Service: Dank günstigem Euro urlauben Sie in diesen Ländern besonders günstig
Für Viele Österreicher beginnt bald die Planung des Sommerurlaubs. Ein schwacher Euro hat dabei gewisse Vorteile: Wir haben uns für Sie angeschaut, welche Reiseziele sich besonders lohnen und wo man schlechter aussteigt als im letzten Jahr.
Schön langsam wird es Zeit, den Sommerurlaub zu planen. Dabei ist es ratsam – natürlich nur für Reiseziele außerhalb der Eurozone – den schwachen Euro im Visier zu haben. Denn sonst wird der Urlaub im Vergleich zu den vergangenen Jahren ein teurer Spaß. Etwa in der Schweiz: Da zahlt man schon fast um ein Viertel mehr. Eigentlich sollten die Schweizer daher ja bei uns Urlaub machen.
Planen Sie nicht für Fern- und Nahost
Richtig teuer kann es für uns auch in Süd- und Südostasien werden. Indien und Indonesien sind derzeit so um die 22 bis 23 Prozent teurer als im Vorjahr. Thailand, Vietnam oder China sind aufgrund des schwachen Euro auch nicht mehr billig. Zwischen 15 und 19 Prozent muss man da mehr für das entsprechende Urlaubsbudget aufbringen. Und ein Besuch der Hobbit-Filmstätten in Neuseeland – vulgo Auenland - ist mit einem Plus von acht Prozent alles andere als zauberhaft.
Island oder Israel belasten mit etwa vier Prozent plus das Urlaubsbörserl noch relativ im Rahmen des Möglichen. Sieht man einmal davon ab, dass diese beiden Länder aus klimatischen beziehungsweise politischen Gründen, doch eher nur etwa für wagemutige Charaktere sind. Das mit der Politik trifft ja zunehmend leider auch auf die Türkei zu. Und die dortige Inflation tut ihr übriges. Eine Reise nach Istanbul oder an die schöne Küste kostete momentan um 20 Prozent mehr.
Bleiben Sie in Europa und Österreich!
Also doch im guten alten Europa bleiben? Nicht Euro-Länder wie Schweden und Ungarn sind heuer sogar billiger als im Vorjahr. Und auch Kroatien. Für alle, die es sozusagen an die Lieblings-Urlaubsbadewanne der Österreicherinnen und Österreicher zieht, eine tolle Nachricht. Das Euro-Land Griechenland ist natürlich wie eh und je auch günstig, was aber bekanntlich nichts mit unserer Währung zu tun hat. Und ja: Ein Urlaubsland sollten sie bei Ihrer Planung natürlich unbedingt im Blickfeld haben: Österreich!
Mehr dazu:
Interview mit WKÖ-Chefin Hochhauser: Der schwache Euro macht Made in Austria wieder zum Welthit
Interview mit Johann Kalliauer, AK Oberösterreich Chef: "Wenn die Preise-Entwicklung ins Minus rutscht, dann wird es gefährlich"
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.