Medikamentenmangel in Apotheken
"Meist finden wir eine Lösung gemeinsam mit Ärzten"

Das Team der Hirschen Apotheke um Konzessionär Eckhard und Regina Brand bei einer Feier. | Foto: KK
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  • Das Team der Hirschen Apotheke um Konzessionär Eckhard und Regina Brand bei einer Feier.
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Es kommt derzeit immer wieder zu Lieferengpässen bei bestimmten Medikamenten. Doch unsere Phamazeutinnen und  Pharmazeuten finden im Fall der Fälle immer Alternativen und auch in Rücksprache mit den Ärztinnen und Ärzten wird meist eine Lösung gefunden. Mein.Bezirk.at hat in der Hirschen-Apotheke Deutschlandsberg nachgefragt.

DEUTSCHLANDSBERG/STEIERMARK: Ob Fiebersäfte, Herz-Kreislauf-Medikamente oder Antibiotika – immer wieder sind Arzneimittel nicht lieferbar. Hauptgründe für diesen Engpass sind die globalisierte Lieferketten und auch die Monopolisierung.

Oft sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unseren Apotheken mehrere Stunden am Tag allein damit beschäftigt, um den Kundinnen und Kunden zu erklären, warum manche Medikamente jetzt anders aussehen, oder um bei Lieferanten nachzutelefonieren. 

Nachgefragt am Deutschlandsberger Hauptplatz 

Wir haben uns in der Hirschen-Apotheke am Deutschlandsberger Hauptplatz bei Konzessionär Eckhard und Regina Brand zur aktuellen Situation erkundigt.

"Der Medikamentenmangel ist leider, wie in allen Apotheken, auch bei uns spürbar", so Eckhard Brand und ist zugleich dankbar:  "Unsere Kundinnen und Kunden reagieren großteils gelassen auf diesen Umstand und sind sehr glücklich, dass wir alles Mögliche versuchen, um ihnen dennoch weiterzuhelfen."

Hast du den Medikamentenmangel schon gespürt?

Gemeinsam mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stehen die Apotheker quer durch den Bezirk mit den Ärztinnen und Ärzten, Krankenhäusern und den Pharmafirmen in regem Kontakt und versuchen alles Menschenmögliche, um die angeforderten Medikamente zu organisieren.

Der Medikamentenmangel macht auch vor den weststeirischen Apotheken nicht halt. | Foto: Pixabay
  • Der Medikamentenmangel macht auch vor den weststeirischen Apotheken nicht halt.
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Zur weiteren Versorgung spricht Brand im Sinne seiner Kolleginnen und Kollegen: "Wir versuchen alles, was in unserer Macht steht und finden gemeinsam mit unseren Ärztinnen und Ärzten bestimmt eine entsprechende Lösung."

"Ich möchte auch mein Team hervorheben, denn alleine ist diese Situation nicht zu schaffen. Meine Mitarbeiterinnen stehen unermüdlich im Einsatz und unternehmen alles, um unsere Kundinnen und Kunden bestmöglich zu betreuen."
Eckhard Brand, Konzessionär in der Hirschen-Apoheke Deutschlandsberg

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