Coronavirus
"Es gibt keine Schnelltests"

"Es gibt keine Schnelltests beim Coronavirus, wie man es etwa von Alkomaten kennt", sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker anlässlich einer Pressekonferenz. | Foto: Pixabay
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  • "Es gibt keine Schnelltests beim Coronavirus, wie man es etwa von Alkomaten kennt", sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker anlässlich einer Pressekonferenz.
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  • hochgeladen von Mag. Anna Trummer

Wien hat seinen ersten bestätigten Coronavirus-Fall. Eventuelle Schließung von öffentlichen Einrichtungen sind eine Möglichkeit. Aktuell steht auch ein zweiter Mann, deutlich jünger, unter Verdacht. Er sei derzeit bei sich daheim unter Quarantäne. Ein erster Test war positiv. Das endgültige Ergebnis soll es erst in einigen Stunden geben.

ÖSTERREICH. Der erkrankte 72-Jährige Wiener ist laut Gesundheitsdirektor des KAV Michael Binder "schwer erkrankt", es sei die zweitgravierendste Stufe, der Patient benötigt Atemhilfe.  

Keine Schnelltests bei Corona-Virus

"Es gibt keine Schnelltests, wie man es etwa von Alkomaten kennt", sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker anlässlich einer Pressekonferenz. Ein Virentest sei eine aufwendige Sache, wenn ein Mitarbeiter des Krankenhauses in Kontakt mit einem Infizierten gekommen sie, werde dieser nach Hause geschickt und muss 14 Tage dort in Quarantäne bleiben. Sollte die Person Krankheitssymptome zeigen, würde ein Test durchgeführt.
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Keine Kapazitätsprobleme mit Tests

Das Haushalten mit Tests sei notwendig, sagt Hacker, aktuell gebe es ein Labor, das testet. Doch die Kapazitäten würde auf drei Labors ausgeweitet, nächste Woche sollen noch zwei dazukommen.
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Gesundheitsnummer 1450

Minister Anschober betont abermals, dass alle, die Coronavirus-Symptome feststellen, nicht in die Öffentlichkeit oder zum Arzt gehen sollen, sondern die Gesundheitsnummer 1450 anzurufen.

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"Es gibt keine Schnelltests beim Coronavirus, wie man es etwa von Alkomaten kennt", sagt Gesundheitsstadtrat Peter Hacker anlässlich einer Pressekonferenz. | Foto: Pixabay

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