Jungjägerangelobung bei Bezirks-Hubertusfeier
Beeindruckende „Streckenlegung“ auf der Schlossterrasse Stainz. Der Jägereid erfolgte in der Pfarrkirche.
„Der Wald ist Wohnung, wir sind nur Gäste“, rückte Franz Meran, erster Vizepräsident des Steirischen Jagdschutzvereins, in seiner Grußbotschaft die Dimensionen zurecht. Bei seiner Segnung forderte Pfarrer Jozéf Mizera ein angemessenes Verhalten gegenüber der Tierwelt ein. „Der Hubertustag ist Anlass für eine geistige Pirsch“, sprach Landesjägermeister Bernhard Frizberg der Fairness gegenüber dem Wild das Wort. Auf die Verantwortlichkeit jedes Einzelnen für die Natur ging Stainz-Bürgermeister OSchR Direktor Walter Eichmann ein, während Bezirksjägermeister Hannes Krinner die Rolle der Jagd als Existenzsicherung, Schutzfunktion, Impulsgeberin für Kultur und Gesellschaft und natürliche Ressource betonte.
Den Höhepunkt aus weidmännischer Sicht kündigte Oberförster Wolfgang Gollob im Anschluss an die Heilige Messe an. Er betraute Jungjägerin Sigrid Koch mit der Verlesung des Jägereides betraute. „Wir geloben“, antwortete die Schar der Jungjäger auf das Versprechen, sich in weidmännischer Verantwortung als Heger und Pfleger zu verhalten.
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