Freiwillige Feuerwehr
90 Einsatzkräfte bei Wohnhausbrand in Rassach

90 Einsatzkräfte waren bei den Löscharbeiten am Wohnhausbrand in Rassach im Einsatz. | Foto: FF Stainz!
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Gestern geriet ein Carport und in der Folge das angrenzende Einfamilienhaus in Brand. Personen oder Tiere wurden nicht verletzt, der Sachschaden ist allerdings erheblich.

RASSACH. Das Carport eines Einfamilienhauses in Rassach hat gestern Feuer gefangen. Durch den starken Wind breitete sich der Brand rasch vom Carport über den Dachstuhl auf das Wohnhaus aus. Bemerkt wurde der Brand von einem Nachbarn, der die Feuerwehr und die Hausbesitzerin verständigte. Die 16-jährige Tochter, die vom Brand nichts bemerkt hat, befand sich zu diesem Zeitpunkt in ihrem Zimmer und konnte das Haus erst nach Rufen durch die Mutter über die Terrassentür verlassen.

Weitere Feuerwehren alarmiert

Die Freiwilligen Feuerwehren Rassach und Bad Gams waren als erste am Einsatzort. Schon bei der Anfahrt haben die Florianijünger eine enorme Rauchentwicklung wahrgenommen. 

"Wir alarmierten daher die Feuerwehren Tanzelsdorf, Stainz, Schamberg, Groß St. Florian, Freidorf und Frauental nach. Außerdem wurde das Atemschutzfahrzeug der Betreibsfeuerwehr Magna sowie das Einsatzleitfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Wildbach zum Einsatzort alarmiert", gab uns Martin Godl, Abschnittspressebeauftragter Abschnitt 3 im Bereichsfeuerwehrverband Deutschlandsberg Auskunft. Insgesamt waren 90 Einsatzkräfte mit 24 Fahrzeugen zur Brandbekämpfung vor Ort.

Suche nach Glutnestern

Mehrere Zubringleitungen wurden aus unmittelbarer Nähe zum Brandobjekt verlegt, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Anschließend musste das Dach teilweise abgedeckt werden, um vorhandene Glutnester mit einer Wärmebildkamera freizulegen.

Laut GrInsp Wolfgang Hellinger von der Landspolizeidirektion Steiermark dürfte der Brand durch heiße Asche, die am Vortag in einem Metalleimer im Carport deponiert gewesen ist und durch den Wind entfacht wurde, ausgelöst worden sein.

Am Objekt entstand erheblicher Sachschaden, Personen oder Tiere wurden dabei nicht verletzt.

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