Kilometerlange Staus wegen Corona-Kontrollen
Was wir heuer im Urlaub am Meer beachten müssen

Wer heuer etwa am Lido in Italien Urlaub machen möchte, braucht viel Geduld: An Österreichs Grenzen herrscht Stau und am Urlaubsort selbst gelten neue Bestimmungen, über die siech jeder Tourist besser vorab informieren sollte. | Foto: pixabay/Symbolfoto
  • Wer heuer etwa am Lido in Italien Urlaub machen möchte, braucht viel Geduld: An Österreichs Grenzen herrscht Stau und am Urlaubsort selbst gelten neue Bestimmungen, über die siech jeder Tourist besser vorab informieren sollte.
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  • hochgeladen von Mag. Anna Trummer

Alle, die am Weg Richtung Meer sind, brauchen heuer eine Extraportion Geduld: Denn an Österreichs Grenze kommt es immer wieder zu kilometerlangen Staus: So geschehen auch am Samstag vor dem Karawankentunnel in Fahrtrichtung Slowenien: 120 Minuten dauerte dort die Blockabfertigung wegen strenger Corona-Kontrollen. Was sich noch alles im Urlaub 2020 ändern wird, lesen Sie hier

ÖSTERREICH. Noch haben die großen Schulferien garnicht gestartet, doch an Österreichs Grenzen kommt es schon zu Staubildung. Vor dem Karawankentunnel an der Grenze zu Slowenien herrschten am Samstag teilweise bis zu elf Kilometer Stau und Blockabfertigung. Auslöser waren die strengen Coronavirus-Reisekontrollen auf slowenischer Seite. Daher gilt: Rechtzeitig planen. Mögliche Ausweichrouten sind der Loiblpass oder der Wurzenpass, denn über selbigen dürfen wegen der slowenischen Coronaverordnug derzeit nur Autos mit österreichischem oder slowenischem Kennzeichen fahren. Alle anderen Reisenden werden zurückgewiesen.

Liegen am Lido vorab reservieren

Seit 16. Juni sind die Reisebeschränkungen auf österreichischer Seite  Richtung Italien etwa aufgehoben, dennoch ändert sich heuer viel. Zwar kommen keine Plexiglaswände zwischen den Liegen, aber mehr Platz zwischen den Badegästen am Strand ist Pflicht: Pro Sonnenschirm muss eine Fläche von mindestens zehn Quadratmetern gewährleistet sein. Zwischen den Liegen ist ein Mindestabstand von 1,5 Metern einzuhalten. Desinfektion ist ebenso Pflicht: Das Equipment muss bei jedem Personen- oder Familienwechsel, auf jeden Fall aber am Ende jeden Tages desinfiziert werden. Strandbetreibern wird von staatlicher Seite außerdem nahegelegt, den Strandzugang durch vorherige Reservierung zu regeln.

Aus für Selbstbedienungsbuffets

Neu ist auch die Regelung, dass es in Hotels und Restaurants keine Selbstbedienungsbuffets mehr geben darf.  Diesen Sommer werden alle Speisen serviert. Und: Alle Restaurantgäste müssen einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wenn Sie ins Restaurant gehen, sie können ihn abnehmen, wenn sie an ihrem Tisch sitzen. Und: In Gemeinschaftsbereichen muss der Personenabstand von mindestens einem Meter eingehalten werden. Restaurantgäste müssen stets Mundschutz tragen, wenn sie nicht am Tisch sitzen.

Reisen nach fast ganz Europa ab 16. Juni wieder möglich

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