Erfolgreiche Sternsinger in Stainz

Unterstützung fließt heuer nach Kenia

Drei Tage waren die Sternsinger heuer unterwegs, um den Menschen in der Pfarre die Botschaft von der Geburt des Jesuskindes zu überbringen. Drei Tage, die viele Kilometer bedingten, aber auch sehr schöne Erlebnisse mit sich brachten. Etwa, dass – trotz der Abwesenheit des Besitzers - ein für die Sternsinger bestimmtes Kuvert an der Eingangstür vorgefunden wurde. Etwa, dass ein Postzusteller sein Auto abstellte, um sich von den Sternsingern ansingen zu lassen. Oder, dass die Sternsinger in die gute Stube gebeten wurden, um tatsächlich vor der Krippe ihr Lied zu singen.
Auch beim Gottesdienst am vergangenen Montag standen sie im Mittelpunkt. Karina, Anna und Ella trugen die Kyrie-Sprüche vor, Sophia, Nadine und Julia assistierten Pfarrer Franz Neumüller bei seiner Predigt, Sabrina, Lisa, Sarah und Katharina trugen das Lied und die Gedichte der Sternsinger vor und Sophie, Lisa, Josef, Sabrina, Sarah, Florian und Katharina sprachen die Fürbitten. Mit Christina Sommer und Johanna Theißl wurde selbst die Kollekte von Sternsingern vorgenommen.
Bei der Predigt im Frage- und Antwortspiel ging es um die Definition etlicher Begriffe. Wofür stehen Gold, Weihrauch und Myrrhe? Für den göttlichen Ursprung, den Dienst an Gott und den Hinweis auf das irdische Leben. Was bedeutet C+M+B? Christus mansionem benedicat (Christus segne dieses Haus). Wie viele Gruppen gingen heuer auf die Reise? 24. Welche Botschaft sollte verbreitet werden? Gott ist auf die Welt gekommen. Wieviel kam an Spenden zusammen? 20.069 Euro. Wohin geht heuer hauptsächlich die Hilfe? In die Armenviertel von Kenia. Warum habt ihr persönlich mitgemacht? Es ist schön, armen Menschen zu helfen.
Abschließend sprach Pastoralassistent Michael Reinprecht allen Mitwirkenden an der Sternsingeraktion in der Pfarre Stainz seinen aufrichtigen Dank aus und die Erwachsenengruppe stellte ihr Lied vor: Es zieh’n aus weiter Ferne drei Könige einher!