Sachslehner vor Ablöse?
ÖVP soll am Parteitag neu aufgestellt werden

Laura Sachslehner (ÖVP) dementierte Ablösegerüchte und Umstrukturierungspläne. | Foto: Neue Volkspartei
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Um die ÖVP auf breitere Beine zu stellen, plant Bundeskanzler und Parteichef Karl Nehammer einen Umbau der Partei. Laut Gerüchten will er eine größere Personalrochade vornehmen. Laura Sachslehner soll beispielsweise als Generalsekretärin abgelöst werden – die gebürtige Wienerin dementiert.

ÖSTERREICH. Das Parteilogo der ÖVP wird ja wieder weniger progressiv – das Wort "neu" fällt vor dem Parteinamen weg, wie erst kürzlich bekannt wurde. Das ist aber noch nicht alles. Nun plant Karl Nehammer eine breite Umstrukturierung der ÖVP, er soll diese am Parteitag in Graz am 14. Mai bekanntgeben, wie der Kurier berichtet:

Für die Betreuung der Länder soll eine eigene Position geplant sein, um für die Landtagswahlen im nächsten Jahr gut aufgestellt zu sein. 

Die im Dezember des Vorjahrs aus dem Pool der Wiener Gemeinderätinnen und -räte hergezauberte, damals 27-jährige Laura Sachslehner – sie hatte Axel Melchior abgelöst – soll ihren Posten als Generalsekretärin verlieren, jedoch in der Parteizentrale bleiben. Wer sie ersetzen soll, ist noch unklar.

Dementi von Sachslehner

Sachslehner dementierte am Dienstag Gerüchte über ihre geplante Ablöse und einen anschließenden weiteren Umbau des ÖVP-Regierungsteams. 

Seit Anfang des Jahres ist die 27-Jährige nun Generalsekretärin der Volkspartei. | Foto: Neue Volkspartei
  • Seit Anfang des Jahres ist die 27-Jährige nun Generalsekretärin der Volkspartei.
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Wird Schramböck abgelöst?

Medienberichten zufolge soll auch Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ihr "Kaufhaus Österreich" war vor wenigen Monaten kläglich gescheitert) abgelöst werden. Auch hier gibt es keine konkreten Nachfolgekandidaten.

Kritik von der SPÖ

Mit heftiger Kritik auf die Gerüchte reagierte die SPÖ: „Statt für die Menschen in Österreich zu arbeiten, herrscht in der Regierung Stillstand. Schon wieder sind ÖVP und Grüne nur mit sich selbst beschäftigt“, ärgerte sich Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch in einer Aussendung.

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