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Tipps fürs perfekte Raumklima
Richtig heizen und lüften leicht gemacht

Gerade im Winter bringt das Lüften auch Herausforderungen mit sich.  | Foto: Pixel-Shot/shutterstock.com
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  • Gerade im Winter bringt das Lüften auch Herausforderungen mit sich.
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Durch falsches Lüften können die Heizkosten im Nu in die Höhe schnellen. Gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium haben wir für dich einige Tipps gesammelt, wie du in der kalten Jahreszeit richtig heizt und lüftest, um die Kosten nicht weiter in die Höhe zu treiben.  

ÖSTERREICH. Gerade in Zeiten massiv steigender Energiepreise lohnt es sich, die Energiefresser im eigenen Haushalt ausfindig zu machen und das Einsparpotenzial zu nutzen. Das sichert dir nicht nur Geld für andere lebenswichtige Ausgaben, jede eingesparte Kilowattstunde Energie...

  • ... leistet auch einen Beitrag zu unserer Unabhängigkeit von Energieimporten
  • ... senkt die Preise in einem Markt mit sehr hoher Nachfrage und knapper Angebotssituation 
  • ... unterstützt uns auf dem Weg, unsere Klimaziele zu erreichen.
Mit den richtigen Maßnahmen kannst du bei den Heizkosten sparen. | Foto: pixabay
  • Mit den richtigen Maßnahmen kannst du bei den Heizkosten sparen.
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Regelmäßiges Lüften - aber richtig 

So funktioniert das "richtige" Lüften: Zunächst musst du - sofern vorhanden - die Thermostatventile der Radiatoren schließen, damit die Heizung während des Lüftens nicht hochfährt. Anschließend kannst du die Fenster und Türen für fünf bis zehn Minuten öffnen und frische Luft durchziehen lassen, am besten mindestens vier Mal über den Tag verteilt. 

Besonders effektiv ist die sogenannte "Querlüftung", beispielsweise über ein Fenster und eine gegenüberliegende Tür. Gekippte Fenster solltest du im Herbst und Winter vermeiden, sie führen nur dazu, dass die Wände auskühlen und diese später mit viel Energie wieder erwärmt werden müssen. 

Wohnräume mit Maß und Ziel heizen

Es ist nicht notwendig oder gar förderlich, mit zwei Pullis und dicken Socken den Winter in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Eine zu niedrige Temperatur und folglich eine zu hohe Luftfeuchtigkeit schaden nämlich auch dem Gebäude - weitere Informationen zu Herausforderungen, die mit dem Heizen und Lüften einhergehen, findest du hier.

Die optimale Wohntemperatur liegt je nach Zimmer zwischen 18 und 22 Grad Celsius. Wenn du die Raumtemperatur um ein Grad Celsius senken kannst, spart das im Jahr bis zu sechs Prozent an Heizkosten. Man sieht also: Hier ist ein gewisses Mittelmaß gefragt. 

Noch ein Tipp: Achte darauf, dass du die Heizung außerhalb der Heizperiode komplett ausschaltest. Moderne Anlagen schalten sich sonst gerne auch in kurzen Zeiträumen mit niedrigerer Temperatur ein und treiben den Zähler in die Höhe. 

Weitere Tipps, um Energie und somit auch Geld zu sparen, findest du in diesem Video: 

Entgeltliche Einschaltung des Klimaschutzministeriums.

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