Mobilitäts-Jahresrückblick 2022
Zahlreiche Verbesserungen in der Südweststeiermark
Im vergangenen Jahr ist im Bereich Mobilität in der Steiermark sehr viel weitergegangen. LH-Stv. und Landesverkehrsreferent Anton Lang investierte mit seinem Verkehrsressort insgesamt 286 Millionen Euro in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, des Radnetzes, in Straßensanierungen und -erweiterungen und weitere Infastrukturprojekte.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG/STEIERMARK. Die gesetzten Maßnahmen sollen nicht nur die regionale Anbindung verbessern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In der Südweststeiermark wurde besonders in das regionale Busangebot sowie in die Verbesserung des Straßennetzes investiert. „Es ist mir ein großes Anliegen, den Steirerinnen und Steirern den Umstieg auf klimafreundliche Mobilität zu erleichtern und gleichzeitig die Anbindung unserer Regionen zu verbessern. Dafür haben wir wichtige Maßnahmen umgesetzt“, so Landesverkehrsreferent und LH-Stv. Anton Lang.
Öffentlicher Verkehr und Winterdienst
Angesichts der Teuerungswelle wurde der Preis für das steirische Klimaticket auf 39 Euro pro Monat reduziert. Damit sollen Pendlerinnen und Pendler entlastet und das Öffi-Fahren noch attraktiver werden. Gleichzeitig wurde das beliebte Top-Ticket-Angebot für Studierende bis 2025 verlängert, sowie auf alle Strecken – nicht nur zwischen dem Wohn- und Studienort – erweitert.
Um auch im öffentlichen Verkehr den Schadstoffausschuss zu reduzieren, startete heuer der Praxiseinsatz von Elektrobussen in unterschiedlichen, auch topografisch anspruchsvollen Gebieten der Steiermark. Außerdem beschloss man den Masterplan für den Güterverkehr in der Steiermark, der die Verlagerung des Schienengüterverkehrs bis 2050 verdoppeln soll.
Darüber hinaus kommt diese Wintersaison erstmals das IT-System STEDIS für die Planung, Steuerung und Dokumentation des Winterdienstes bei 220 Winterdienstfahrzeugen zum Einsatz: Damit wird der Winterdienst zielgerichteter, effizienter und das Fahren in der kalten Jahreszeit sicherer.
Bessere Verbindungen
„Es freut mich, dass wir viel für bessere Verbindungen in der Südwesteiermark umsetzen konnten. Das ist nicht nur gut für die Südweststeirerinnen und Südweststeirer, sondern auch für unsere Region als Wirtschaftsstandort“, so Bernadette Kerschler, regionale Landtagsabgeordnete sowie Wirtschafts- und Tourismussprecherin der SPÖ im Landtag.
Besonders das RegioBus-Angebot rund um Deutschlandsberg wurde heuer um zahlreiche Ergänzung erweitert. Mit Start der Sommerferien betrug die Wartezeit für den Bus zwischen Stainz und Graz nur mehr eine halbe Stunde. Bei der Anbindung zwischen Wies und Eibiswald wurde zudem die Verknüpfung mit der S-Bahn verbessert.
Neu auf den Straßen
Im vergangenen Jahr wurde die Schilcherweinstraße (L 314) zwischen St. Stefan ob Stainz und Stainz weiter saniert. Auf einer Länge von 950 Metern wurde auch der Unterbau des im Freiland liegenden Abschnitts mittels Zementstabilisierung saniert. Insgesamt wurden hier 400.000 Euro investiert. Im Mai startete auf der Südsteirischen Grenzstraße (B69) in Ehrenhausen die Sanierung der 67 Jahre alten Schmiedbrücke.
„Wir hatten und haben – im wahrsten Sinne des Wortes – einige Baustellen in unserer Region. Sie tragen aber alle zur besseren Mobilität zu und innerhalb unserer Region bei. Das ist wichtig für die Lebensqualität der Südweststeirerinnen und Südwesteirer, aber auch für den für uns so wertvollen Tourismus“, so Andreas Thürschweller, regionaler Landtagsabgeordneter aus Eibiswald.
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