Aktivisten bei Slalom
FPÖ kritisiert den ORF nach Klima-Störaktion in Gurgl
FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker kritisierte den ORF scharf und bezeichnete den Sender als "Propagandaorgan der Klimaextremisten". Beim Herren-Slalom in Gurgl kam es nämlich zu einer Störaktion, die von einem ORF-Kommentator belächelt wurde.
ÖSTERREICH. Die seichte Berichterstattung des ORF, nach der Störaktion von Klimaextremisten beim FIS Slalom Weltcup Rennen, das am Samstag, 18. November in Gurgl stattfand, war für FPÖ-Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker Anlass genug, die ORF-Zwangssteuer scharf zu kritisieren. Ein ORF-Kommentator hatte die Aktion wohlwollend kommentiert. Das ORF-Team hat sogar zwei dieser Extremisten bei vorgehaltenem Mikrofon ihre Forderungen in die Kamera sprechen lassen. Für Hafenecker ist das "der nächste ORF-Skandal":
"Der öffentlich-rechtliche Rundfunk verkommt immer mehr zum Propagandaorgan der linksextremen Klimasekte. Nachdem die Narrative des Klimawahns bereits in unzählige Programme eingeflossen sind, Proponenten dieses Milieus immer wieder eine Bühne geboten wird und man mit ‚ZIB Magazin Klima‘ sogar ein eigenes Format (...) geschaffen hat, geht man jetzt am Küniglberg offenbar ganz unverhohlen dazu über, gleich direkt als PR-Team dieser Extremisten zu wirken", beklagt Hafenecker.
Zwangsgebühr sei "völlig inakzeptabel"
Er beton außerdem, dass alle Österreicher mit der ORF-‚Zwangssteuer‘ dazu verpflichtet werden, "für diesen Wahnsinn auch noch zu bezahlen". Für ihn ist das "völlig inakzeptabel". "Die schwarz-grüne Haushaltsabgabe muss weg!“, so Hafenecker, der auf die FPÖ-Online-Petition gegen die ORF-„Zwangssteuer“ unter www.haushaltsabgabe.fail verwies, welche von den Bürgern unterstützt werden könne.
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