Fußball
Spitzenspiel in der Gebietsliga West könnte schon alles entscheiden

Grenzland um Coach Dejan Planinsic geht, genau wie Wies, mit nur einer Saisonniederlage ins Spitzenspiel. | Foto: Michl
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  • Grenzland um Coach Dejan Planinsic geht, genau wie Wies, mit nur einer Saisonniederlage ins Spitzenspiel.
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Spitzenreiter Wies und Verfolger Grenzland gehen mit Siegen ins Gebietsliga-Spitzenspiel am kommenden Wochenende. Es wird wohl die letzte Chance für Grenzland, im Titelkampf noch irgendein Wörtchen mitreden zu können.

BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Zugegeben: Für einen echten Verfolger ist der Rückstand von Grenzland auf Wies mit acht Punkten schon fast zu groß. Beim Frühjahrsauftakt (1:1 gegen Preding) ließen die Bachholzer den Abstand nochmal größer werden, am letzten Wochenende fanden sie wieder in die Spur.

Zwei Mal 2:0

Beim 2:0 in St. Martin i.S. braucht der Tabellenzweite Anlauf bis zur zweiten Halbzeit, Mario Damse (66.) und Teo Koren (90.) sorgen für den Dreier. Wies kommt mit einem schnellen Doppelschlag durch David Lugonjic (27.) und Christian Binder (28.) gegen Lankowitz zum selben Ergebnis von 2:0.

Beim Aufstieg in der 1. Klasse vor einem Jahr gewann Wies das Spitzenspiel gegen Verfolger St. Nikolai deutlich: 5:0 | Foto: Michl
  • Beim Aufstieg in der 1. Klasse vor einem Jahr gewann Wies das Spitzenspiel gegen Verfolger St. Nikolai deutlich: 5:0
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Nun kommt es am Samstag (15 Uhr) zum Aufeinandertreffen im Harrichstadion vom USV Grenzland. Mit dem Heimvorteil wird es die letzte Chance für die Gastgeber, noch einmal an den Tabellenführer ranzukommen. Selbst ein 2:2 wie im Hinspiel wäre wohl zu wenig, um für einen echten Titelkampf zu sorgen: Wies wird ohnehin von vielen schon als kommender Meister gesehen und geht auch als Favorit ins Spitzenspiel in Bachholz. Ein Sieg und elf Punkte Vorsprung – das würde sich die hochkarätig besetzte Truppe nicht mehr nehmen lassen.

Preding vergibt Derbysieg

Hinter Grenzland stehen auf jeden Fall Eibiswald (3:0 gegen St. Stefan/St.), Wettmannstätten (3:0 gegen Stallhofen) und St. Nikolai/S. (2:1 gegen Preding) bereit, um Platz zwei anzugreifen. Besonders bitter für Preding: Beim Heimderby gegen Nachbar St. Nikolai vor 300 Zuschauerinnen und Zuschauern hätten die Predinger eigentlich drei statt null Punkte holen müssen.

Aleksa Misic (57.) sorgt fürs 1:0, bevor es in der Schlussphase turbulent wird: Stefan Sokulskyj gleicht in der 84. Minute für St. Nikolai aus, nur eine Minute später bekommt Preding einen Handelfmeter. Statt des Siegtreffers hält aber Nikolais Schlussmann Schnabl, und dann erzielt Boris Topic (87.) auch noch das 1:2 für die Gäste.

Pölfing-Brunn gleicht spät aus

Spät ging es auch in Pölfing-Brunn nochmal rund: Durch ein frühes Tor von Mikael Mertkarabetyan (8.) – erstes Tor im Stainzer Dress – führt Stainz fast 90 Minuten lang in Pölfing, erst in vierten Minute der Nachspielzeit gleichen die Hausherren zum 1:1 aus – durch den Ex-Stainzer Sebastjan Tuhtar.

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