Unter Teuerungsrate von 2023
Inflation im März auf 4,2 Prozent gesunken

In Restaurants, aber auch in einigen anderen Bereichen, fielen die Teuerungen etwas geringer aus als zuletzt. | Foto: Screenshot Google Maps
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  • In Restaurants, aber auch in einigen anderen Bereichen, fielen die Teuerungen etwas geringer aus als zuletzt.
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Die Inflationsrate in Österreich ist gemäß einer Schnellschätzung der Statistik Austria im März leicht gefallen. Die Preise in Gastro und Hotellerie haben nicht sich mehr so stark angezogen wie früher. Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) geht von einer Halbierung der Teuerung für 2024 aus.

ÖSTERREICH. Während im Februar die Inflation bei 4,3 Prozent lag, hat sich dieser Wert im Vergleich zu März nur um 0,1 Prozent geändert (4,2 Prozent). Trotzdem liegt man unter der Teuerungsrate vom März 2023 von 9,2 Prozent. 

Brunner: Inflation sinkt kontinuierlich

„Die Inflation bewegt sich weiterhin über der 4-Prozent-Marke. Im März 2024 liegt die Teuerung einer ersten Schätzung zufolge bei 4,2 Prozent, nach 4,3 Prozent im Februar. In Restaurants, aber auch in einigen anderen Bereichen, fielen die Teuerungen etwas geringer aus als zuletzt. Allerdings wirken sich die Strom- und Treibstoffpreise aktuell im Jahresvergleich nicht mehr preisdämpfend aus wie in den Vormonaten, sondern leicht preistreibend“, sagt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Mittwoch in einer Mitteilung.

Brunner äußerte sich zu den aktuellen Zahlen wie folgt: „Damit bestätigt sich, was Expertinnen und Experten prognostizieren: Die Jahresinflation 2024 wird sich im Vorjahresvergleich halbieren. Damit sinkt die Inflation kontinuierlich."

"2024 wird sich im Vorjahresvergleich halbieren. Damit sinkt die Inflation kontinuierlich“, meint Brunner. | Foto: Bundesministerium für Finanzen/Flickr
  • "2024 wird sich im Vorjahresvergleich halbieren. Damit sinkt die Inflation kontinuierlich“, meint Brunner.
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Mietkosten im internationalen Vergleich "drastisch"

Das Momentum Institut, das der Gewerkschaft nahesteht, wies heute auf einen internationalen Vergleich der Mietkosten hin und bezeichnete den Anstieg in Österreich als "drastisch". "In anderen Ländern halten Mietpreisbremsen die Mieten bezahlbar. Zum Beispiel sind die Mieten in Portugal seit 2021 nur um 9,5 Prozent gestiegen, mehr als 5 Prozentpunkte weniger als im am wenigsten betroffenen Mietsegment bei uns, obwohl in Portugal seit 2024 keine Preisbremse mehr gilt. In Spanien stiegen die Mieten nur um 7,2 Prozent, in Frankreich um 9,8 Prozent", führte das Institut aus.

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