Feuerwehrjugend in St. Ulrich am Prüfstand

Unter strengen Sicherheitsregeln fand in St. Ulrich in Greith der diesjährige Wissenstest und das Wissenstestspiel der Feuerwehrjugend des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg statt. | Foto: Ferlitsch/BFVDL
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Unter strengen Sicherheitsregeln zur Verhinderung der Ausbereitung des Coronavirus fand dieser Tage in St. Ulrich in Greith der diesjährige Wissenstest und das Wissenstestspiel der Feuerwehrjugend des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg statt.

ST. MARTIN I.S. Eigentlich hätte die Veranstaltung in der Volksschule St. Ulrich abgehalten werden sollen, steigende Infektionszahlen und strengere Sicherheitsregeln machten eine kurzfristige Änderung der Rahmenbedingungen erforderlich, um die Prüfung dennoch durchziehen zu können.
Kurzerhand verlegte Bereichsjugendbeauftragter HBI Kilian Kutschi die Veranstaltung ins Freie, das Gelände rund um Volksschule und Greith-Haus bot dafür den richtigen Platz, zudem hielt die Wettervorhersage was sie versprach, es wurde ein schöner Herbsttag.

Abstands- und Maskenpflicht bei der Prüfung selbst sowie zur Verfügung gestelltes Desinfektionsmittel sorgten für einen sicheren Ablauf.  | Foto: Ferlitsch/BFVDL
  • Abstands- und Maskenpflicht bei der Prüfung selbst sowie zur Verfügung gestelltes Desinfektionsmittel sorgten für einen sicheren Ablauf.
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Abstands- und Maskenpflicht bei der Prüfung selbst sowie zur Verfügung gestelltes Desinfektionsmittel sorgten für einen sicheren Ablauf. Die einzelnen Abschnitte hatten fixe Antretezeiten, pro Stunde kam jeweils einer der acht Feuerwehrabschnitte des Bereichsfeuerwehrverbandes mit seinen jeweiligen Feuerwehren zur Prüfung, somit hielt sich die Anzahl der gleichzeitig anwesenden Feuerwehrmitglieder in Grenzen.

Wissenstest mit coronagerechtem Ablauf

Vor Ort überzeugte sich neben dem geschäftsführenden Bereichsfeuerwehrkommandanten BR Josef Gaich auch Landesjugendbeauftragter BR Peter Kirchengast vom coronagerechten Ablauf, war dies doch der erste Wissenstest unter solchen Bedingungen, der aber zeigte, dass das Konzept funtkioniert und so keine Abstriche bei der Ausbildung der zukünftigen Einsatzkräfte erforderlich sind.
Über die doch etwas gewöhnungsbedürftigen Bedingungen hinaus konnten die Jugendlichen allerdings wie üblich in den einzelnen Sachgebieten, etwa Gerätekunde, Organisation der Feuerwehr, Dienstgrade, Formalexerzieren, Nachrichtendienst, Kleinlöschgeräte, Knotenkunde und vielem mehr in ihrer jeweiligen Klasse ihr Wissen unter Beweis stellen. Für die zehn bis zwölfjährigen der Feuerwehrjugend 1 gab es wieder das Wissenstestspiel, bei welchem die Inhalte in altersgerechter Form abgefragt wurden.

Für die zehn bis zwölfjährigen der Feuerwehrjugend 1 gab es wieder das Wissenstestspiel. | Foto: Ferlitsch/BFVDL
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Insgesamt traten an diesem Tag 238 Teilnehmer an, davon 53 im Wissenstestspiel in Bronze, 16 im Wissenstestspiel in Silber, 74 im Wissenstest in Bronze, 39 im Wissenstest in Silber und 43 im Wissenstest in Gold.
Zudem waren 13 Quereinsteiger mit dabei, die bis zum Modul Gold alle Module dieser zur Grundausbildung gehörenden Prüfung absolvierten.
Auf eine Schlusskundgebung wurde angesichts der Regeln und Umstände natürlich verzichtet, die Abzeichen wurden direkt nach den erfolgreich bestandenen Tests ausgegeben, dies trübte die Freude über die bestandene Prüfung bei den Teilnehmern glücklicherweise jedoch wenig.

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