Die Steirischen Fachschulen im Kampf gegen ungesunde Ernährung
Hauswirtschaft 4.0 – Ausbildung mit Zukunft. Die steirischen Fachschulen überzeugen mit Vielfalt, bewusster Ernährung und Regionalität. 96 Prozent finden unmittelbar nach Abschluss einen Job. Eine gute Bilanz zum Internationalen Tag der Hauswirtschaft am 21. März.
BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Fast täglich erscheint in den Medien ein Artikel über die schlechte Ernährung der Steirer. Neben Fast-Food und Zeitmangel ist auch das Unwissen ein Grund für den schlechten Umgang mit Lebensmittel. Die Steirischen Fachschulen für Land- und Ernährungswirtschaft setzen deshalb im Unterricht vermehrt den Fokus auf Aufklärung und Wissensvermittlung im Bereich der Lebensmittelverarbeitung und Lebensmittelsensorik. Gemeinsam mit der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik werden laufend neue Ansätze der Hauswirtschafts- und Ernährungslehre in den Unterricht eingebaut. Dabei trifft Tradition auf Modernität.
Durch gezielte Aktionen wird den Schülerinnen und Schülern praktisches Wissen rund um die gesunde Ernährung vermittelt, so auch an den Fachschulen im Bezirk Deutschlandberg, nämlich in Schloss Burgstall in Wies, Schloss Frauenthal in Deutschlandsberg und in Stainz.
Regionalität steht ganz oben
In Zeiten, in denen Heimatgefühl und Regionalität immer mehr an Bedeutung gewinnen, ist es umso wichtiger, altbewährtes Wissen mit modernen Techniken zu verknüpfen und weiterzugeben. Genau auf diese Kombination wird in der Ausbildung ein großes Augenmerk gelegt. Wie gefragt die Absolventinnen und Absolventen der Fachschulen sind, zeigt übrigens der Umstand, dass rund 96 Prozent unmittelbar nach der Ausbildung einen Job finden.
Spezielle Ausbildungen im Bereich der Pferdewirtschaft, Obst und Weinbau, Gemüsebau sowie ein Kolleg für Erwachsene runden das umfangreiche Bildungsangebot ab.
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