Literatur
„Man muss die Leute mögen“ um Egon Taucher aus Steyeregg

Bei der Übergabe des neuen Büchleins der Volkshilfe Steiermark: Sonja Moser, Egon Taucher, Barbara Gross, Elfi Schmidt | Foto: Volkshilfe
  • Bei der Übergabe des neuen Büchleins der Volkshilfe Steiermark: Sonja Moser, Egon Taucher, Barbara Gross, Elfi Schmidt
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Die Familie Egon Taucher aus Steyeregg ist in dem ein neuen Buch „Man muss die Leute mögen“ der steirischen Volkshilfe verewigt. Schließlich hat Taucher mit seiner Frau Elfriede die Volkshilfe in Limberg aufgebaut

WIES. „Man muss die Leute mögen“ – auf wen könnte dieser Wahlspruch besser zutreffen als auf Egon Taucher aus Steyeregg, der seinerzeit zusammen mit seiner kürzlich verstorbenen Frau Elfriede die Volkshilfe Limberg aufgebaut hat?

„Man muss die Leute mögen“ – so nennt sich auch das neue Büchlein, das die jahrzehntelange ehrenamtliche Arbeit der steirischen Volkshilfe dokumentiert und in dem der Familie Taucher ein ausführlicher Bericht gewidmet ist.

„Du bist der Erste, dem ich das Buch bringe“, verriet die Präsidentin der Volkshilfe Steiermark Barbara Gross, die bei Egon Taucher auf Kaffee und Kuchen vorbeischaute. Die Politikerin war 2005 bis 2010 Landtagspräsidentin und von 2015 bis 2019 auch Präsidentin der Volkshilfe Österreich.

Ein Rückblick in Buchform

Da gab es einiges zu besprechen und alte Fotos zu bestaunen; etwa vom legendären Steyeregger „Weiberball“, dessen Reinerlös unter anderem zum Kauf von Krankenbetten diente. Anfangs war die Taucher-Wohnung das „Hauptquartier“. Später wurde im neu errichteten Kulturhaus ein Volkshilfe-Büro eingerichtet.

Während Egon Taucher unter Beteiligung seiner Tochter Sonja die Heimhilfe organisiert hat, baute Tochter Elfi die Tagesmütter im Bezirk Deutschlandsberg auf. Das Lebenswerk der Familie Taucher war von Anfang an auf einen Bedarf gerichtet, der von der Gesellschaft immer dringender verlangt wird. Dabei kommt den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine besondere Bedeutung zu; solchen Menschen also, die anderen zuliebe mehr tun, als sie müssten, und die sich denken: „Man muss die Leute mögen.“

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