Als Stärkung des Allerheiligenfestes

Daraus wurden die Striezel geformt
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Gleich vorweg: Pfarrer Franz Neumüller ging es beim Kinder- und Familienprogramm am vergangenen Freitag um keinen Gegenentwurf zu Halloween, es sollte ganz einfach das Bewusstsein für das Allerheiligenfest gestärkt werden. „Die Idee habe ich vom Pfarrverband Gleinstätten“, war Pastoralassistent Markus Kraxner mit der Umsetzung der bunten Feier beauftragt.
Aufgebaut war der Ablauf im Pfarrheim und der Kirche auf einen Stationenbetrieb, den die Kinder frei von Zeitdruck absolvieren konnten. „Warum“, wollte Stationsbetreuerin Martha Schriebl von den Kindern wissen, „gibt es denn eigentlich Allerheiligenstriezel?“ Kindliche Logik: „Um sie zu essen.“ Die Stationsbetreuerin wollte aber auf den früheren Brauch hinaus, dass Frauen zum Zeichen ihrer Trauer ihre Zöpfe abschnitten. Jene Zöpfe, die sich nun im geflochtenen Allerheiligenstriezel wiederfinden. Was gehört noch zu Allerheiligen? Licht. Beim Stand von Karin Hasewend bastelten sich die Kinder ihr eigenes Windlicht, versahen es mit einem Tragegriff und verzierten es mit Sternen. Später bei der Messe brachten die Kinder ihre Lichter zum Evangelium zum Altar.
Beim gemeinsamen Gottesdienst freute sich der Pfarrherr über die riesige Anzahl der mitfeiernden Kinder und Erwachsenen. Die Stainzer Young Voices mit Corina Spieler, welche die Messe mit ihren Liedern umrahmten, verstärkten die jugendlich-fröhliche Stimmung. Die kam auch beim abschließenden Striezelessen zum Ausdruck, die Kinder ließen sich nicht zwei Mal zum Zugreifen bitten.

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