FPÖ startet Fairnesstour in der Weststeiermark
In Stainz trafen sich die Freiheitlichen aus Deutschlandsberg, Leibnitz und Voitsberg zum Wahlkampfauftakt.
Im Stainzer Schilcherlandhof eröffneten die weststeirischen Freiheitlichen ihren Wahlkampf im Wahlkreis Deutschlandsberg, Leibnitz und Voitsberg. Bezirksparteiobfrau Helga Kügerl konnte nicht nur Landesparteiobmann Mario Kunasek und den steirischen Spitzenkandidaten für die Nationalratswahl, Hannes Amesbauer, begrüßen. Neben dem Wahlkreisspitzenkandidaten Josef Riemer waren auch alle weiteren Kandidaten und Kandidatinnen des Wahlkreises 6c anwesend. Aus dem Bezirk Deutschlandsberg sind dies Michael Wallner, Karl Friedrich (beide Deutschlandsberg), Lisa Grubelnik (Eibiswald) und Gernot Wagner (St. Stefan ob Stainz).
Kampf für mehr Fairness
Sie alle kamen im Laufe des Abends auch zu Wort. Gemeinsamer Tenor: Die Bevölkerung wünsche sich keine große Koalition mehr, wer Veränderung will, müsse die FPÖ wählen. "Es bedarf einer Menge an Unverfrorenheit, alle politischen Fehler der rot-schwarzen Regierung einfach zu negieren", waren sich Kunasek, Amesbauer und Riemer einig. "Wenn die politischen Mitbewerber FPÖ-Themen übernehmen, ist das gut", lenkte Kunasek auf seine eigene Partei. "Besser wäre es, diese so rasch wie möglich endlich umzusetzen. Der Worte sind genug gewechselt, es müssen endlich Taten folgen.“ Der Abend klang in Einzelgesprächen der Besucher und Besucherinnen mit den Kandidaten und Kandidatinnen aus. Deren Sorgen drehten sich vor allem um Asyl, radikalen Islamismus und persönlich empfundene Benachteiligung gegenüber Flüchtlingen. Die FPÖ möchte sich laut Wahlslogan dafür einsetzen, dass es zu mehr Fairness in der heimischen Bevölkerung kommt.
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