaft im Vergleich zu anderen EU Ländern eine schnellere und bessere Erholung bescheinigt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll demnach bereits zur Jahresmitte 2021 – also jetzt – wieder auf Vorkrisenniveau sein. Das Wifo prognostiziert für heuer ein Wirtschaftswachstum von vier Prozent, 2022 soll es dann bei fünf Prozent liegen. 

Sowohl beim BIP als auch bei der Beschäftigung hat das Land bereits das Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie erreicht. Jetzt trete man in der Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen in eine neue Phase ein, kündigt Kurz an. "Die Hilfsprogramme und Kurzarbeit haben sich als richtige Instrumente in der Krisenbewältigung erwiesen. Jetzt werden wir wieder verstärkt unseren Fokus auf steuerliche Entlastungen legen und zum anderen auf eine starke Standortpolitik setzen, die weitere Arbeitsplätze schafft. Wir haben gute Voraussetzungen, dass Österreich gestärkt aus dieser Krise hervorgeht. Im Zentrum steht weiterhin die Senkung der Arbeitslosenzahlen und Entlastung der Menschen", so der Bundeskanzler.

Für Kurz habe nach wie vor die Senkung der Arbeitslosigkeit oberste Priorität.  | Foto: Martin Wurglits
  • Für Kurz habe nach wie vor die Senkung der Arbeitslosigkeit oberste Priorität.
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Zweiter Tag in Folge keine Todesfälle in Österreich

Von Samstag auf Sonntag wurden 75 Neuansteckungen registriert, die Sieben-Tages-Inzidenz blieb weiterhin bei 5,3 Fällen pro 100.000 Einwohner. Bereits den zweiten Tag in Folge gab es keine Covid-19-Todesfälle zu beklagen, teilten das Innen- und Gesundheitsministerium mit. 

Bisher gab es in Österreich 650.737 positive Testergebnisse. Mit heutigem Stand (4. Juli 2021, 9:30 Uhr) sind österreichweit 10.709 Personen an den Folgen des Corona-Virus verstorben und 638.319 wieder genesen. Derzeit liegen mit einer Corona-Infektion 132 Menschen im Krankenhaus, das sind neun weniger als noch am Samstag gemeldet wurden. 44 Menschen wurden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank innerhalb eines Tages um zwei Patienten und ist innerhalb einer Woche um 18 Patienten zurückgegangen.


Neuinfektionen in den Bundesländern seit der gestrigen Meldung:

Burgenland: 9
Kärnten: -1 (Datenbereinigung)
Niederösterreich: 16
Oberösterreich: 4
Salzburg: 1
Steiermark: 3
Tirol: 2
Vorarlberg: 4
Wien: 37

54 Prozent haben zumindest 1. Teilimpfung

Am Samstag sind weniger Impfungen durchgeführt worden (63.962) als am Freitag (105.010). Aber mittlerweile haben laut den Daten des E-Impfpasses 4.842.607 Menschen bereits zumindest eine Teilimpfung erhalten. Das sind 54,2 Prozent der Bevölkerung. 3.322.841 Menschen und somit 37,2 Prozent der Österreicher sind bereits voll immunisiert.

Am höchsten ist laut Zahlen vom Samstag die Erst-Durchimpfungsrate im Burgenland mit 60,1 Prozent. In Niederösterreich sind 58,9 Prozent der Bevölkerung geimpft, in Tirol 54,3 Prozent. Dort fand der "Impfsonntag" statt, der großen Zuspruch fand. Nach der Steiermark (53,7), Vorarlberg (53,6), Kärnten (52,5), Salzburg (51,8) und Wien (51,4) bildet Oberösterreich das Schlusslicht mit einer Durchimpfungsrate von 49,7 Prozent.

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