Sechs Feuerwehren und Grünes Kreuz
Szenario "Waldbrand" bei Teilabschnittsübung in Soboth
Kürzlich fand die erste Teilabschnittsübung des Abschnittes 2-Eibiswald in Soboth statt. Nach zweijähriger Coronapause konnten die sechs Feuerwehren Soboth, St. Oswald, Eibiswald, Hörmsdorf, Pitschgau-Haselbach und Lateindorf wieder zusammen für den Ernstfall üben.
SOBOTH. Die Florianis stellten sich dem Übungsszenario eines Waldbrandes im Bereich der Volksschule in Soboth mit vermutlich zwei vermissten Personen. Die Feuerwehr St. Oswald ob Eibiswald hatte die Aufgabe, eine Zubringleitung von einem rund 200 Meter entfernten Teich herzustellen und die FF Pitschgau-Haselbach damit zu versorgen, die sofort mit der Waldbrandbekämpfung begann.
Die mit Atemschutz ausgestatteten Kameradinnen und Kameraden der FF Eibiswald begannen währenddessen, im Wald nach den vermissten Personen zu suchen. Schon nach kurzer Zeit konnten sie eine Person finden, die aus dem Gefahrenbereich gebracht und dem Grünen Kreuz übergeben wurde. Die vermutlich zweite Person befand sich, nachdem die Feuerwehrleute das gesamte Waldstück unter Kontrolle hatten, nicht mehr in Gefahr.
Die Feuerwehren Hörmsdorf und Lateindorf begannen von nordwestlicher Richtung im Bereich der B69 mit der Brandbekämpfung. Die Löschrucksäcke des BFV Deutschlandsberg wurden zum Löschen der Glutnester eingesetzt.
Erfolgreich absolvierte Übung
Nach ungefähr einer Stunde erteilte der Übungsleiter HBI Siegfried Woger den Befehl zum Zusammenräumen und Antreten beim Dorfplatz in Soboth. ABI Karl Koch dankte den eingesetzten Kameradinnen und Kameraden bei der Übungsbesprechung für die gute Zusammenarbeit und für den reibungslosen Ablauf. Weiters bedankte man sich bei dem Grünen Kreuz, das sich bereit erklärt hatte, an der Übung mitzuwirken und bei der FF Soboth für die Ausarbeitung des Szenarios und für die Einteilung der einzelnen Feuerwehren.
Insgesamt waren sechs Feuerwehren mit 62 Kameradinnen und Kameraden und 14 Fahrzeugen an der Übung beteiligt sowie das Grüne Kreuz mit drei Mann.
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