Landesliga
Spätes Frauentaler Glück gegen St. Anna/A.

Florian Eibingers Kopfball (rot) zum Ausgleich machte Frauental in der Nachspielzeit glücklich. | Foto: Franz Krainer
  • Florian Eibingers Kopfball (rot) zum Ausgleich machte Frauental in der Nachspielzeit glücklich.
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  • hochgeladen von Simon Michl

FRAUENTAL. In den letzten Wochen lief es keineswegs rund für den Landesligisten aus Frauental: Zwei Heimniederlagen (gegen Lafnitz II und gegen Bruck/Mur) sowie ein 1:3 in St. Michael brachten die Laßnitztaler nach einem zwischenzeitlichen Hoch in der Meisterschaft wieder in Bedrängnis. Am Wochenende kam auch noch der überlegene Tabellenführer aus St. Anna/A. nach Frauental, nicht gerade optimale Voraussetzungen für eine Verbesserung der Tabellensituation für den SVF.

Starker Gegner

Dementsprechend verunsichert präsentierten sich die Gastgeber, während St. Anna mit gefälligem Kombinationsspiel zum Erfolg zu kommen versuchte. Die Gäste hatten deutlich mehr Möglichkeiten, trafen durch Sandro Schleich (13.) den Pfosten. Aber auch Frauental kam zu Chancen: Ein Supervolley von Erich Baumann landete ebenfalls an der Stange, Sebastian Stanzer traf mit einem Kopfball das Tor nicht, insgesamt hatten die Gäste allerdings deutlich mehr vom Spiel. Als kurz nach Seitenwechsel Schleich mit einem Freistoß zum 0:1 traf (53.), schien die Partie entschieden.

Später Ausgleich

Dann allerdings folgte die kaum zu erwartende Wiederauferstehung der Frauentaler: Angetrieben von einem groß aufspielenden Alexander Muster und dem zweikampfstarken Baumann entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Rollende Angriffe der Hausherren, mehrere Chancen für den SVF, doch nichts, was St. Anna-Torhüter Lukas Waltl vor Probleme gestellt hätte. In den Gegenstößen war der Tabellenführer gefährlich, vor allem, wenn die Angriffe über die rechte Seite und Luka Salamun kamen. Furek, Petek und Muster hatten gute Möglichkeiten, richtig gefährlich war Frauental jedoch nicht. Erst in der vierten Minute der Nachspielzeit jubelten die Gastgeber: Baumann hob einen Ball gefühlvoll in den Strafraum, die Gäste brachten den Ball nicht weg und Florian Eibinger war mit dem Kopf zur Stelle. Der Ausgleich war zwar glücklich, doch aufgrund des Auftretens des SVF nach der Pause leistungsgerecht und verdient.

von Franz Krainer

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