Sicherheitslage bedrohlich
Österreich gibt Reisewarnung für die Ukraine aus

Österreich hat am Samstag mit sofortiger Wirkung eine Reisewarnung für weite Teile der Ukraine ausgesprochen,. | Foto: Pixabay
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Österreich hat am Samstag eine Reisewarnung für die Ukraine mit Ausnahme der westlichen Gebiete Lemberg, Transkarpatien, Iwano-Frankiwsk und Czernowitz ausgesprochen.

ÖSTERREICH. Vor allen Reisen in die Ukraine mit Ausnahme der erwähnten westlichen Gebiete wird aufgrund der unvorhersehbaren Sicherheitssituation eindringlich gewarnt.

Bundeskanzler Karl Nehammer sagt dazu: "Schutz und Sicherheit unserer Landsleute im Ausland stehen an oberster Stelle. Die Sicherheitslage im Osten der Ukraine hat sich in den letzten Tagen massiv verschlechtert. Wir sehen gravierende Anzeichen für eine weitere Eskalation, besonders die Generalmobilmachung in den Separatistengebieten im Osten der Ukraine." 

Österreich hat daher mit sofortiger Wirkung eine Reisewarnung für weite Teile der Ukraine ausgesprochen, weil es die Sicherheit der Österreicherinnen und Österreicher in der Ukraine zu gewährleisten gelte. 

Österreicher sollen Ukraine verlassen

"Ich bitte daher alle Österreicherinnen und Österreicher, die sich noch in der Ukraine befinden: Bitte verlassen Sie umgehend die von der Reisewarnung umfassten Gebiete. Bei Unterstützungsbedarf wenden Sie sich an die Botschaft Österreichs in Kiew.“ Nehammer ruft zudem dazu auf, den Weg des Dialogs nicht zu verlassen und appelliert an Russland, seinen Einfluss auf die Separatisten zu nutzen, um die Kampfhandlungen zu beenden.

Ukraines Präsident ersucht Westen um Hilfe

Angesichts der Kriegsgefahr hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenski auf der Münchner Sicherheitskonferenz vom Westen mehr Hilfe gegen einen Angriff von Russland gefordert und von der NATO eine ehrliche Antwort verlangt, ob sein Land überhaupt Mitglied werden könnte. Russland hat unterdessen seine Manöver gestartet, und es gab Berichte von weiteren Schießereien. 

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