Kommunale Kooperation
Regionenministerin Köstinger auf "Dialog-Tour"

Regionenministerin Köstinger beim Dialog. | Foto: BMLRT/Gruber
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Der Ausbau kommunaler Kooperation stand im Mittelpunkt der "Dialog-Tour" von Regionenministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP). Die Zusammenarbeit zwischen den Regionen soll auch finanziell verbessert werden.

ÖSTERREICH. Anlässlich ihrer "Dialog-Tour" in Oberösterreich hat Regionenministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) die Innovationskraft vieler Regionen hervorgehoben. Unter dem Schwerpunkt „Zusammenarbeit gestalten“, tauschten sich Regionenministerin Elisabeth Köstinger und Landesrätin Michaela Langer-Weninger in St. Florian mit Schülerinnen und Schülern, Experten und zahlreichen Interessierten aus Oberösterreich darüber aus, wie kommunale Kooperation ausgebaut werden kann.

"Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, wie innovativ viele Regionen auf Herausforderungen reagieren. Ziel der Initiative ‚Meine Region – Heimat. Zukunft. Lebensraum.‘ und der Dialogtour ist, Vorzeigebeispiele vor den Vorhang zu holen, um andere mit neuen Lösungsansätzen zu inspirieren", so Köstinger.  Umso wichtiger sei die Vernetzung und eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen und in den Regionen. Diese solle auch finanziell verbessert werden. 

Regionale Zusammenarbeit soll gestärkt werden. | Foto: Anemone123
  • Regionale Zusammenarbeit soll gestärkt werden.
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Für Entwicklung im ländlichen Raum stehen dafür ab 2023 in der neuen Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik 42 Mio. Euro pro Jahr für regionale Projekte im "LEADER-Programm" zur Verfügung stehen. Ein Anstieg von 20 Prozent gegenüber der bisherigen Periode. "Die Regionen wissen am besten wo der Schuh drückt und wo es Unterstützung seitens des Bundes braucht. Dafür werden wir mehr Geld in die Hand nehmen um das Erfolgskonzept Leader weiter zu stärken", so Köstinger.

Den Menschen zuhören

Die Initiative "Meine Region – Heimat. Zukunft. Lebensraum." soll Regionen in ihrer Weiterentwicklung unterstützen. Ziel ist, unter verschiedenen Schwerpunkten innovative Ideen vor den Vorhang zu holen, Menschen zu vernetzen und gleichwertige Lebensbedingungen zwischen Stadt und Land sicherzustellen. "Wenn wir ländliche Regionen lebenswerter gestalten wollen, müssen wir den Menschen zuhören, die diese täglich erleben. Die Initiative bietet dafür ein wertvolles Format", so Landesrätin Langer-Weninger (ÖVP).

Leader ist eine EU-kofinanzierte Fördermaßnahme zur Entwicklung des ländlichen Raums mit der lokalen Bevölkerung. Dieses wurde auch in der Vergangenheit schon stark genutzt und soll daher nun ausgebaut werden. 

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