"FoodCoops" im Trend: Mitglied statt Kunde

Wichtige Entscheidungen werden bei den "FoodCoops" gemeinsam im regelmäßigen Plenum diskutiert. | Foto: Bioparadeis Wien
  • Wichtige Entscheidungen werden bei den "FoodCoops" gemeinsam im regelmäßigen Plenum diskutiert.
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ÖSTERREICH. Die Lebensmittel wieder aus regionalen Quellen beziehen: Aus diesem Anspruch heraus haben sich in den USA sogenannte "FoodCoops" entwickelt.

Das sind Zusammenschlüsse von Bürgern und Bauern, die ihre Lebensmittelversorgung selbst in die Hand nehmen. Zu unterscheiden sind sie von gewerblichen Einkaufsnetzwerken. Denn bei "FoodCoops" gibt es keine Kunden, sondern nur aktive Mitglieder.

60 "FoodCoops" in Österreich

Die Ziele sind Fairness in der Wertschöpfungskette, Vermeidung weiter Lieferwege und faire Preise durch den Wegfall von Zwischenhändlern.

In Österreich ist dieser Trend 2007 mit der Gründung von "Bioparadeis" in Wien angekommen. Laut "FoodCoop-Geburtshelfer" Dominik Dax von Bio Austria gibt es inzwischen rund 60 "FoodCoops", davon jeweils circa 20 in Wien und Oberösterreich. „Es kommen laufend neue dazu, in den letzten Jahren auch verstärkt in ländlichen Regionen“, so Dax.

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