Erasmus+
Großer Besuch aus Frankreich am BG/BORG Deutschlandsberg

Die französischen Schülerinnen und Schüler vor dem Bundesschulzentrum in Deutschlandsberg. | Foto: Foto Stiegler
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  • Die französischen Schülerinnen und Schüler vor dem Bundesschulzentrum in Deutschlandsberg.
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Mitte April war eine Delegation von 33 Schülerinnen und Schülern aus Cannes in Frankreich mit ihren Begleitpersonen beim BG/BORG Deutschlandsberg zu Gast. Die zehn- bis 18-Jährigen fungieren in ihren französischen Klassen als "éco-délégués" und sollen das Umweltbewusstsein ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler steigern.

DEUTSCHLANDSBERG. Um die engagierten jungen Menschen noch besser auszubilden und sich im Bereich der Umweltbildung international auszutauschen und voneinander zu lernen, suchten die südfranzösischen Schulen Lycée Bristol und Collège Gérard Philipe eine Kooperationsschule in Österreich. Fündig wurden sie in Deutschlandsberg.

Tolles Programm

In der Ökologschule BG/BORG Deutschlandsberg war die Vorfreude auf die jungen Französinnen und Franzosen riesig. Innerhalb kurzer Zeit wurde ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt, um den Gästen während ihres kurzen Aufenthalts in der Steiermark Einblicke in regionale Besonderheiten, den Unterricht und "Best practice"-Beispiele im Bereich der Umweltbildung zu bieten.

Die französischen Schülerinnen und Schüler waren im neu renovierten JUFA Deutschlandsberg untergebracht. Sie nahmen begeistert am Unterricht teil, bestaunten den Schnee auf der Koralm, besuchten eine Ölmühle und erfuhren während einer Stadtführung durch Graz Wissenswertes zur historischen Verbindung unserer Länder. Beim Empfang im "Institut français" - organisiert vom französischen Honorarkonsul Yves Michel Müller - wurde die Bedeutung des Lernens von Fremdsprachen in den Mittelpunkt gerückt und die Rolle von Erasmus+ im interkulturellen Austausch von Maria Pichlbauer von der Bildungsdirektion hervorgehoben.

Die Besucherinnen und Besucher am Grazer Schlossberg. | Foto: Foto Stiegler
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Austausch der Schüler

Im Zentrum dieser gemeinsamen Tage standen aber die Begegnungen zwischen den Schülerinnen und Schülern beider Länder. Ob im Französisch-, Englisch- oder Geografieunterricht, ob beim Klettern, Volleyballspielen oder beim gemeinsamen Polkatanzen: Die jungen Menschen tauschten sich angeregt aus und kannten weder Sprach- noch kulturelle Barrieren.

In besonderer Erinnerung wird allen die "Soirée interculturelle" bleiben. Neben einem Kahoot-Quiz und der Präsentation von Projekten zur Nachhaltigkeit aller beteiligter Schulen kam auch der Genuss nicht zu kurz. Es wurden kulinarische Schmankerl aus der Region und akustischer Hörgenuss dargeboten: Leonie Strametz, Markus Lill und Michael Peißl, Französischlernende des BORG, umrahmten den Abend mit französischen Chansons und mit Musik aus der Steiermark.

Ein großer Dank gelte dem Elternverein und dem Landesrat für Europa und Bildung, Werner Amon, für die Unterstützung des interkulturellen Abends. 

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